@ liebe Vegetarier, Veganer und alle anderen die es besser wissen und bekehren wollen

Zitat von Klartext
Menschen sind verschieden. Auch ihre Stoffwechsel, ihre Vorlieben und ihre Bedürfnisse sind verschieden. Und ich finde es am sinnvollsten, wenn sie entsprechend leben und auf ihren eigenen Körper hören statt auf wissenschaftliche Studien. Andernfalls können sie auch gerne die Studien essen. Papier ist rein vegetarisch. Guten Appetit!

Ja, dem stimme ich zu. Ich wollte damit ja auch nicht sagen, dass man seine Ernährung deswegen umstellen sollte. Ich habe lediglich die Fakten wiedergegeben.
Der Mensch hat die Wahl:

Gründe für den Vegetarismus:
1. Gesundheit
2. Mitgefühl
3. Ökonomie und Ökologie (wie von WyrmCaya bereits richtig ausgeführt)

Gründe für's Fleischessen:
Geschmack
Sorry, aber du kannst nicht erst meiner Äußerung zustimmen und dann als einzigen Grund zum Fleischessen "Geschmack" aufführen. Das ist nicht logisch.

Es gibt Menschen, die mit Rohkost gut zurecht kommen, es gibt Menschen, die gekochtes Gemüse besser verdauen, und es gibt Menschen, die sich nur dann wohl und gesund fühlen, wenn sie tierische Proteine zu sich nehmen. Bei denen schließen Gesundheit und Vegetarismus einander aus.
 
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Messungen haben ergeben, daß Pflanzen sehr wohl Schmerz und auch Angst empfinden.
Bei einem Test mußte ein Mensch eine Pflanze "killen". Die anderen Pflanzen, die anwesend waren, haben daneach, als nacheinander mehrere menschen das Zimmer betraten, erst reagiert als der "Mörder" den Raum betrat und zwar mit Furcht.
Pflanzen bekommen keinen Nachwuchs? Häh?Nur weil Mama und Papa Weizen oder Mama und Papa Rose nicht miteinander menscheln, sondern es Bienchen überlassen, also einen flotten Dreier schieben, heißt das noch lange nicht, daß sie sich nicht vermehren.
Wo kommt den das Saargut her?
Pflanzen sind heute und gerade das hochgepriesene und von Veganern so gern als Fleischersatz gegessene Soja, ist meist genmanipuliert.
Aber vielleicht ist das ja der Grund....



Sage
 
Schalom Alechem

bitte, bitte gebt mir kein Rezept mehr für den Aufstieg in eine andere Dimension im Leben, ich liebe es 5 Dimensional und kenne auch die 6te (ich meine das rein Physikalisch nach Einstein), bite gebt mir kein Rezept mehr wie ich mein Schlechtes Karma loswerde (hab genug Douchegel), bitte sagt nicht mehr, dass mein Fleischkonsum schlecht für meine Seele ist (meine Seele ist nicht mit, sie hat Brot vom Himmel) und sagt mir auch nie mehr... ach ihr wissst schon....

Ihr lieben Feministen und innen, ihr lieben Vegetarier und Vaganten, wenn euer Rezept doch so gut ist, warum funktioniert es dann nicht? ah ja, klar, erst müssen ja alle Eurer Meinung sein, alles so sehen und so tun wie ihr... Erboert die welt, zwingt alle unter eure Meinung und klept den Stempfel eures glaubens auf eure Bücher - macht es wie die Katholische Kirche, dann habt ihr sicher erfolg was das Fleischessen anbelangt oder das MAtriarchat, aber sicher nicht, was irgendwelche Spirituellen Aufstiege anbelangt.

Zum Fleisch : Alles sein ist Aus Gott und gleich viel Wert - der Unterschied zwischen einer Pflanze und einem Tier exisitert nur in den Köfpen der Menschen
zum Matriarchat: es geht nicht darum, welches geschlecht regiert, sondern ob die Menschen die MAcht ausüben einen guten Charakter haben.
zum Aufstieg in eine andere dimension : warum kommt ihr nicht in meine? ihr müsst dafür nix tun, ausser dass ihr anderen nicht vorschreibt, wass sie zu tun haben
zum Karma:Rama, Butter, Milch, Krischamurti ist doch alles das selbe... Ich jedenfalls bin ein neuer Mensch ohne Kramarama Lahma laaama

es ist ja ganz okay, wenn ihr mit eurem Ding zufrieden seit, denn darum geht es, aber wenn ihr mir immer weismacht, wie GUT und wie SCHÖN das euer Ding ist und das ganze recht verzweiflet und getrieben rüberkommt, dann glaub ich nicht an euer Glück
ich war mal Vegetarier, ich hab aber aufgehört weil das meine Verdauung nicht mehr mitmachte. Ich hatte Zöliakie und mein Körper kann das Vitamin B5 nicht aus dem Korn spalten - würde ich keine Milchprodukte (oder auch Fleisch) zu mir nehmen würde ich verhungern, auch wenn ich einen ganzen Tisch voll veganerfood in mich stopfen würde...

also lasst es, sonst beginn ich mit der Bibel zu winken und fluch euch dei Apokalypse auf den Kop, nenn mich George Busch, lass mir zwei Türme niederfliegen und beginn einen Krieg gegen das Böse... denn nichts anderes ist das nämlich

mfg by FIST


:mad2: :mad:
Schon irgendwie merkwürdig, dass ich wirklich noch nie versucht habe irgendjemanden von meiner (vegetarischen) Lebensweise zu überzeugen, ich praktziere es einfach seit vielen Jahren ohne viel Aufhebens darum zu machen. Wohingegen ich immer wieder von Fleischessern wie Dir aufs Schärfste angegriffen werde, nur alleine weil ich Vegetarierin bin. Sag mal, was habt "ihr" damit eigentlich für ein Problem?
Warum fühltst Du Dich durch Vegetarier an sich so provoziert das Du hier so einen Pöbelthread startest? Rührt sich da vielleicht unbewußt Dein schlechtes Gewissen??
 
Schon irgendwie merkwürdig, dass ich wirklich noch nie versucht habe irgendjemanden von meiner (vegetarischen) Lebensweise zu überzeugen, ich praktziere es einfach seit vielen Jahren ohne viel Aufhebens darum zu machen.
Sehr angenehm. Aber die große Ausnahme.

Wohingegen ich immer wieder von Fleischessern wie Dir aufs Schärfste angegriffen werde, nur alleine weil ich Vegetarierin bin.
Kenne ich als ehemalige 100 %- und mittlerweile 50 %-Vegetarierin fast nur umgekehrt. Fleischesser kenne ich als friedlich und tolerant, solange man ihnen ihr Steak lässt und sich nicht ständig vor ihrer Nase nur von Sprossen ernährt. Aber nicht wenige Vegetarier erheben ihre Nahrungsaufnahme zur Zweitreligion und starten entsprechende Religionskriege. Ja, so unterschiedlich können die Erfahrungen sein.

Sag mal, was habt "ihr" damit eigentlich für ein Problem?
Es hat immer nur der ein Problem, der zwangsbekehrt werden soll. Wozu auch immer.

Rührt sich da vielleicht unbewußt Dein schlechtes Gewissen??
Solch eine Unterstellung hört man nun wirklich nur von dogmatischen Vegetariern. Die anderen wissen, dass sich niemand gerne in seine Nahrungsaufnahme reinreden lässt. So wenig wie man sich darüber belehren lassen möchte, welches Parfüm man benutzt, an welchen Gott man glaubt und mit welchem Geschlecht man in welcher Art Sex hat.
 
Sehr angenehm. Aber die große Ausnahme.

Kenne ich als ehemalige 100 %- und mittlerweile 50 %-Vegetarierin fast nur umgekehrt. Fleischesser kenne ich als friedlich und tolerant, solange man ihnen ihr Steak lässt und sich nicht ständig vor ihrer Nase nur von Sprossen ernährt. Aber nicht wenige Vegetarier erheben ihre Nahrungsaufnahme zur Zweitreligion und starten entsprechende Religionskriege. Ja, so unterschiedlich können die Erfahrungen sein.

Es hat immer nur der ein Problem, der zwangsbekehrt werden soll. Wozu auch immer.

Solch eine Unterstellung hört man nun wirklich nur von dogmatischen Vegetariern. Die anderen wissen, dass sich niemand gerne in seine Nahrungsaufnahme reinreden lässt. So wenig wie man sich darüber belehren lassen möchte, welches Parfüm man benutzt, an welchen Gott man glaubt und mit welchem Geschlecht man in welcher Art Sex hat.

Habe ich hier einen Thread gestartet mit dem Inhalt: "Alle müssen Vegetarier werden" oder hast Du hier einen Thread gestartet mit dem Inhalt: "Alle Vegetarier sind doof"?
Und wenn ich Dich dann frage, warum greifst Du mich eigentlich an, dann sagst Du: "Das ist ein Beweis für Deinen Dogmatismus!"
Eh, Du hast ja echt ein Problem das grenzt an Wahnvorstellungen was Du hier gerade auslebst...

Ich habe übrigens viele wirklich gute Freunde die Fleisch essen und es war noch nie ein Thema zwischen uns. Außderdem esse ich selber hin und wider mal Fisch, bin also sicher keine "strenge" Vegetarierin, ich habe nur keine Lust mich so pauschal angreifen zu lassen, nach dem Motto: "Alle Vegatrier sind soundso".

:4puke:
 
Habe ich hier einen Thread gestartet mit dem Inhalt: "Alle müssen Vegetarier werden" oder hast Du hier einen Thread gestartet mit dem Inhalt: "Alle Vegetarier sind doof"?
Und wenn ich Dich dann frage, warum greifst Du mich eigentlich an, dann sagst Du: "Das ist ein Beweis für Deinen Dogmatismus!"
Eh, Du hast ja echt ein Problem das grenzt an Wahnvorstellungen was Du hier gerade auslebst...

Ich habe übrigens viele wirklich gute Freunde die Fleisch essen und es war noch nie ein Thema zwischen uns. Außderdem esse ich selber hin und wider mal Fisch, bin also sicher keine "strenge" Vegetarierin, ich habe nur keine Lust mich so pauschal angreifen zu lassen, nach dem Motto: "Alle Vegatrier sind soundso".

:4puke:
Lies doch einfach noch mal, was ich geschrieben habe und was Du geschrieben hast. Dann denk nach, und dann sieht die Welt bestimmt schon anders aus.
 
Sorry, aber du kannst nicht erst meiner Äußerung zustimmen und dann als einzigen Grund zum Fleischessen "Geschmack" aufführen. Das ist nicht logisch.

Es gibt Menschen, die mit Rohkost gut zurecht kommen, es gibt Menschen, die gekochtes Gemüse besser verdauen, und es gibt Menschen, die sich nur dann wohl und gesund fühlen, wenn sie tierische Proteine zu sich nehmen. Bei denen schließen Gesundheit und Vegetarismus einander aus.

Das mag schon unlogisch sein. Aber es ist meine Erfahrung. Jeder Fleischesser, der mich bis heute davon zu überzeugen suchte, dass ich einen Fehler beginge mich für den Vegetarismus entschieden zu haben, argumentierte mit "es geht doch nix über n gutes Steak, so mit ner guten Sauce, einfach lecker..." usw.. Ich habe noch keinen einzigen anderen Grund gehört.
Ich stimmte und stimme dir zu dass man sich nicht ausschließlich nach Studien richten, sondern seinem Gefühl folgen sollte. Aber ein Gefühl ist nicht zwangsläufig das Richtige für den Körper. Ein Alkoholiker fühlt sich nach 10 Litern Bier auch wohl und erleichtert, aber gesund ist das bestimmt nicht.

Außerdem gibt es einen grundlegenden Unterschied zwischen Bedürfnis und Wunsch. Ein Bedürfnis wäre in diesem Fall etwas dass der Körper benötigt um zu funktionieren. Ein Wunsch ist nur eine Vorliebe und hat mit Notwendigkeiten nichts zu tun.
Und ich lege einfach nur nahe dass Vegetarismus gesünder ist, und es keinerlei physische Notwendigkeit für Fleischkonsum gibt. Ob die Psyche es "für notwendig hält" ist ein anderes Thema. Bin eben der Meinung dass man lieber ungesund und dafür befriedigt ist, als gesund und unbefriedigt. Deswegen bin ich schon der Ansicht, dass ein Fleischkonsument niemals aus Gründen der Gesundheit (bzw. wissenschaftlicher Studien) aufhören sollte Fleisch zu essen.
Ich halte nichts von Unterdrückung, aber Tatsachen bleiben Tatsachen. Vielleicht hätte ich neben "Geschmack" auch noch "Lust" als zweiten Punkt nehmen sollen, aber "Gesundheit" oder "Bedürfnis" wäre einfach falsch gewesen.

Messungen haben ergeben, daß Pflanzen sehr wohl Schmerz und auch Angst empfinden.
Bei einem Test mußte ein Mensch eine Pflanze "killen". Die anderen Pflanzen, die anwesend waren, haben daneach, als nacheinander mehrere menschen das Zimmer betraten, erst reagiert als der "Mörder" den Raum betrat und zwar mit Furcht.

Von solchen Experimenten hab ich auch schon gehört, doch die beweisen gar nichts. Nur weil ein Baum zittert, wenn er gefällt werden soll, bedeutet noch lange nicht, dass er es selbst als Angst empfindet. Das kann auch ein rein reaktionär-funktionales Phänomen zur Erhaltung der Gattung sein. Aber wissen tue ich es auch nicht, von daher ist es die Frage wert.

Pflanzen bekommen keinen Nachwuchs? Häh?Nur weil Mama und Papa Weizen oder Mama und Papa Rose nicht miteinander menscheln, sondern es Bienchen überlassen, also einen flotten Dreier schieben, heißt das noch lange nicht, daß sie sich nicht vermehren.
Wo kommt den das Saargut her?

Ja, da hast du recht. Man könnte das Kinder nennen. An den emotionalen Bezug zu ihnen glaub ich zwar nicht, aber Nachwuchs ist es schon.....also kann der Punkt in meinem früheren Beitrag als falsch gewertet werden.

:mad2: :mad:
Schon irgendwie merkwürdig, dass ich wirklich noch nie versucht habe irgendjemanden von meiner (vegetarischen) Lebensweise zu überzeugen, ich praktziere es einfach seit vielen Jahren ohne viel Aufhebens darum zu machen. Wohingegen ich immer wieder von Fleischessern wie Dir aufs Schärfste angegriffen werde, nur alleine weil ich Vegetarierin bin.

Geht mir ganz genauso! :) Auch wenn ein paar Leute das momentan wohl etwas anders empfinden. :baden:
Ich habe oftmals den Eindruck dass diese schon fast nach Hass anmutende Reaktion daher rührt, dass sich die entsprechenden Personen irgendwie selbst angegriffen fühlen. So als würde mein persönlich gelebter Vegetarismus eine indirekte Attacke auf ihre Lebensweise sein, als würde ich damit sagen: "seht wie toll ich bin, und was für Sünder ihr seid."
Nur da ich nie etwas dergleichen verlauten lasse, ist meine Schlussfolgerung dieselbe wie deine, nämlich dass jene Personen sich selbst scheinbar vor Gericht ziehen, als würden sie unterbewusst bereits so etwas wie Scham, Reue oder dergleichen empfinden, wenn jemand sie sogar unwillentlich damit konfrontiert.



Also nur um das mal klarzustellen, Leute. Ich will hier niemanden versuchen zu überzeugen, dass Vegetarier bessere Menschen wären. Wir sind frei zu tun wonach uns beliebt. Doch ihr könnt einfach nicht an der Tatsache vorbeisehen, dass eure Lust nach Fleisch für andere Wesen extremes Leid bedeutet. Ich glaube auch nicht, dass ihr bewusst dieses Leid zufügen möchtet. Nur denke ich, dass es viel mit Konditioniertheit zu tun hat, und daher mit einer Spur Unbewusstheit.
Und es wäre auch, ich hoffe dass ihr das trotz eurer Vorliebe für tierische Produkte versteht, von meiner Seite aus mehr als verwerflich, wenn ich, jetzt wo ich es so klar sehe, nur zugunsten der Befriedigung eurer Gaumengelüste, nicht für das Recht auf Leben und Unversehrheit eintreten würde.
Ja, ich wünsche mir eine Welt ohne Fleischkonsum, aber nicht um euch zu beweisen dass ich recht habe, oder um euch bloßzustellen, sondern lediglich für die Gewährleistung eines würdevollen Lebens unserer tierischen Mitbewohner unseres Planeten.
Was ihr tut, und warum ihr es tut, ist mir ehrlich gesagt Schnurz-Piep-Egal, deswegen bin ich an irgenwelchen Rechtfertigungen auch reichlich wenig interessiert. Mir ist es nur wichtig endlich mal klarzustellen, dass das Recht auf Leben für menschliche Wesen nicht größer ist, nur weil sie letztendlich in der Lage sind jedes Tier zu versklaven und zu ermorden, und einen "animalischen Holocaust" zu errichten.
Diese Worte klingen hart, doch das ist nun einmal die Realität, die grausame Realität. Wem das "nicht schmeckt", der hat halt ein Problem....und es nicht meine Aufgabe dieses zu lösen.
 
Auch ein Haus "zittert" wenn es zusammenfällt, aber es hat keine Angst, da die Steine aus denen es besteht ein Mischmasch sind, anders sähe es schon bei Natursteinen aus.
Die Messungen an den Pflanzen wurden mit feinsten Elektroden gemacht.
Manche Tiere haben auch keinen Bezug zu ihren Kindern, schildkröten vergraben die Eier im Sand und fertig ist, manche Menschen bekommen Kinder und töten sie oder lassen sie verhungern und verdursten.
Fleisch gibt Kraft, ich war als Kind immer dünn, bin heute noch sehr schlank und war/bin beweglicher als viele, die kaum bis gar kein Fleisch essen. Die meisten Kinder bekamen allenfalls Würstchen, während ich schon mit drei/vier Jahren Wildgerichte, Aal etc gegessen habe. Ich habe Gemüse nie besonders gemocht, ok mal ein paar tage ohne Fleisch/Fisch kann ich aushalten, aber dann brauch ich es, um fit zu bleiben. Auf Butter würde ich nie verzichten oder Quark,Eier. Honig ist für mich wichtig, da ich an Pollenallergie leide und diese mit "Bienenkotze" im Griff habe.
Am unnatürlichsten leben die Veganer, die ja alle Produkte vom Tier ablehnen, das ist garantiert langfristig mit erheblichen Mangelerscheinungen verbunden.




Sage
 
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@ boddhisattva
Ich habe noch keinen einzigen anderen Grund gehört. Ich stimmte und stimme dir zu dass man sich nicht ausschließlich nach Studien richten, sondern seinem Gefühl folgen sollte. Aber ein Gefühl ist nicht zwangsläufig das Richtige für den Körper. Ein Alkoholiker fühlt sich nach 10 Litern Bier auch wohl und erleichtert, aber gesund ist das bestimmt nicht.
rdem gibt es einen grundlegenden Unterschied zwischen Bedürfnis und Wunsch. Ein Bedürfnis wäre in diesem Fall etwas dass der Körper benötigt um zu funktionieren. Ein Wunsch ist nur eine Vorliebe und hat mit Notwendigkeiten nichts zu tun.
Und ich lege einfach nur nahe dass Vegetarismus gesünder ist, und es keinerlei physische Notwendigkeit für Fleischkonsum gibt. Ob die Psyche es "für notwendig hält" ist ein anderes Thema. Bin eben der Meinung dass man lieber ungesund und dafür befriedigt ist, als gesund und unbefriedigt. Deswegen bin ich schon der Ansicht, dass ein Fleischkonsument niemals aus Gründen der Gesundheit (bzw. wissenschaftlicher Studien) aufhören sollte Fleisch zu essen.
Ich halte nichts von Unterdrückung, aber Tatsachen bleiben Tatsachen. Vielleicht hätte ich neben "Geschmack" auch noch "Lust" als zweiten Punkt nehmen sollen, aber "Gesundheit" oder "Bedürfnis" wäre einfach falsch gewesen.
Ich differenziere ganz klar zwischen Wunsch/Lust und Bedürfnis des Körpers. Ein Alkoholiker ist nicht in der Lage die Signale seines Körpers wahrzunehmen, und auch nicht jeder Fleischesser nimmt viel Fleisch zu sich, weil sein Körper das möchte. Aber ich kenne durchaus Menschen, deren Gesundheitszustand eindeutig besser ist, wenn sie Fleisch zu sich nehmen. Nicht viel Fleisch, aber immerhin. Sie würden durchaus gerne vegetarisch leben, aber ihr Körper macht unmissverständlich klar, dass das nicht sein Ding ist. Also sollte man doch auf ihn hören, oder?!
 
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