Hallo, mir fiel vorhin dieser Thread wieder vor die Augen, ist schon länger her und ich weiß nicht genau, wie ich das hier aufgebaut hatte.
Möchte aber einfach mal an die letzten Gedanken oder Beiträge hier anknüpfen, denn ich hatte hier zum Schluss wohl nicht mehr mitgelesen.
So viel Spekulation, und wofür?
Ich habe das ehrlich gesagt nur überflogen, für mich ist das viel zu unkonkret.
Mal zu dieser Aussage.
Egal was geschrieben wird, "Spekulation" ist immer das was der andere sagt und man selbst nicht glaubt.
"Überfliegen" tu ich auch gelegentlich mal Texte, dann bedeutet es, dass man keinen Zugang findet,
bzw. auch evtl. zumindest zu diesem Zeitpunkt das vom Anderen geäußerte nichts für einen ist.
Außerdem, einen Haufen Satzteile des anderen einfach wahllos hintereinander zu setzen, ohne Bezüge,
bringt natürlich gewiss keine Klarheit.
Ein Text gehört immer in sich zusammen. Und für mich sind Menschen, die behaupten, die absolute Wahrheit für alle oder den anderen
zu wissen, so etwas wie Fanatiker.
Gerade in diesen spirituellen Dingen lege ich mich darum nicht in dem Sinne fest, dass ich für andere Vorschriften machen möchte.
Bzw. liegt mir auch daran, und das ist in meinen Augen wichtige Voraussetzung, dass ein jeder auf sein Eigenes kommt, auf seinen
eigenen Zugang.
Wenn man etwas benennt, und dabei sagt, "ich glaube / es könnte sein", so gibt man dem anderen bzw. dem Gesprächspartner,
oder jedem, der es zufällig liest, die Möglichkeit, es für sich selbst in sich zu überprüfen.
So ist es meistens gemeint, außerdem will ich mich in diesen Dingen tatsächlich nicht festlegen, weil am nächsten Tag alles anders sein kann,
und der Mensch weitergeht.
Schön, dieser letzte Absatz ist immerhin klar formuliert.
Dennoch, nicht jeder hat was mit Luzifer am Hut, geschweige denn dass da für jeden eine Herausforderung von diesem ausginge.
Freut mich ja, dass du einen (scheinbar für dich) "klar" formulierten Satz gefunden hast.
Natürlich hat nicht jeder was mit "Luzifer am Hut".
So meinte ich es auch sicher nicht.
Eher im Gegenteil. Es geht einfach um die natürlichen Herausforderungen des Lebens, die, wenn sie nicht zu stark sind, das Wachstum
und evtl. auch Selbsterkenntnis fördern.
Wie jemand diese Energie oder diese Umstände nennt, ist mir ziemlich schnuppe.
Alles in allem ist das eine gute Darlegung von Dunkelheit und Licht, worum es hier ja wohl gehen sollte.
Die einen sind eher mathematisch ausgerichtet, jeder einzelne Satz muss einen Sinn ergeben.
Andere verbinden eher alles miteinander, der eine Satz ergänzt und berichtigt vielleicht sogar den vorangegangenen.
Der gesamte Text bildet einen Kontext.
Ein Licht geht auf, wenn verstanden wurde. Nicht Verstandenes bedeutet noch Dunkelheit, wobei nicht alle Dunkelheit durchleuchtet werden müsste.
