Liebe oder lieben?

spät erkennst du; ich war immer dein freund. wieviel unrecht du mir tust, das ist schon jetzt ein vergangener gedanke. und gibst du dir mühe recht zu reden, oh das funktioniert nicht. recht machen oder recht denken, abhängig oder unabhängig ist die frage.

wenn du beschützt wirst, von menschen die alles in frage gestellt haben um dich zu schützen, kannst du nicht verlieren was deinen beschützern wertvoll war, weil du sie liebst, vielleicht nicht was sie beschützen, aber das sie dich beschützten das macht alles heilig was schutz bedarf. etwas zu beschützen, ist leicht, aber was beschützen?

vergiss die menschen nicht, die freiwillig unterscheiden, hassen und lieben. du sagst; sie wissen nicht das es hass nicht gibt, und sie fröhlich lachen würden, wie der mops im haferstroh wenn man nur erlebt als darüber nachzudenken! aber diese menschen sagen; das spielt keine rolle! ohne einsicht und akzeptanz der irrtümer! gibt es nichts was deinen geschwistern und liebsten helfen kann.

hast du geschwister? du? du lesendes wesen. soll ich sagen das sie abschaum sind, die die du liebst?

ihr wesen nicht echt. ihr schmerz nur wirkung und nicht schicksal?

lesendes wesen, wen du liebst, den liebe auch ich. sie sehen nur nicht geich aus, sie sagen nicht dasselbe. aber sind dasselbe und haben das gleiche recht.

wer gelehrt bekommen hat: "töte alle die deinen machtanspruch anfechten!" der zeige auf.

blödsinn, weil es unwirklich ist, und nur vorstellung ist von alten zeiten.

macht die du auf mich hast, oder ich auf dich, die ist so blöd wie ein was wäre wenn.
 
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damit will ich sagen, das ich dich nicht liebe, aber alle die du liebst, zu denen bin ich freundlich, menschlich, ehrlich und liebevoll, wie ich es erwarte wie man mit meinen liebsten umgeht.
 
ich bin der dich jagt,
ich bin der dich hasst,
ich bin der gegen den du alle ideale schmetterst,
alle rechtschreibung und dummheit,

ich bin so unabhängig von dir, es gibt nicht dich, nur mich, aber so unabhängig bin ich,
ich bin mehr als du weißt, und darum gesehen.

will ich mit aller macht provozieren, oder karikieren, lalazieren oder blasphimieren. (achja, ?)

alles unwichtig. du kennst alle wörter, und weiß man etwas nicht, ließt man es nach, malve comprende?

kämpfen kann man mit gegnern, nicht mit wahrheitlern. zu kämpfen, oh ja, kämpfen ist etwas schönes. im ideal unnötig und ausdruck, aber ehrlich wie wolken gegen regenbögen.

weggefährten suche ich. weitere, nicht einen.
 
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nicht jedes kämpfen ist auch schön. meistens ist kampf krankheit. kennst du den gesunden kampf? wo zwei feinde sich schätzen lernen? feinde weil sie um vermögen, geistliches vermögen, kämpfen aber dieses vermögen vor sich herschieben wie die bauern und damen beim schach?!
wo sie die feinheit, die feine taktik sehen, mit einem lächeln auf den lippen, sich fragend: "was kommt nun?"

im gegensatz zu diesem kampf, steht die vernichtung.
kennst du den kampf, der nicht vernichten, sondern siegen will?
siegen um als resultat einen weggefährten zu gewinnen, statt einen ausgelöschten, vernichteten feind?

kämpfe nach macht, ruhm und ehre, wie sie unsere vorfahren fechteten, die meine ich nicht. ich meine für etwas zu kämpfen, viel riskieren für, nicht gegen den feind. der feind, der hochwertige, nötige, geliebte, oh wie liebe ich es gegen ihn zu kämpfen, für etwas schönes.

"Kämpfen ist falsch", sagen alle, die kämpfen mit "mein kampf" verwechseln.

nicht jede friedensvorstellung und keinen krieg mehr zu schüren, aber wie in einem gemeinsamen spiel zu kämpfen, das keine menschenleben fordert sondern fördert, dies ist der gesunde kampf.

worum wird gekämpft? um einklang ist jeder kampf gesund. im ideal kommt der sieg von allein, in der handlung muss er ausgefochten werden.
 
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ich war pleite, das war mir nicht lieb, mäh sagt da einer, ein anderer...
anders, nicht so, das wäre mein sieg, muh sagt da eine, ne andere...

aus nichts kam etwas, es war die musik, muh muh der eine, der andere...
voll und breit klang sie, diese musik, voll und breit muhte eine, die andere...

eine sinuswelle macht diesen klang, damit schießt man vögel tief,
muh muh sagten diese, die anderen...

ich kann etwas, dass kannst du nie, muh muh mutten mühe, die anderen...
ich mach dir aus muh muh ein lied, mäh mäh sagten sie dann, wir hör´n lieber …

ich lache, aus freude so herzhaft und tief, muh muh die einen, die anderen...
tausend hast du, tausend dir lieb, alle andere sagen muh, und einige...
 
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ich habe etwas vor. wem macht es angst, dass ich etwas vorhabe? es ist nichts gefährliches.
so heftig wie jemand seine stärke von seiner schwäche trennt und spricht: "nein ich bin nicht schwach, sondern stark", warum sollte nicht einer auch genau so heftig das geschriebene trennen und einer identität, entität zuschreiben?

warum sollte man das was da ist nicht beschreiben und beurteilen wollen aber das was da geschrieben steht, egal wo, mit einem urteil versehen, das einer absicht entspringt, ohne die absicht zu kennen?

überall wird etwas geschrieben das rückschlüsse zulässt auf der ebene der diagnose. aber auch bei meinen weggefährten? lesen sie was da steht oder den der da schreibt?
dieser ganze liebevoll gemeinte haufen den ich schrieb, der beschreibt nicht sich, nicht für sich, nicht dich, aber für dich. einfach nur kunst und kunstkreis.

da ich bald erfahren bin, werde ich auch aufhören hier zu schreiben, sobald ich es bin und das ist mir wichtig. aber ich habe nie darüber geschrieben, warum?!

du kannst die gründe in den worten suchen die ich schrieb, aber das ist nur eine erklärung für dich und nicht was ich meinte. ich habe darüber nicht geschrieben.

ich schreibe nicht von mir persönlich, sondern von einer idee.
ich lache immer, wenn einer das was ich schreibe so ernst nimmt das er glaubt, dass eine persönlichkeit sich ausklagt. manchmal denke ich mir: scheisse, das sind tolle menschen die sich "sorgen" machen. öffentliche "sorgen!"

trotzdem mache ich weiter mit meiner idee. es ist harmlos. es gibt daran nichts zu streiten, es ist für weggefährten, die nicht den schreibenden sondern das geschriebene sehen. kunst, kunstkreis schrieb ich.

für weggefährten, nicht für wissende und besserwissende. nicht für arrogante und überbügelnde. für weggefährten. weggefährten suchen diese worte. worte suchen diese weggefährten. kunst. lachen. kunstkreis.

kunst, kunstkreis schrieb ich. das war der moment indem ich mein vorhaben veränderte weil ich nicht damit gerechnet habe, dass es "wissende" waren (eine ausnahme), die in meiner kunstidee eine beichtende persönlichkeit sahen und daraum antworteten. aber keine weggefährten!
so habe ich (außer an eine person) hier allen glauben verloren die bejahen oder verneinen oder antworten können weil sie es wollen.

ziemlich enttäuscht war ich davon (persönlich diesmal als ausnahme), so entäuscht, dass ich sogar einer falschen schlange davon schrieb, die sich dann darüber lustig gemacht hat vor ihren/seinen tollen freuden. was soll man davon halten?
aber trotzdem war ich irgendwie fröhlich beruhigt, denn ich habe etwas dazugelernt.
es gibt einige, die haben mir gezeigt das es unnötig ist nur die sagenumwogene Liebe zu beschreiben in reimen um weggefährten zu treffen, die konnte ich aber nicht weiter treffen, weil sie nicht meine weggefährten waren, aber ihresgleichen weggefährten.

was sie von mir denken ist nicht wichtig, was ich von ihnen halte ist wichtig.

es ist wichtig zu wissen, dass was ich schreibe als kunst gemeint ist, künstlich aber ehrlich ausgesprochen. Keine wahrheit. keine allgemeine, keine persönliche. höchstens eine ideelle, aber meine weggefährten wissen das zu unterscheiden.

ohne diese trennungen, die beklagt werden aber nicht angewendet werden, ohne trennug ist; die Liebe und zu lieben, nichts das dualismus beschreibt, und sehen meine weggefährten konzentriert hin, dann habe ich beschrieben was überwunden wurde. nicht als wahrheit für meine weggefährten, sondern als kunst, damit sie kunst haben über die sich lachen können, und nicht von dem unterhalten werden was marktwirtschaftlich ertragreich ist.

ich habe mehr feinde dabei gefunden als hätte ich schlechte absichten dabei gehabt.
 
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falls sich jemand angesprochen fühlt, ich habe viel von dir gelesen, und liebe es.

Gegen die wand und den kopf einhauen. Fühlt sich aber nicht so an.
Was kann halten? Muss ja gar nichts halten. Die nächste flut spühlt mehr an als die ebbe davonträgt.
Die ebbe ist was einen auf die idee bringt den trocknen sand zu bemalen. Viel bunter als bunt.
Dann laden wir stalin ein. Er darf mit uns salzwasser an den strand tragen. Mit seinen beständigen händen. Auf dem trocknen boden einer einstigen flut wandeln? Kein weg, wo keine idee. Jawolla.

zerstört wird alles was nicht ewig halten kann. etwas erblüht und vergeht. so ist das universum. So bin auch ich. je eher ich das weiß, desto besser für mich. alles andere ist vorstellung. alle vorstellungen die wahr waren haben ihre wahrheit bestätigt, aber niemals ihre wurzeln kleiner gemacht als die vorstellung.
 
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Einem vulkane gleich, dessen magma zu lava werden will,
verspühre ich noch jene gewalt die aufbauscht, druckvoll,
flammen entzündet und ausspeit und ausspeien muss.

ausspeien muss, weil es natur jedes dampfenden, gewaltigen vulkanes ist,
nicht etwa inne zu halten sondern zu explodieren, um am explodieren den wert seiner
explosion zu betrachten. Oh, siehst du etwa nur rauch am horizont? Deine tiefe, deine gewalt, nicht dein vogelgezwitscher, nicht dein wohlbehagen, nicht dein lächelndes grinsegesicht in der hoffnung sondern im ausbruch, dem vulkane gleich, der schert sich nicht um ansehen, der explodiert, unschuldig, wärme schenkend. Oh wehe, du siehst nur rauch am horizont, du bist der vulkan von dem ich schreibe.

Hast du magma in deinem innersten welches schreit: „ich bin lava!“, ist dies keine fließende heiße glut, länder erschaffende, liebe zerreissende stärke. hast du illusionen in dir, ist nicht die welt eine illusion. Lass doch die welt in frieden die dich erschuf, du leidenschaftlich feuerspuckender, kraftvoller vulkan.
 
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Genau so ist Kunst: Wie ein Vulkan!
Spei sie raus, deine Lava.
Bring was hervor!
Bring dich selbst hervor.

Ich werde heute auch speien. Ich werde für meine Mutter Ravioli kochen.
Beim Teig-Kneten werde ich an dich denken und meine Kraft beim Kneten raus lassen.
AH! Das wird ein Spaß!


JAH!
 
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