Liebe und Hass

  • Ersteller Ersteller maiila
  • Erstellt am Erstellt am
wir sind durch dieselbe psychoschule gegangen
besonders als ich meine verliebtheit nicht bemerkte und immer wieder drauf hingwiesen werden musste:D
und mich verhielt als hätte ich nicht alle tassen im schrank #trat ein lieber mensch uns zur seite und erklärte mein verhalten
der kann da einfach nicht mit umgehen
egolego...ist an seine grenzen gekommen ja...
ein neues leben
gefühle schön und gut
#wollt ich ja immer #
aber doch nicht ständig in dieser intensität:D
wenn dann noch ne ähnliche sprachverbundenheit hinzukommt#dann kanns feste werden:thumbup::D
 
Werbung:
wenn dich liebe ergriffen hat
gibts kein zurück
du bist ihr begegnet und sie lässt dich nicht mehr los
egal wie verquer das weitere dann auch läuft
du weisst
sie ist die stärkste kraft im kosmos
und jetzt weisste auch weshalb dieser riesige raum kosmos heisst(ordnung)
liebe bringt alles durcheinander...:D
spontanität ist jetzt gefragt:)
und doch weisste dich geborgen...
 
das hauptproblem ist..so wars für mich
dass dich jemand mag so wie du bist
das kannte ich überhaupt nicht...liebe ist wenn...dadada..vor allem wenne bist,so wie ichs-dus von dir-mir erwarte und das kannte ich und darauf hatte ich keine böcke mehr... das war keine liebe..das wusste ich..
das ist ja auch ne neue qualität von gefühlen und was weiss ich...dagegen hab ich mich sehr gewehrt
weil ich fühlte mich bezüglich meiner gefühle eben nie ernst genommen und jetzt tats jemand
wunder aller wunder

Ich finde, dieses Wunder aller Wunder wird noch wundersamer, wenn es sich so durch ein menschliches Gegenüber tatsächlich manifestiert. Oder wenn jemand dieses Wunder umgekehrt dann auch für jemanden anderen bewirken kann.

Nicht, um irgendetwas zu erfüllen, richtig zu machen, sondern weil das so eben seine/ihre Wahrheit ist, die ausgedrückt, oder auch gelebt werden will.

Garantie für irgendwas ist's natürlich auch noch keine. Nur vielleicht ein kleines Stückchen Wahrheit, oder zumindest Wahrhaftigkeit mehr in einem übervollen Meer von Lügen?
Vielleicht kriegt man ja auf der Art ein bisschen mehr Licht hierher...
 
Ich finde, dieses Wunder aller Wunder wird noch wundersamer, wenn es sich so durch ein menschliches Gegenüber tatsächlich manifestiert. Oder wenn jemand dieses Wunder umgekehrt dann auch für jemanden anderen bewirken kann.

Nicht, um irgendetwas zu erfüllen, richtig zu machen, sondern weil das so eben seine/ihre Wahrheit ist, die ausgedrückt, oder auch gelebt werden will.

Garantie für irgendwas ist's natürlich auch noch keine. Nur vielleicht ein kleines Stückchen Wahrheit, oder zumindest Wahrhaftigkeit mehr in einem übervollen Meer von Lügen?
Vielleicht kriegt man ja auf der Art ein bisschen mehr Licht hierher...

wie auch immer
da sind gefühle
darüber musste reden ...sonst verwirren sie mehr als man sie geniessen könnte
ich war ne stockente
kein ton zu hören
dann das
bei uns ist das exstrem
da scheitert son nomaler tagesablauf manchmal dran
meinetewegen ...tür aufschliessen
ein praktischer vorgang
dauert keine 20 sekunden
#bei uns kanns passieren...dass da erstmal 30 minuten drüber gequatscht wird
geht nicht anders
#ja lügen haben da keine chance:D
da ist soviel licht
dass man die dinge nicht mehr erkennt
vor allem die rein praktischen
das ist ein problem
da biste froh
wenn der staubsauger läuft
jetzt tu ich was sinnvolles...:)
 
Von Sex schrieb ich doch gar nichts.
Ich schätze, es gibt Liebe ohne Sex, und Sex ohne Liebe. Und manchmal sogar, habe ich gehört, Liebe mit Sex... :D

Als Lektion kann man natürlich das ganze Leben, alles im Leben sehen, oder so deuten. Mag sogar was dran sein, oder auch nicht. Ist das Leben also eine Art Dauerprüfung? Kommt vermutlich darauf an, an welche Konzepte man glaubt. Als anderen Gegenpol könnte man das Leben natürlich auch als Art riesengroßen Spaß sehen, als Art Spielwiese, auf der alles keine Rolle spielt, keine Folgen hat, es nur um das eigene Wohlbefinden und die eigenen Vorteile geht. Möglicher Weise hat ja beides seinen Platz, seine Berechtigung. Dann ginge es möglicherweise nicht um ein entweder-oder, sondern um die Balance innerhalb eines sowohl-als auch.

Aber für Liebe und Sex bin ich, glaube ich, sowieso kein Experte. Ich hatte nur wenigstens einmal ein bisschen, oder doch eher ganz unglaubliches Glück, schätze ich. Was wohl viel weniger an mir selbst, als an meiner - im wahrsten Sinne des Wortes - besseren Hälfte liegt.

Alles hat Folgen, weil es im Zeitgefüge abläuft und darüber hinaus letztlich wie ein Boumerang zurückkommt.
Wie ist Liebe und Hass zu betrachten wenn es keinen Körper gäbe? Die Bedingtheit lässt uns spüren wie Evolution wirkt, vorallem im körperlichen Sinne.
Die heutige Zeitepoche eskaliert in der Ent-täuschung. Wer sich weiterhin täuschen (lassen)möchte, der kann ja im death train sitzen bleiben, wie in der Schule in einer KLasse.
 
Meiner Erfahrung nach kann das dann geschehen, wenn sowohl Resonanzen als auch Dissonanzen aufeinander treffen. Es sozusagen nicht wirklich zueinander passt.

Ja, finde ich recht treffend ausgedrückt.

Was dann allerdings auch geschehen kann ist, dass sozusagen die Resonanzen so etwas wie Liebe erzeugen, die Dissonanzen sich aber parallel dazu zugleich als Schmerzen manifestiert. Also eine etwas ungesunde Mischung.

Schmerzhaft ist es dann allemal. Das wirklich "Ungesunde" entsteht aber m E. aus dem Bewerten resp. nicht annehmen können. Mir geht es grad recht gut damit, weil ich es akzeptiere.

Nur, wann wäre Liebe denn tatsächlich persönlich? Liebe geschieht dir, oder nicht, fällt dir sozusagen zu, oder nicht. (Wobei sie einem natürlich auch aus scheinbar verkehrten Gründen geschehen kann. Beispielweise durch verkehrte, verdrehte Konditionierungen, Programmierungen, unerledigte Themen, Traumata...) Wäre das also nicht etwas, das mit dir selbst, gar nichts zu tun hat, oder zumindest nicht nur etwas mit deinem Alltags- und Wachbewusstsein?

Liebe ist für mich dann persönlich, wenn sie sich von mir als Person auf eine andere Person bezieht. Sie fällt einem zu oder nicht, und sicher gibt es so manches mal auch etwas aufzuarbeiten.
Unpersönliche Liebe ist für mich wie gesagt die reine Energie, die sich in mir und durch mich selbst und für mich selbst (aber eben nicht nur, sondern wie Elfman schön sagte auch als Brücke ) ausdrückt. Ich kann das nicht anders sagen.

Wenn es etwas mit dir zu tun hätte, warum ist dann Liebe nicht willentlich erzeugbar? Kannst du dich zwingen, jemanden zu lieben, obwohl deine eigentliche Empfingung Ablehnung oder Abscheu ist? Und selbst wenn du das tust, wäre das Resultat dann tatsächlich Liebe?

Nein, weshalb soll ich mich zwingen? Ich kann da nur sagen: "mitgehen" mit dem was da ist: Wut, Schmerz, Hass, Traurigkeit - die Achterbahn der Gefühle fahren! Ich denke, das ist halt meine Stärke, dass ich diese intensivsten Gefühle nicht unterbinden muss bzw. kann. Reinigung und Beruhigung ist die Folge, und manchmal darf man zufrieden sein, wenn etwas schier Unerträgliches letztlich doch noch zu einer Art Sympathie führt.

Das verstehe ich jetzt gar nicht. Wieso soll das dann schwierig werden? Mit so etwas beginnt doch überhaupt erst so etwas wie die Möglichkeit einer wirklichen, sinnvollen, substanziellen Verbindung, die auch funktionieren kann. Ohne den Bereich fehlt doch das Essentiellste daran.

Ja, einfach seelisch geistig, ohne physischen Kontakt, so meinte ich das.

Was für einen Sinn sollte eine Beziehung denn ohne Verbundenheit haben? Aber wenn die nicht gegeben ist, wird sich das auch nicht ändern. Umgekehrt mag jemand in seiner Verliebtheit eine Verbundenheit zu erkennen glauben, die sich in Folge doch eher als sujektiver Irrtum oder eigene Wunschfantasie, also Projektion herausstellen mag.

Beziehung ohne Verbundenheit macht keine Sinn. Und von Verliebtheit rede ich eigentlich auch gar nicht. Diese hat für mich heute eine Qualität von der ich nicht mal mehr weiss, ob ich sie so, wie früher gewohnt, nochmals erleben möchte.

Warum aber sollte in dem Fall das Ego an seine Grenzen kommen? (Wobei ich mit dem gängigen Ego-Konzept auch so meine Probleme habe, ich fürchte, die erzeugen selbst eher Irrtümer und Missverständnisse, als sie hilfreich sind. Wie schon erwähnt, ich bin nunmal kein Esoteriker, stehe da einigem also eher durchaus misstrauisch gegenüber.)


Ich habe ehrlich gesagt etwas Mühe, deinen Gedankengängen zu folgen. Deshalb einfach aus meiner Erfahrung: Mein Ich, mein Wille, eine konkrete Beziehung haben zu wollen, mit jemandem, den ich liebe, stiess an Grenzen. Die Verbundenheit ist aber trotzdem da.

Wenn du erst zu dem werden musst, was du wirklich bist, was bist du denn dann bis dahin, oder jetzt gerade? Und wann gedenkst du, diesen Zustand erreicht zu haben? Was hält dich denn davon ab, einfach das zu sein was du bist? Und bist du dann tatsächlich das, was du bist, oder nur das, von dem du glaubst, dass du es bist, sein solltest oder sein kannst?

Da wird's aber schon wieder schwierig, gedenkst du, nur für dich selbst das zu sein, was du wirklich bist, oder auch jemandem anderen gegenüber, oder ganz allgemein anderen gegenüber? Könnte nämlich auch andere Wirkungen oder Auswirkungen haben...

Ich gedenke da nichts, ich würde das als meine Intuition bezeichnen. Ich weiss intuitiv, dass ich mich noch weiter entfalten kann.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich heiss nicht Zizi .... :tomate:


Ja, ich kann Ja und Nein gegenüberstellen und auch haben und nicht haben.

Aber das Gegenteil von Liebe wird deswegen für mich noch lang nicht die Angst.
Das Gegenteil von Liebe ist auch nicht wirklich Hass. Sondern einfach keine Liebe. Wenn Liebe nicht da ist, dann ist sie einfach nicht da.
Deshalb muss aber noch lang noch nicht Hass da sein und noch weniger Angst.

Liebe hat eigentlich gar kein Gegenteil ... - aber wenn man ihr schon irgendwas gegenüberstellen muss, dann ist es für mein Empfinden halt am ehesten Hass ....


:o
Zippe
m.E. passt Angst doch ganz gut, weil es mit Enge zusammenhängt. Und m.E. gibt es nur ENGE oder WEITE und das Universum pulsiert zwischen diesen beiden. Wenn es kaum noch pulsiert, z.B. eine flache Atmung, sind wir dem Tod sehr nahe.
 
...

Ist also alles nicht so einfach...
wenn man sich nicht tief auf sich selbst einlässt.

Natürlich gefällt mir jemand mehr oder weniger, ABER.. cool ist es, wenn man den inneren Kompass immer dabei hat, damit er die Richtung (das Richtige) anzeigen kann und ich ihm folge.
Will heißen.. *g , Da gibt es dieses Gefallen UND die bedingungslose Selbstliebe, die mich auf dem richtigen Weg hält. Dann spielt man nicht nur an der Oberfläche des Gefallens, sondern die Beziehung wird von meiner inneren Essenz getragen, solange mein Kompass mir das anzeigt. Wenn ich mich verbiege, hab ich meinen Kompass verloren.
 
Werbung:
es gibt ein licht...das braucht seinen schatten
und es gibt ein licht..das braucht ihn nicht...
das ego ist aus licht und schatten zusammengesetzt
all der schatten ist potentielles licht...
 
Zurück
Oben