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Zauberin
Guest
Kvatar schrieb:Viele dumme Fragen...
- Eine Illusion ist doch ein Trugbild von etwas, das es nicht gibt. Wie kann es diese Sache denn dann dennoch geben, ohne dass es sich der Illsion bedienen muss? Wie kann es eine Sache geben und gleichzeitig nicht geben?
- Wenn sie existiert, weil sie einen Sinn hat, impliziert das bereits, dass es sie gibt. Die Möglichkeit, dass es sie nicht gibt wird dabei bereits ausgeschlossen (siehe 1). Das würde bedeuten, dass allenfalls die Illusion existiert, was zum bereits gezeigten Widerspruch führt.
- Des weiteren impliziert die Aussage die Unfehlbarkeit eines mystischen Übergeordneten, dass sich bei der Schaffung dieser Illusion etwas 'gedacht' habe. Mit einer Einführung einer solchen Instanz a priori bin ich nicht einverstanden. Die Behauotung ist rein spekulativ und durch nichts belegt.
- Was genau ist die Dualität?
- Was ist das Selbst in uns , dass wir Deiner Meinung nach ja doch nicht wahrnehmen können, von dem Du aber dennoch postulierst, dass es vorhanden sei?
- Warum benötigt der Erleuchtete den Körper; was zeichnet seine "Erleuchtetheit" überhaupt aus?
Viele Grüße,
KTG
Hallo Kvatar!
In einem Traum (wenn Du schläfst
Du hast das Gefühl, dass alles, was Du im Traum wahrnimmst, real ist. ERST
wenn Du aufwachst, weißt Du, dass es nur ein Traum = eine Illusion war.
Die Erleuchtung ist auch eine Aufwachung, in der erkannt wird, dass die Dua-
lität nur eine Illusion ist.
Alles Gute
P.