Liebe unter Willen

Das (die) Leben sind für uns gemacht und es gibt Liebe, aber keinen wahren Willen.

lg

Ich sehe den wahren Willen als eine Form von innerer Bestimmung.
Früher wollte ich mich immer davon frei sprechen, ich sei Gott und eine Bestimmung gäbe es nicht, weil ich mich immer anders entscheiden könne.

Mitlerweile habe ich die Erfahrung gemacht, dass es einen bestimmten roten Faden im Leben gibt, der begeistert und zufrieden macht. Es sind Interessen und Eigenschaften die ich mehr und mehr auspräge, es ist wie ein Sog und vieles fällt mir ohne Aufwand einfach zu.
Es ist eine tiefe Glückseligkeit.
Sobald ich mich allerdings ablenken lasse und andere Wege gehen möchte, so will einfach nichts funktionieren. Ich kämpfe dagegen nicht mehr an, es gehört dann nicht zu mir, es ist nicht mein Wille.
 
Werbung:
Ich bin mir nicht sicher, ob Du meine Schwiegetmutter oder die Hohepriesterin warst.:D

Non serviam.


Vlt. beides.


Jedenfalls, um das mal anzumerken, die Aura eines nicht Erleuchteten, auch wenn Du es gerne mal erwähnst. Die Erleuchtung, von der Du sprichst, hast Du Dir selbst verordnet und so wirkt sie auch.

Egal was Magier dazu meinen wird, es ist wie es ist und Du hast da relativ wenig zu melden diesbezüglich, obschon ein paar Deiner Beiträge sporadisch durchaus interessant zu lesen sind, aber das hat nichts mit einer tiefergehenden Erleuchtung zu tun, die Dir zuteil wurde.
 
Ich sehe den wahren Willen als eine Form von innerer Bestimmung.
Früher wollte ich mich immer davon frei sprechen, ich sei Gott und eine Bestimmung gäbe es nicht, weil ich mich immer anders entscheiden könne.

Mitlerweile habe ich die Erfahrung gemacht, dass es einen bestimmten roten Faden im Leben gibt, der begeistert und zufrieden macht. Es sind Interessen und Eigenschaften die ich mehr und mehr auspräge, es ist wie ein Sog und vieles fällt mir ohne Aufwand einfach zu.
Es ist eine tiefe Glückseligkeit.
Sobald ich mich allerdings ablenken lasse und andere Wege gehen möchte, so will einfach nichts funktionieren. Ich kämpfe dagegen nicht mehr an, es gehört dann nicht zu mir, es ist nicht mein Wille.

hi, dvasia! :)

begeistert und zufrieden find ich auch ein super wegweiser für meine entscheidungen. allerdings ist der prozess des "wegweiserfindens" bei mir oftmals eher langfädig...

...für mich ist aufwenden im sinne von lernen, erforschen, durchdringen, eigentlich "säen" etwas sehr schönes. und ebenfalls schön ist, wenn der garten "antwortet", in beziehung zu einem tritt.
der andere, fruchtlose, aufwand ist der, wo die ernte ausbleibt, wo man für die saat dann besser einen anderen boden findet, der der saat auch wirklich bekommt.
das beinhaltet aber einen gewissen grad an trial-and-error...

dieses trial-and-error auch lieben zu lernen ist für mich, neben der wunderschönen aufgabe meiner ureigenen bestimmung folgen zu lernen, ein quasi parallel dazu laufender prozess. totale annahme dessen was ist. jederzeit. uff-uff! :D

auf-wenden... kennen-lernen... sein-lassen

vielleicht ist dieses "sein-lassen" ein verabschieden,
vielleicht auch ein hegendes, pflegendes "sein-lassen"

schönen sonntag, der garten ruft!

:winken5:

api
 
Jedenfalls, um das mal anzumerken, die Aura eines nicht Erleuchteten, auch wenn Du es gerne mal erwähnst. Die Erleuchtung, von der Du sprichst, hast Du Dir selbst verordnet und so wirkt sie auch.

Seltsamerweise lese ich von Abbadon sehr selten etwas über erleuchtung. Wenn, dann schreibt er in einer weise davon, die absolut jedem zuteil werden kann. Damit zeigt er auf, dass durchaus erlebbar ist, was du im grunde nur einem begrenzten teil zusprichst und vermutlich von allerlei bedingungen, schritten und lehren abhängig machst.
Damit sind wir bei der exklusivität - des nur einem teil der menschen gütig zulächelnden Gott - angekommen.

Egal was Magier dazu meinen wird, es ist wie es ist und Du hast da relativ wenig zu melden diesbezüglich, obschon ein paar Deiner Beiträge sporadisch durchaus interessant zu lesen sind, aber das hat nichts mit einer tiefergehenden Erleuchtung zu tun, die Dir zuteil wurde.

Du schneist hier mit einer gewissen regelmässigkeit rein, um andere klein zu machen. Inhaltlich beteiligst du dich im grunde selten und ich frage mich halt: Warum sprichst du denen 'erleuchtung' ab, die im grunde selten bis gar nicht davon reden, denen sie nicht einmal von besonderem interesse zu sein scheint.
Dir scheint sie also besonders wichtig zu sein.
 
Hallo Tandava,

Erleuchtungs-Battle.
Yo...
:D

nenne es, wie Du willst, für mich ist es das nicht.


Schau, es ist ein Gastuser hier zitiert worden vom dem User Abbadon wiederum meint, dass Maria ihn mit diesem verwechsle. Dazu sollte man sich diesen von OBettina zitierten Beitrag einfach mal genauer ansehen, um festzustellen zu können, dass beide mitnichten das gleiche aussagen.

Ich kurbel noch einmal zurück und hole den Beitrag vor:


Man könnte es so interpretieren:

Wie hier schon geschrieben wurde, ist die Freiheit wählen zu dürfen eine Folge (und Voraussetzung) der Dualität.

Allerdings, jetzt kommt der Haken, ist diese Wahl nicht frei.

Wenn Du 2 Möglichkeiten hast, ist sie nicht frei
Wenn Du 100 Möglichkeiten hast, ist sie nicht frei
Wenn Du 100 000 Möglichkeiten hast, dann ist sie nicht frei.

Eben weil sie immer beschränkt ist.

Mann kann nicht denken, was durch Sprache nicht ausgedrückt werden kann.

Erstaunlicherweise kommt hinzu, dass eine angenommene wirkliche Wahlfreiheit bedeutet, dass die Sinnhaftigkeit verloren ginge, da absolute Freiheit die Abwesenheit von Kontext ist.

Jetzt sind wir auch bei der Liebe.

Die Liebe, wie sie in Netzach ausgedrückt wird, äussert sich im Wünschen. Wünschen kann mann nur etwas, das man kennt, oder ahnt zu kennen.

Wie z.B. der Wunsch zu fliegen der Gebr. Wright.

DESWEGEN hast Du ihn Netzach eine WAHLMÖGLICHKEIT, die aber beschränkt ist und somit nicht FREI.


Der wahre Wille eines Zustands (sic! und damit sind auch Personen gemeint), ist laut der Kabbalah, und dem GD ;), in Geburah.

Um von Netzach dort hin zu kommen muss man durch Tiphareth, die Blaupause des Dings (in dem Fall des Menschen) und diese hinter sich lassen, also ins Transpersonale.

Dort ist der Wille, der Ausdruck von Kether, der Einheit, ist.... einfach weil Geburah direkt aus Binah, dass die Vollendung von Kether ist, emaniert wird.

soweit so gut.


Da laut der Kabbalah Einheit (Kether, die erste Triade) und Liebe gleichbedeutend sind, definiert die Liebe den Willen.

Warum also Liebe unter Willen?

Weil Netzach, die wünschende, begehrende Liebe, um magisch zu arbeiten (was bedeutet seine persönlichen Wünsche zu erfüllen) am Willen ausgerichtet werden muss, um erfolgreich zu sein.

Man könnte sagen, es bedeutet auf gewisse Weise, dass der Magier sich das wünscht, was sein Karma ist, und dadurch kein Spielball dessen ist.

Das ist die Freiheit, die gemeint ist, weil er sich mit dem Einen Willen identifiziert.


Ich schrieb dazu ein Zitat von Kant:

"Ich kann, weil ich will, was ich muss."

Nehmen wir mal diesen Satz aus dem Zitat:

"Weil Netzach, die wünschende, begehrende Liebe, um magisch zu arbeiten (was bedeutet seine persönlichen Wünsche zu erfüllen) am Willen ausgerichtet werden muss, um erfolgreich zu sein."

----> Liebe unter Willen

Ist jemandem vielleicht aufgefallen, dass Menschen ganz unterschiedliche begehrende Wünsche haben, die recht gehäuft nicht mit- und untereinander konform gehen, sich sogar recht stark im Widerstreit gegen einander befinden?

Ist das jeweils der Wille/die Liebe des Einen, aus Kether resultierend? Ich frage das, da ich immer häufiger hier zu lesen bekomme (wie das wohl kommt, wer hat damit nur angefangen :D) dass der Vater und Ich eins ist und somit alles 1 : 1 gewollt?


Man könnte sagen, es bedeutet auf gewisse Weise, dass der Magier sich das wünscht, was sein Karma ist, und dadurch kein Spielball dessen ist.

Das ist die Freiheit, die gemeint ist, weil er sich mit dem Einen Willen identifiziert.

"Ich kann, weil ich will, was ich muss." (I. Kant)


Um von Netzach dort hin zu kommen muss man durch Tiphareth, die Blaupause des Dings (in dem Fall des Menschen) und diese hinter sich lassen, also ins Transpersonale.

Dort ist der Wille, der Ausdruck von Kether, der Einheit, ist.... einfach weil Geburah direkt aus Binah, dass die Vollendung von Kether ist, emaniert wird.

Das klingt verdächtig nach einem Einweihungsweg, hat den jeder hier bis Kether erreicht? :)
 
Hallo Tandava,



nenne es, wie Du willst, für mich ist es das nicht.


Schau, es ist ein Gastuser hier zitiert worden vom dem User Abbadon wiederum meint, dass Maria ihn mit diesem verwechsle. Dazu sollte man sich diesen von OBettina zitierten Beitrag einfach mal genauer ansehen, um festzustellen zu können, dass beide mitnichten das gleiche aussagen.

Ich kurbel noch einmal zurück und hole den Beitrag vor:




soweit so gut.





Ich schrieb dazu ein Zitat von Kant:

"Ich kann, weil ich will, was ich muss."

Nehmen wir mal diesen Satz aus dem Zitat:

"Weil Netzach, die wünschende, begehrende Liebe, um magisch zu arbeiten (was bedeutet seine persönlichen Wünsche zu erfüllen) am Willen ausgerichtet werden muss, um erfolgreich zu sein."

----> Liebe unter Willen

Ist jemandem vielleicht aufgefallen, dass Menschen ganz unterschiedliche begehrende Wünsche haben, die recht gehäuft nicht mit- und untereinander konform gehen, sich sogar recht stark im Widerstreit gegen einander befinden?

Ist das jeweils der Wille/die Liebe des Einen, aus Kether resultierend? Ich frage das, da ich immer häufiger hier zu lesen bekomme (wie das wohl kommt, wer hat damit nur angefangen :D) dass der Vater und Ich eins ist und somit alles 1 : 1 gewollt?




"Ich kann, weil ich will, was ich muss." (I. Kant)




Das klingt verdächtig nach einem Einweihungsweg, hat den jeder hier bis Kether erreicht? :)
Das is mir im Moment alles viel zu akademisch.
Bin eh grad auf´m Sprung, also bis demnächst in diesem Theater......
:D
 
Werbung:
Hallo Vicky,

Bedeutet dies in etwa das Gleiche, was Schopenhauer sagte: "Der Mensch kann zwar tun, was er will, aber er kann nicht wollen, was er will" ?

ist auf jeden Fall auch ein Zitat, über welches man lange eine Innenschau betreiben kann, aber gleich setzen würde ich die beiden so jetzt nicht. Es wurde ja auch zuvor von Zimmer72 gefragt, in welchem Kontext Kant diesen Satz äußerte und wo sie das nachlesen kann.

Aus meiner Sicht steht er für sich und bedarf keiner Erläuterung oder der Interpretation in einem anderem Kontext, wie Kant das wohl gemeint haben könnte, das ist im Grunde irrelevant, ich erwähne ihn aber als vermutlichen Urheber. Und da obliegt es jedem selbst, die Bedeutung zu erforschen, sie beizufügen oder Interpretationen anderer zu Rate zu ziehen.

Erwähnt habe ich ihn im Zusammenhang mit diesem hier:

Man könnte sagen, es bedeutet auf gewisse Weise, dass der Magier sich das wünscht, was sein Karma ist, und dadurch kein Spielball dessen ist.

(und Mipa hat ihn wohl nur deswegen nicht zur Kenntnis genommen und auch das Karma never mit Magie in Verbindung gebracht, weil das bis zu diesem Zeitpunkt der Erwähnung in diesem Faden explizit nicht von User Abbadon kam.)
 
Zurück
Oben