LKW rast in einen Weihnachtsmarkt (Berlin-Charlottenburg)

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Darum geht es - ich zitiere:

Stralsund
Obdachlosen ausgesetzt: Mehr als drei Jahre Haft für Polizisten

Zwei Polizeibeamte sind in Stralsund zu Freiheitsstrafen von drei Jahren und drei Monaten verurteilt worden, weil sie im Dezember 2002 einen betrunkenen Obdachlosen am Stadtrand ausgesetzt hatten.

Mehr dazu:

http://www.faz.net/aktuell/gesellsc...drei-jahre-haft-fuer-polizisten-11330608.html
 
Und schon geht die Relativiererei wieder los. Das widert mich nur noch an.
Ich werde dir nicht nach dem Mund reden und ich hasse Ungerechtigkeit. Wo war der Aufruhr als die Obdachlosen von Deutschen erschlagen wurden?
Warum ist es ein Unterschied wer die Waffe hält?
 
Ein weiterer Fall von unfassbarer Roheit und Brutalität. 6 Syrer und 1 Libanese, junge Menschen, haben in der Berliner U-Bahn-Unterführung versucht einen Obdachlosen anzuzünden und nur dank couragierter Hilfe von Passanten konnte das Schlimmste verhindert werden. Es geht um versuchten Mord.
Das war am 24.12. und jetzt haben sie die Täter. Das ging sehr schnell, weil es gute, deutliche Bilder aus einer Überwachungskamera gab.
Wie seelisch verwahrlost müssen Menschen sein, die sowas machen.

Die seelische Verwahrlosung ist m.E. eine direkte Folge davon, dass viele dieser jungen Menschen in ihrem kurzen Leben nichts anderes als Gewalt und Krieg kennengelernt haben.
Dazu kommt noch die Entwurzelung nach der Flucht, Langeweile und was sonst noch alles zusammenspielen mag.

Und bevor jetzt gleich wieder welche aufschreien, das Verständnis für die Täter sei größer als das für die Opfer: es ist ein Erklärungsversuch, keine Entschuldigung der Tat!
 
Flüchtlinge sollten nicht unter "General"-Verdacht gestellt werden, heißt es solchen Fällen immer geradezu reflexartig.

Und schon floskelhaft.

Dabei stellt doch kaum jemand Flüchtlinge unter "Generalverdacht".

Ich kanns auch schon nicht mehr hören, zeigt es doch das den Politikern der Ar... auf Grundeis geht, das die Stimmung in der Bevölkerung komplett kippen könnte.
Es wird höchste Zeit, dass ein vernüftiges Konzept auf den Tisch kommt und ganz klar zwischen echten Flüchtlingen und Abenteurern auf der Suche nach einem besseren Leben unterschieden wird. Es fehlt ein vernünftiges Einwanderungsgesetz.
Menschen ohne Papiere dürften erst garnicht ins Land gelassen werden, sondern solange in Transitzentren bleiben, bis ihre Identität geklärt ist und klar ist wer sie sind, wo sie herkommen und ob und was sie auf dem Kerbholz haben. Hier hatte zu lange die Gutgläubigkeit die Oberhand.
Ich verstehe auch nicht, wieso unbegleitete Minderjähre hier nachts durch die Straßen streifen dürfen.
Die gehören ab 22 Uhr in ihre Unterkunft. Hier fehlt mir einfach eine konsequente Beaufsichtigung und Betreuung.
 
Hoffe die 7 Täter werden alle hart bestraft und nicht nur der Haupttäter.

....
Glaube ich kaum. Jugendstrafrecht. Wahrscheinlich haben sie sich genau aus diesem Grund freiwillig gestellt, wohl wissend, dass sie kaum mit Konsequenzen zu rechnen haben.
Der 21jährige hat sich als Einziger nicht freiwillig gestellt, was nachvollziehbar ist, denn der fällt höchstwahrscheinlich nicht mehr unters Jugendstrafrecht und damit dürfte das Strafmaß dann wohl spürbar höher ausfallen - hoffe ich jedenfalls.
 
Glaube ich kaum. Jugendstrafrecht. Wahrscheinlich haben sie sich genau aus diesem Grund freiwillig gestellt, wohl wissend, dass sie kaum mit Konsequenzen zu rechnen haben.

Dazu noch eine Anmerkung:

Es stellt sich doch mehr und mehr heraus, dass die Angaben, die da zum eigenen Alter gemacht werden, oft nicht verlässlich sind.

25-jährige geben sich als 17-jährige aus, um in den Genuss von allerhand Vorteilen zu kommen.
So ist das, leider ....
 
Die seelische Verwahrlosung ist m.E. eine direkte Folge davon, dass viele dieser jungen Menschen in ihrem kurzen Leben nichts anderes als Gewalt und Krieg kennengelernt haben.
Dazu kommt noch die Entwurzelung nach der Flucht, Langeweile und was sonst noch alles zusammenspielen mag.

Und bevor jetzt gleich wieder welche aufschreien, das Verständnis für die Täter sei größer als das für die Opfer: es ist ein Erklärungsversuch, keine Entschuldigung der Tat!
Ja das sind alles stimmige Erklärungen und für mich kommt noch die völlig anders geartete Sozialisation hinzu und die kulturelle Andersartigkeit mit der die hier Ankommenden plötzlich konfrontiert sind und mit der sie zum Teil überhaupt nicht klar kommen.
Das alles nützt den Opfern allerdings nichts.
Hier muss die Politik endlich handeln und mehr Stärke zeigen, denn es vergeht inzwischen kaum noch eine Woche, in der es keine erschreckenden Meldungen gibt und das ist keine gute Entwicklung.
 
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