Liebe oder lieben?

alle lieben den sonnenschein, jeder und jede liebt den sonneschein. kennt ihr mein leben im sonnenschein? nicht die sonne lerne ich schätzen, sondern warum die sonne so geschätzt wird.

wo ich liebe höre, höre ich die die mit liebe auf leid dreschen und so tun als wäre es nicht da, und plötzlich; ist alles gut.
mit jedem leid von dem sie hörten und welches ihre konzentration behherscht, da hieß es, wir lieben, es gibt so wenig liebe, drum brauchen wir liebe.

liebe brauchen wir? wie kann man lachen, bei soviel leid? soviel leid, aber wo? gib alles was du kannst um´s leid zu beenden. was kannst du geben, den armen? schick den armen einen apfel oder tausend äpfel. einen euro oder tausende. das ändert nichts. schicke ihnen all dein geld, es wird nichts ändern. es sind zuviele als was dein kapitalisten kleinbürgergeld bezahlen könnte, also mach nicht einen auf gandhi.

nicht ein mensch, nicht ein volk, sind schuld an der armut, (kulturelle armut wie in deutschland sind nicht gemeint) das sozialistische denken in den kapitalistischen köpfen macht nur kopfschmerzen, alle können etwas verändern, aber niemand kann wirklich etwas bewirken, aber das macht auch nichts, weil in wahrheit keine dualismen von nöten sind, um in´s moderne paradies, namens nirvana, einzufahren. dekadent, ist was unnötig ist aber gern gefeiert wird.

den hochgelobten geist, dem wir alle huldigen, der ist so dumm wie ein schaf das vergisst, oder ein huhn das denkt das scheisst aber versehentlich ein ei gelegt hat, oder ein löwe der brüllt, aber gegen einen stein; du kannst dir nicht leisten, das leid und die armut zu beenden, also tue auch nicht so.
deine ideale juckt keine sau, und keinen habicht. was du tun kannst ist ehrlich sein, und wer erzählt schon gerne die wahrheit, wenn sie nicht eine idelle ist? wer interessiert sich für die wahrheit, wenn sie nicht persönlich ist?
 
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ich lehne mich weit aus dem fenster. das fenster, da blicken du und ich hinein, oder heraus. es ist nicht wichtig wo wir stehen oder aus welchem blickwinkel wir gemeinsam schauen. eines ist wichtig für mich, das wir auf der gleichen seite stehen. nicht auf der selben stelle, aber auf der gleichen seite. was dir möglich ist, das ist auch mir möglich. ich langweile dich damit, das weiß ich wohl, aber statt fremden sind auf den straßen deine weggefährten. am gleichen, aber nicht am selben ort.

das du dir vorstellen kannst uns zu vergleichen, das macht, das du von mir gegenüber in das selbe fenster blickst. da du geistig denkst, siehst du mein handeln geistig. aber ich tue nichts außer belanglose worte aus dem fenster zu rufen und zu werfen. schweigen! ja das schweigen suchte ich. das schweigen habe ich geschenkt bekommen. anders als ich es mir vorstellte, das weiß ich wohl. dass diejeniegen die ich nicht meine, eines menschen charakters aus seinen worten, nicht aus seinen taten beschreiben, das ist etwas natürliches. den menschen aus seinen taten zu beschreiben, nicht aber nach seinen worten, das ist genauso natürlich. nicht das selbe aber natürlich. dennoch positionieren sich die mensch die ich nicht meine nach meinen zwei möglichten? tust du es, liebes lesendes wesen?

das heilige innere, das fehlinterpretierte echte, der geist gegenüber den vorstellungen, das ist heilig, aber es ist wie luft die in den vakuum geblasen wird. sie geht verloren, weil sie nur etwas ist, wo sie sich nicht aufhalten kann.

alles was jahrelang aufgebaut wurde, kann in einer sekunde zerstört werden, aber nicht der gedanke der es jahre lang begleitet hat. in der wahrnehmbaren theorie und erfahrung, ist alles unsinn, was unsinn ist aber nötiger unsinn ist, verstehst du mich? was nötig und unnötig ist, das habe nicht ich für dich beurteilt. dass ich davon schreibe, das macht nichts. nichts ändert es daran. dass ich von dem dessillusionierten geist schreibe, der da ist und alles besitzt, was zu erreichen garnicht möglich ist, das macht nichts. weder wenn ich davon schreibe, noch wenn du es tust.

ich habe mich weit aus dem fenster gelehnt. nicht für dich, sondern für mich. ich kann es nicht anders. aber das ich schweigen ernte, das ist mir das größte kompliment, auch wenn ich immer nur weggefährten und nicht komplimente suchte.

weißt du eigentlich, du lesendes wesen, was du für mich bist? nicht etwa die zielscheibe meiner wüterrei, ich wüte nicht, ich wähle mich bedacht aus, oder beddeppert. kunst ist was ich hier schreibe, nicht etwa wahrheit. aber ehrlich bin ich dir. ich bin dir nicht böse, ich bin dir ehrlich. wenn ich lache, dann lache ich nicht über dich. ich lache weil ich mich freue. alles andere, machst du. mehr als dir dies zu sagen kann ich nicht. nicht weil ich nicht klügeres oder weiseres wüsste, das ich jemals irgendwo las, sondern weil ich es so ehrlich meine wie ich es meine und dir sage. nicht aber wie du es willst. siehst du mich, ich winke dir, neben dir.

das gleiche erlebst du wie ich. nicht das selbe. aus welchem grund sollten die erfahrungen wertvoll sein für den der sie ließt? sie sind nicht wertvoll, sie werden wertvolle vorstellungen. durch das probieren ecken erfahrungen an und werden abgehärtet oder abgerundet. sie werden durch das tun ehrlich, mit allem ego, mit allem irrtum, mit allem richtig, falsch, gut und böse, schlecht und falsch.

theoretiker sagen: "das gibt es nicht. glaube es nicht. das gibt es nicht. das ist buddhistischer dualismus." und es ist wichtig das du weißt das es das doch gibt, und weil du es erlebt hast weißt du das es echt ist. im ideell, dem erlebtem oder erdachtem ideell, ist es unnötig so zu denken, wenn man ehrlich ist und so lebt und nicht bloß ließt und schreibt, ja, aber es ist da bei jeder entscheidung, jedem urteil, bei allem was dich als mensch erfüllt. es einfach zu ignorieren ist als würdest du sagen: "ein flugzeug fliegt wegen der menschlich erdachten aeronautig, nicht wegen der mechanischen triebwerke oder den physischen begebenheiten." oder als würde man sagen: "die buddhisten behaupten aber das gegenteil." aber die buddhisten kennen den westlichen alltag auch nicht.

es ist nur kacke, dem wesentlichen die berechtigung zu entziehen. das ist das erste was den theoretikern passiert; "Ich ist illusion! alles ich ist illusion!"

doch so ist es nicht. spreu und weizen zu trennen bedeutet dein wertvolles von deinem unnötigen zu trennen. die spreu bringt dir nichts sie ist unecht aber teil der weizen, verstehst du was ich meine? weizen ist ein sehr wertvoller teil deines wesens. glaube niemandem der sagt: es ist unecht, wenn er nicht auch sagt, warum es unecht ist oder sein soll.

ich rede von dir und deinen teilen nicht von anderen menschen, wenn ich spreu und weizen sage.

du musst ausprobieren, was du erkennst weil es dir eine antwort schenkt, die wirkt.
 
ich habe beschlossen mir mehr mühe zu geben, bei der zeichensetzung zum beispiel und dem ganzen kram, den ich im deutschunttericht verpasst habe weil ich damals mit wichtigerem beschäftigt war.
 
ich habe beschlossen mir mehr mühe zu geben, bei der zeichensetzung zum beispiel und dem ganzen kram, den ich im deutschunttericht verpasst habe weil ich damals mit wichtigerem beschäftigt war.

ich weiß übrigens(,) das(s) man es Deutschunterricht schreibt, habe aber deutschunttericht geschrieben. versehentlich.
 
Die Liebe oder zu lieben, spaltet, verletzt, inspiriert, ich sehe es wohl, wie sehr es inspiriert, verletzt, und spaltet.

Zu lieben und ein gemeiner arsch zu sein der auf fehler lauert, das ist eine möglichkeit des menschen, drum gibt es erst die frage, die Liebe und zu lieben. Warum? Weil es unterschiede sind. Nicht über dich oder irgendwen, beschreibt die Liebe oder das lieben. Siehst du nicht, du geist, wie ich beschreibe was du verneinst?

Das ist die kunst die ich beherrsche. was du überwindest und überwunden hast, dem welchen du überdrüssig geworden bist, dieses beschreibe ich.
jede reflektion ist reflektion. entsprungen und entstanden in einem meiner weggefährten. Was daran wahrhaftig, ist wie es ist. Was daran noch lebt, ist die entscheidung.

Fromm und wild sagen die, die beurteilen und sich an erinnerten gegebenheiten messen. Es ist traurig, aber wahr. Sagst du mir: "nein!", dann bist du gegen mich, nicht für etwas. Am schlimmsten aber, verneinst du dein eigenes ideal.

Alles ist einfach. Liebe ist einfach, licht ist einfach, wind, raum, zeit und zeitlosigkeit.

Über sich selbst hinauszuwachsen ist nicht das gleiche wie über das hinauszuwachsen was einen erzog.

Was erzog, von generation zu generation, das ist was menschliche probleme bedeutet, und sollte es jemanden geben, der ich und du vereint sieht aber außer der theorie nicht handelt, und nicht danach handelt mit allen konsequenzen, der macht es schlimmer was ist. Nur zu glauben man ist, aber wäre nicht, lässt einen tot, solange man es glaubt zu leben.

Oh wie persönlich sich wieder die jucken, wo es nichts zu kratzen gibt.

„Du! alles bist du. Du redest über dich!“

"nein!"

Ich erschaffe und bei dem was ich erschaffe erfinde ich nichts dazu.
 
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erwachsen-infantile wissen, genauso wie das kind die wahrheit sagt, etwas zu beschreiben was sie nicht überwunden haben, im gegensatz zu dem kind, das erwachsen wird und dann erst wieder kinder sehnsüchte durchs fenster brüllt.
 
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