@ liebe Vegetarier, Veganer und alle anderen die es besser wissen und bekehren wollen

Hi Chrisael,

Woher hast du diese Angabe und ist da Fleisch miteinbezogen? :)

Dazu kommt, dass Menschen in Ländern, wo Nahrung für die Viehzucht angebaut wird, das Land zumindest für sich selbst nutzen könnten.

In jedem Fall sind das doch alles gute Ansatzpunkte,
um die Lebensqualität global zu verändern.

Meinst du nicht? ;)

Ausserdem habe ich nicht behauptet, dass zuwenig Nahrung produziert wird :D

Wyrm
:clown:

Ja es gibt schon viele Ungerechtigkeiten wegen der Fleischproduktion, das ist schon klar. Aber es ist halt nicht die Fleischproduktion an sich das so viele Menschen Hungern sondern der unerbittliche Kapitalismus und das in diesen System Leute sitzen die sich einen Dreck darum scheren das MEnschen sterben damit sie selber Reich werden.

Die Daten hab ich aus verschiedenen Quellen ist schon wieder ein bissi her aber im Internet findet man sicher was dazu.
An ein paar Daten kann ich mcih noch besonders gut erinnern weil sie von Verschwendung pur zeugen. Die USA produziert für sich selber jedes Jahr Nahrung für etwa 500Mio Menschen( nicht eingerecht das was exportiert wird) die NAhrungsmitteln die von Außerhalb für die USA produziert werden belaufen sich nochmal auf das selbe. Die USA hat also Lebensmitteln für eine Milliarde Menschen dabei haben sie grad mal so um die 300Mill Menschen. Fasr der ganze Rest wird Vernichtung nur ein Bruchteil davon wird in die dritte Welt verschifft und das auch nru deshalb weils vom Staat subventioniert wird.
Eine derartieg Verschwenundg herrscht nirgends anderswo auf der Welt.
Ok wir Europär stehen eigentlich gleich an zweiter Stelle.
Interessanterweise liegt Japan ganz weit hinten was Verschwendung betrifft und das obwohl sie zu den reichsten Industriestaaten unserer Welt gehören.
Der Grund dafür ist simpel. Japan ist eine Rohstoffarme überbevölkerte Insel. Jedes Stück Land muss dort Hocheffektiv genutzt werden und alles andere Essen muss teuer exportiert werden. Da kostet schon mal ein Kilo Äpfel an die 8 Euro. Und wer wirft schon so teure Äpfel weg? DAs selbe gilt dort für industrielle Resourcen. Japan ist vorbildlich was effektives nutzen von Resourcen angeht und von Recycling
 
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Ja es gibt schon viele Ungerechtigkeiten wegen der Fleischproduktion, das ist schon klar. Aber es ist halt nicht die Fleischproduktion an sich das so viele Menschen Hungern sondern der unerbittliche Kapitalismus und das in diesen System Leute sitzen die sich einen Dreck darum scheren das MEnschen sterben damit sie selber Reich werden.

Hei Chrisael,

Fleischproduktion IST Kapitalismus. :)

Sehr viel Viehfutter wird in 3.Welt Ländern angebaut, wodurch die Menschen, die in den betroffenen Regionen leben sich selbst nicht versorgen können... daraus resultiert u.a. auch der Überschuss an Gurken, Tomaten, was auch immer.

(das ist ein generelles Problem, was den Export von Landwirtschaftl. Luxus-Gütern betrifft...
statt Nahrung für die vor Ort lebende Bevölkerung werden halt unzählige Bananen angebaut für UNS ;) )

Eine Umverteilung wirds nicht spielen... wozu?

Der Kapitalismus lebt von der Verdurchschnittlichung von Luxuswaren en masse.

Und Fleisch ist eines von den Spitzenreitern, was das betrifft.

Wyrm
:clown:
 
Also mein Biofleischer hat mir versichert das seine Ware nur von Tieren kommt die artgerechtes Futter aus Österreich bekommen und mindestens 4 Monate im JAhr auf Alm oder Weide stehen.
Ich habs natürlcih nicht überprüft obs stimmt aber alleine die Qualität überzeugt. Und den um 50% höhren Preis kann ich mir auch leisten weil ich eh nicht so viel Fleisch esse. Und so gepanschtes Zeug wie Wurst versuch ich überhaupt zu meiden.
 
Du Fckw,

Fleisch ist luxus :)
Fleisch ist eklig, weil da hat's Gene drin (da haben die grossen Multinationalen Unternehmen wieder ihre Finger im Spiel, in den USA kriegst du an manchen Orten Fleisch, wo nicht einmal mehr deklariert ist, dass da Gene drin sind!).

Da Pflanzen nicht geklont werden können (weil sie nur 1 X-Chromosom haben), ist es unsinnig zu behaupten, es könne prinzipiell in der Dritten Welt mehr angebaut werden. Um den Ertrag weiter zu steigern, wäre eine Anpassung der Nutzpflanzen durch Klonen nötig, aber eben das geht ja gar nicht.
Weniger Fleisch für Industrienationen = Mehr Brot für Alle :D

Da gibts nix dran zu rütteln, weil das Fakt ist.. des hebelt sogar den Darwinismus aus.
Ausserdem erzielen die Kühe und Schweine eine wichtige soziale Funktion in den Drittweltstaaten, indem sie als Arbeitnehmer einen nicht geringen Teil an das Bruttoinlandprodukt beitragen, ohne bezahlt zu werden - mit Ausnahme eben des fleischhaltigen Futters, das zum Unterhalt benötigt wird. Gerade Organisationen wie Greenpeace, die sich vehement für eine Reduktion der Fleischproduktion einsetzen, tragen so zu einer Verminderung der Löhne und folglich einer Minderung der sozialen Bedingungen bei, was wiederum Gewerkschaften schwächt und die Demokratisierung verhindert.

Mit anderen Worten: Alles Salami oder was?
 
Also mein Biofleischer hat mir versichert das seine Ware nur von Tieren kommt die artgerechtes Futter aus Österreich bekommen und mindestens 4 Monate im JAhr auf Alm oder Weide stehen.
Ich habs natürlcih nicht überprüft obs stimmt aber alleine die Qualität überzeugt. Und den um 50% höhren Preis kann ich mir auch leisten weil ich eh nicht so viel Fleisch esse. Und so gepanschtes Zeug wie Wurst versuch ich überhaupt zu meiden.

Koch Dir was Feines :)

Wyrm
:clown:
 
Ausserdem erzielen die Kühe und Schweine eine wichtige soziale Funktion in den Drittweltstaaten, indem sie als Arbeitnehmer einen nicht geringen Teil an das Bruttoinlandprodukt beitragen, ohne bezahlt zu werden - mit Ausnahme eben des fleischhaltigen Futters, das zum Unterhalt benötigt wird. Gerade Organisationen wie Greenpeace, die sich vehement für eine Reduktion der Fleischproduktion einsetzen, tragen so zu einer Verminderung der Löhne und folglich einer Minderung der sozialen Bedingungen bei, was wiederum Gewerkschaften schwächt und die Demokratisierung verhindert.

Mit anderen Worten: Alles Salami oder was?
Klar,

Des wär ja eine Katastrophe, wenn in den 3.Weltländer z.B. Kürbisse für die ansässige Bevölkerung samt Vieh angebaut werden würden, anstelle von Futter für unsere Salami. :)

Oder eine vielfältige Variation an Obst und Gemüse an Stelle von Monokulturen für die Hungernden Westler.

Des wär furchtbar. :lachen:

Die kämen dann auf seltsame Gedanken, wenn sie keinen Hunger mehr haben ;)

Zum Beispiel, dass die Bedingungen in 1.Weltländer Konsequenz der Bedingungen in den 3.Weltländern sind.

Wyrm
:clown:

edit:

obwohl weisst du was, die wissen das... die westler wollens net wissen :D
 
@silesa
Tu versuchst trotzdem indirekt die Leute zu überzeugen, dass es falsch ist Fleisch zu essen.

[zitat]Weil ICH meine Tränen trockne, wenn ich auf Leichen verzichte.[/zitat]

Ich war selbst einige Jahre Vegetarier, war dies aber nur für mich und habe es eigentlich nicht groß rumposaunt, viele meiner Bekannten/Verwandten merkten nicht mal, dass ich kein Fleisch mehr aß (im normalfall achtet ja niemand darauf, was du isst). Ich bezeichnete aber in dieser Zeit Fleisch nie als Leiche, oder klagte über das Leid der Tiere.

Für mich sind die Vegetarier die sich selbst so großartig darstellen eher Menschen, die sich in den Mittelpunkt stellen wollen um zu zeigen, wie toll sie nicht sind und wie gut sie nicht versuchen die Welt zu retten. Sie stellen sich selbst als Helden dar und so als wären sie die einzigen die Wissen erlangt hätten.

Ich esse nun wieder Fleisch einfach weil ich es in der Schwangerschaft musste, weil es für mein Kind Überlebenswichtig war um sich weiterzuentwickeln und einfach, weil ich keine "chemischen" Ersatzstoffe (Tabletten) zu mir nehmen wollte um "normal" Leben zu können. Aber nur weil ich Fleisch esse, heißt es nicht, dass ich ein Mörder bin.
Ich war in einer Landwirtschaftsschule und habe Schweine/Gänse, etc. geschlachtet. Ich weiß wie man Tiere artgerecht hält und sie artgerecht schlachtet. Ich hatte mit meinem 6jährigen Sohn eine Aussprache bezüglich dieses Themas, er wollte nicht wirklich auf sein Schnitzel mit Pommes verzichten, war aber doch traurig, dass ein Schwein dafür sterben musste. Er war wirklich sehr verwirrt und in einem Ausnahmezustand. Wir haben uns dann darauf geeinigt, dass wir jeden Abend zu den Tieren beten und uns bedanken, dass sie für uns gestorben sind. Wir sind beide zufrieden mit dieser Regelung und halten sie auch strikt ein.

Wir sind also keine gedankenlosen Tiermörder ohne Gewissen die auf Blut stehen. :schnl:

Und wie man den Tieren hilft ist doch egal, hauptsache man hilft.

Eriu - ein schöner, aufschlussreicher Beitrag...
.... ich hab nicht den ganzen Thread gelesen - ich bin schon so lange in diesem Forum, dass ich mir voerstellen kann, was da noch so kommt...
Ich möchte auch kein Für und Wider bringen - weil es mir nicht zusteht, darüber zu urteilen, was und wieviel meine Mitmenschen essen!
Ich selber bin nicht unbedingt ein Fleischesser - esse natürlich Fleisch - aber nicht allzuviel - mir sind Kartoffeln, Nudeln, Gemüse - lieber....
Mir ist nur etwas eingefallen - eine Situation, die sich heute Morgen ereignet hat:
Mein Mann hat mich mit dem Auto zur Arbeit gebracht - und auf dem Weg dorthin kommen wir an einem kleinen Hügel vorbei - es war so schönes Wetter und ich betrachtete die Natur - da sah ich zwei Häschen (oder Kaninchen) fröhlich umherhüpfen - und gerade als ich meinen Mann darauf aufmerksam machte:,,Schau mal - mitten im Winter - wie die Tiere sich freuen, dass es so warm ist..." - da kommt ein Bussard und stürzt sich auf eines der Häschen und trägt es mit sich fort.
Ich konnte gerade noch sehen, wie das Tier zappelte - dann waren wir schon wieder vorbei am Geschehen!
Ich war so geschockt von dem Erlebten - und es hat mich sehr betroffen gemacht...
Aber mein Mann sagte:,,Das ist halt von der Natur so eingerichtet - was meinst du denn, wieviele Karnickel es gäbe..."
Das hat mir echt zu denken gegeben - und ich denke, es ist von der Natur so eingerichtet, dass einer den anderen frisst...
Es tut mir ja immer noch leid um das Häschen - jedoch - genau betrachtet wird sich die Natur oder die Schöpfung - oder wie immer wir es nennen wollen - wohl etwas dabei gedacht haben!
Es hat wohl alles seinen Sinn!

evy:)
 
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Menschen sind verschieden. Auch ihre Stoffwechsel, ihre Vorlieben und ihre Bedürfnisse sind verschieden. Und ich finde es am sinnvollsten, wenn sie entsprechend leben und auf ihren eigenen Körper hören statt auf wissenschaftliche Studien. Andernfalls können sie auch gerne die Studien essen. Papier ist rein vegetarisch. Guten Appetit!

Ja, dem stimme ich zu. Ich wollte damit ja auch nicht sagen, dass man seine Ernährung deswegen umstellen sollte. Ich habe lediglich die Fakten wiedergegeben. :)

Ich kann nicht verstehen warum viele vegetarier sagen, dass sie vegetarier werden weil sie nicht sehen können wie tiere geschlachtet werden, aber pflanzen sind auch lebewesen würden vegetarier sagen sie könnten nicht sehen wie die pflanzen zerstört würden, wären sie keine wegetarier mehr und müssten von luft licht und wasser leben

Ich bin Vegetarier, und auch, oder besonders weil die Tiere ermordet werden. ....und ja, Pflanzen sind natürlich auch Lebewesen.
Aber du vergisst bei deiner Erläuterung entscheidende Punkte, die eben den Unterschied ausmachen:
Pflanzen empfinden keinen physischen und/oder psychischen Schmerz
Pflanzen haben keine Todesangst
Pflanzen bekommen keine Kinder und leben nicht in familiären Verbünden

He, Moment mal! Wenn Hunde, Katzen, Alligatoren und Seekuhelefantenfischvögel Fleisch essen müssen, dann soll das wohl auch für Menschen gelten!
Nur weil Hunde, Aligatoren etc. Fleisch essen müssen, muss das deswegen noch lange nicht für den Menschen gelten. Es gibt schließlich auch Tiere, die sich rein pflanzlich ernähren müssen.

Schliesslich sind Menschen auch nur Tiere! Ich finde, Vegetarier haben es sich da wirklich einfach gemacht, das eklige Fleischzeugs verfüttern sie einfach an ihre Haustiere, währens sie leckere Makkaroni mit Käse und Rucolasauce essen. Oder halten sich die Vegetarier etwa für etwas besseres als ihre Haustiere? Da sieht man mal wieder die wahren Verhältnisse, sich selbst gönnen die Vegetarier hochwertige pflanzliche Nahrung, aber die Tiere sollen abgespiesen werden mit zweitklassigen Ekelzeugs, das obendrein noch voller Hormone, Gene und Moleküle ist!

Ich denke nicht, dass Vegetarier sich für etwas besseres als ihre Haustiere halten. Ich denke dass, wenn überhaupt, Canivoren sich für etwas besseres halten. Außerdem kannst du einem Hund nicht ständig Möhren und Salat vorsetzen, denn das widerspricht seiner Natur, und er würde "vor die Hunde gehen".



Der Mensch hat die Wahl:

Gründe für den Vegetarismus:
1. Gesundheit
2. Mitgefühl
3. Ökonomie und Ökologie (wie von WyrmCaya bereits richtig ausgeführt)

Gründe für's Fleischessen:
Geschmack
 
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