DruideMerlin
Sehr aktives Mitglied
Letzte Nacht träumte ich wieder luzid und inszenierte noch einmal, so gut es ging, den Traum vom Tribunal von Deutern und Interpretationen, vor allen den ungefragten.

„Der Mensch kann tun was er will,
er kann aber nicht wollen, was er will.“
Schopenhauer
Es bliebe also die Frage, warum das Tribunal, mit oder ohne Luzidität, nächtens zum Thema werden kann? Eventuell ist ja ein Tribunal ein Zeichen dafür, dass der Träumende versucht, über sich selbst zu urteilen. „Wie möchte ich von anderen gesehen werden?“ und „werde ich meinem Anspruch auch gerecht?“
Man könnte also auch fragen, wie es um die eigene Toleranz gegenüber anderen bestellt ist? Aber sicherlich ist das alles Nonsens, dass man darüber nicht unbedingt träumen muss?
Ein Ungefragter
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