Luther und die Apokalypse

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Junge, das ist auch nicht die Frage. Du musst mal lernen, beim Thema zu bleiben und nicht dauernd auszuufern! - Siehe hier:
... sondern es geht hier um die Polarisierung zwischen Luthers Aussage und Offenbarung:

Zuvor, hattest Du Dich gefragt:
Das mag bemerkenswert sein, doch was Konstruktives fangen wir damit denn nur an? Was kann uns das sagen? Zu welcher Erkenntnis kann und das führen?
Welche Konsequenz ergibt sich für uns?

Daraufhin dachte ich wie Luther in meinem Beitrag #7 konstruktiv über die Offenbarung nach, was es darüber zu sagen gäbe. Tja und wie Luther komme ich zur Erkenntnis, dass man dieses Buch nicht weiterempfehlen kann. Meine und Luthers Konsequenz führten dann dazu, das Buch in den Altakten abzulegen. Die konkreten Details zu den einzelne Schritten meines Tuns findest Du dann in meinem besagten Beitrag.

Wie sollte man denn das Urteil Luthers nachvollziehen können, wenn man sich nicht mit diesem Buch auseinandersetzt? Was sollte Luther und ich da noch polarisieren, wir haben doch schon einen klaren Standpunkt bezogen.

Übrigens hatte ich meine Meinung zu Offenbarung schon gefasst, noch ehe ich überhaupt das Zitat von Luther kannte. Die Geschichte der frühen Christenheit zeigt zudem, dass man auch ohne Luther zu einer ablehnenden Haltung zu diesem Buch finden kann.

Es bleibt jetzt also Dir überlassen mit Deinen Vorstellungen eine andere Sichtweise darzulegen. Bis jetzt habe ich aber von Dir nur gelesen, dass Du unser Urteil nicht teilst. Ich vermisse da jetzt einmal von Deiner Seite irgendwie etwas Konkretes, über das es sich diskutieren ließe.



Merlin
 
Die RKK hat den Text natürlich sehr willkommen geheissen und dazu verwendet, den Gläubigen Angst zu machen und ihnen Ablass teuer zu verkaufen.
Ein interessanter Gedanke. Das Problem ist aber, dass die Offenbarung auch in den protestantischen Bibeln zu finden ist. Zudem gab es in der Zeit, als die Offenbarung verfasst wurde, noch keine Institution einer römisch-katholischen Kirche. Der Ablasshandel ist erst im Mittelalter entstanden.

Wie ich schon schrieb, war die Offenbarung eigentlich als Trost und Hoffnung für die verfolgten Christen in der Diaspora gedacht. Wie bei Hiob sollten das Chaos und die Sündhaftigkeit in einer endzeitlichen Schlacht bei Armageddon durch Gott vernichtet werden (siehe #7).

Nur so nebenbei: Armageddon (Berg von Megiddo) liegt ca. 24 km an einer Ebene südwestlich von Nazareth. Ein Ort, der in der Geschichte häufig eine wichtige strategische Rolle spielt. Also ein klug ausgewählte Possition für die Schlacht aller Schlachten. Eventuell wird damit noch etwas klarer, warum ich mich mit der Offenbarung nicht anfreunden kann.


Merlin
 
Bemerkung

Beiträge 6, 7, 14, 15, 17 haben mit dem Thema nichts zu tun, sie ufern aus. Ich habe das Thema bewusst reduziert und deshalb geht es in diesem Thread nur um Luthers Aussage, wie diese zu verstehen ist.

Bitte den Sinn dieses Threads respektieren und ihn nicht untergraben! Dankeschön!
 
Eine pädagogische Hilfe zum Zwiespalt Luthers mit der Apokalypse: Ich habe eine Reportage über den Zwiespalt eines Mannes mit einer Badewanne gesehen: Es wurde ihm nachgesagt, der dickste Mann der Welt zu sein. Es hieß, er würde nicht in Wanne passen. - Woran nun liegt's?
 
Eine pädagogische Hilfe zum Zwiespalt Luthers mit der Apokalypse: Ich habe eine Reportage über den Zwiespalt eines Mannes mit einer Badewanne gesehen: Es wurde ihm nachgesagt, der dickste Mann der Welt zu sein. Es hieß, er würde nicht in Wanne passen. - Woran nun liegt's?

Die Wanne ist zu klein für ihn?
 
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