
Ich würde vertrauen sogar ev. durch wissen ersetzen/ergänzen. 'Kämpfen' setze ich mit getrieben-sein gleich und würde es noch um das 'widerstand leisten' ergänzen.
Widerstand kann sich ganz wundervoll tarnen und ihn zu entlarven ist wertvoll, weil man dann erkennt, was ihm allenfalls zugrunde liegt, z.b. angst. Wenn ihm liebe zugrunde liegt, fällt auch der widerstand in sich zusammen, man braucht ihn nicht mehr, man kann sich hingeben.
Ich denke, dass jeder hie und da widerstand leistet, getrieben ist. Die kunst ist es, sich dessen bewusst zu werden. Als ich es weiter oben ähnlich äusserte, wurde selbsterkenntnis als lapidar, im sinne von trivial, abgetan. Für mich ist sie aber zentral, weil sie mir aufzeigt,
wie und
warum ich so bin oder sich eine situation
so oder
anders darstellt. Erkenntnisse darüber führen dazu, eine ganz andere position einnehmen zu können.