Liebe deine Feinde

Sehe ich auch so, es sind die eigenen inneren (vermeintlichen) Feinde. Ebenso wie der Dschihad, der sog. heilige Krieg, der eigene ist ...

ja wurde vor kurzem von den islamisten ja auch noch mal drauf hingewiesen ...oder auch die ghita oder das alte testament sind wohl so nur zu begreifen ...da geht es immer um kriegsberichterstattungen...und diese kriege toben im innerem ...denn wie sonst sollen sie zu verstehen sein..
seit jesus wissen wir ja, dass das reich gottes im innern zu finden ist und auch dort die kriege stattfinden um die es geht...sie mögen äussere entsprechungen haben und da muss man dann natürlich sehr vorsichtig sein und das im einzelnen für sich betrachten...
 
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Das geht mir nicht auf... Wenn ich jemand schlage, liebe ich ihn nicht.

Deshalb habe ich mich von diesem Wort auch distanziert. Es geht auch ganz sicher nicht um das körperliche Schlagen - es ist ein Zitat (und nicht exakt meine Meinung) und man könnte ja auch Jesus vorwerfen, dass er überhaupt von "Feinden" spricht.
 
Sehe ich auch so, es sind die eigenen inneren (vermeintlichen) Feinde. Ebenso wie der Dschihad, der sog. heilige Krieg, der eigene ist ...

Es gibt auch keine äußeren Feinde. Es gibt aber Menschen, die glauben, dass sie Feinde von irgendjemandem sind bzw. dass sie einen "Feind" entdeckt haben. Um diese Einstellung geht es mir.
 
ja wurde vor kurzem von den islamisten ja auch noch mal drauf hingewiesen ...oder auch die ghita oder das alte testament sind wohl so nur zu begreifen ...da geht es immer um kriegsberichterstattungen...und diese kriege toben im innerem ...denn wie sonst sollen sie zu verstehen sein..

Die Gita und das Alte Testament sind meiner Meinung nach auch sehr zweifelhafte Quellen.
 
Ich habe eine sehr schöne Beschreibung und Erklärung dieser Worte von Jesus gefunden, die ich hier teilen möchte:

"Liebe Gott in deinem Gegner, sogar, wenn du ihn schlägst; so wird keiner von euch beiden in die Hölle fahren."

(Sir Aurobindo)



Einige Wörter würde ich in meinem Sprachgebrauch gar nicht verwenden, wie Feind oder Gegner (obwohl sogar Jesus dies getan hat) oder auch "schlagen" und "in die Hölle fahren". Im übertragenen Sinn finde ich diese Aussage aber gut.

...aquarius,

davon abgesehen, dass das gebot der feindesliebe schon in der thora vorkommt -- ob das uneningeschrenkt zu befolgen ist, wage ich zu bezewifeln...extrembeoispiele gefällig?


shimon a.
 
Es gibt auch keine äußeren Feinde. Es gibt aber Menschen, die glauben, dass sie Feinde von irgendjemandem sind bzw. dass sie einen "Feind" entdeckt haben. Um diese Einstellung geht es mir.



Für dich gibt es vielleicht keine äusseren Feinde. Aber wenn mich oder meine Familie jemand bedroht, mißhandelt, bestiehlt und allerlei anderes böses mit ihnen macht oder machen will, dann ist er mein erklärter Feind!

Das ist meine Sicht aus der Froschperspektive und da gilt für mich nur das Auge und Zahnlosprinzip....
 
Die Gita und das Alte Testament sind meiner Meinung nach auch sehr zweifelhafte Quellen.

letztlich wären sie ja auch spiegelungen und beschreibeungen innerselischer vorgänge...also ich war bei ihrer entstehnung nicht dabei ...und was sind offizielle quellen in dem zusammenhang und wer bestimmt das und aus welchen gründen ...nicht ganz einfach
 
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...aquarius,

davon abgesehen, dass das gebot der feindesliebe schon in der thora vorkommt -- ob das uneningeschrenkt zu befolgen ist, wage ich zu bezewifeln...extrembeoispiele gefällig?


shimon a.


Auch bei Extrembeispielen kann nur Vergebung die Auflösung der Energien bewirken.


Wenn man das Eingangspost auf die Ereignisse vor 2.000 Jahren anwendet, wird klar, dass Judas nicht "in die Hölle gefahren" ist, wie es kirchliche Fundamentalisten wohl gerne so gesehen hätten. Es kann nichts derart Negatives entstehen, wenn man mit der Liebe selbst zu tun hat (in Person von Jesus bzw. in der Energie von Christus).

Das Gesetz des Karma möchte ich davon abkoppeln. Auf der menschlichen Ebene hat man (bzw. Judas) dennoch eine Art Fehler gemacht und er wird so lange ähnliche Situationen geliefert bekommen, bis er sich anders entscheidet, eine neue Wahl trifft und damit altes Karma auflöst.
 
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