Licht und Dunkel in unserer Welt

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Licht ist kein Begriff.
Du erkennst es bereits vor dem Begreifen.

Innerhalb unserer physischen erlebbaren Welt ist es schon ein "Begriff" = das Licht, das ich sehe mit den Augen, entsprechend zu den anderen körperlichen Sinnen zu jedem Sinn seine eigene "Kulisse" gehört.
"Erkenntnis vor dem Begreifen" ist ein eher mythologischer Ausdruck bzw. in dem Sinne eine Glaubenssache, vielleicht auch mystisches persönliches Erlebnis,
das der Erzähler, wenn dann nur von sich selbst und seinem Empfinden berichten kann.

Der Anfang liegt bereits in der Polarität, sein Gegenpol ist das Ende.

Wenn man es so sehen möchte, kommen wir grundsätzlich aus dem Bereich, an dem Anfang und Ende eins sind, bzw. keine Rolle spielen.
Man könnte dort ein unbewusstes Empfinden von "Licht, Glücklichsein, Paradies" haben, aber nur von hier im Leben aus sich erinnern.
Man könnte sich aber auch vorstellen, dass es einen "Anfang" gab, den Beginn der Schöpfung, an oder in dem Glück und Freude herrschten,
vornehmlich aber halt in "Unwissenheit". Daher wohl auch die Geschichte vom "Baum der Erkenntnis" und gewissermaßen der Beginn
der Evolution. Ich denke nicht, dass der Mensch "gesündigt" hat und "bestraft" wird, sondern er ist immer noch auf dem Weg der Erkenntnis.


denn Licht ist nicht gleich Licht, manchmal auch nichts weiter als Helligkeit.

Licht ist immer Licht, das ist sein (Grund) Wesen. Jedoch liegt es am Menschen, was er in ihm erkennt, oder was er evtl. hineininterpretiert und als Wahrheit annimmt.
Ein gutes Beispiel ist dann ein Raum in dem ein Fernseher leuchtet. Was er zeigt ist Licht, und was anderes ist es auch nicht. Erst wir machen daraus
Geschichten bzw. glauben wir was erzählt wird usw. ohne dass irgendwer es wirklich direkt weiß.
Das Licht flimmerte einfach nur über den Bildschirm, es hat noch nicht mal bestimmte "Absichten", die Absichten kommen von anderen Ebenen oder Orten, Elementen,
die das Licht verwenden.
Das Wesen der Erkenntnis kann man mit dem irdischen Licht vergleichen, erkannt wird nur durch direkte Unmittelbarkeit.

Eines Tages kamen in unser Leben "Schrift", "Bild" und "Rede" = die gesprochene und geschriebene Sprache. Die Wahrnehmungen wurden indirekt, und man begann,
dem äußeren "Licht" zu glauben.

Manche glauben, es sei das Licht von "Luzifer", das in die Irre führen und verwirren soll. Es ist aber halt nicht das Licht selbst, es ist nur so: Wenn ich Nachrichten und "Berichte" sehe von irgendwelchen "Ereignissen", so sehe ich nichts weiter als einen "Bericht" darüber, nicht die Sache selbst, die "erschaffe" ich dann "zur Freude?" diverser Machenschaften und Interessenrichtungen, dann erst selbst mit meinem Glauben und rückhaltlos entgegennehmen.

Es stimmt, wie @Alfa-Alfa es sagt, Luzifer ist der "Lichtbringer", und es liegt an uns, an jedem einzelnen, die Herausforderung, die von ihm ausgeht, zu verstehen.
Er führt, so besehen, zum eigenen Selbst.
 
ein eher mythologischer Ausdruck bzw. in dem Sinne eine Glaubenssache, vielleicht auch mystisches persönliches Erlebnis,
das der Erzähler, wenn dann nur von sich selbst und seinem Empfinden berichten kann.
Wenn man es so sehen möchte
unbewusstes Empfinden
Man könnte sich aber auch vorstellen
liegt es am Menschen, was er in ihm erkennt, oder was er evtl. hineininterpretiert und als Wahrheit annimmt.
So viel Spekulation, und wofür?
Ich habe das ehrlich gesagt nur überflogen, für mich ist das viel zu unkonkret.

Es stimmt, wie @Alfa-Alfa es sagt, Luzifer ist der "Lichtbringer", und es liegt an uns, an jedem einzelnen, die Herausforderung, die von ihm ausgeht, zu verstehen.
Er führt, so besehen, zum eigenen Selbst.
Schön, dieser letzte Absatz ist immerhin klar formuliert.
Dennoch, nicht jeder hat was mit Luzifer am Hut, geschweige denn dass da für jeden eine Herausforderung von diesem ausginge.
 
Ne.. brauchen wir nicht mehr.. ich nicht ..


Kann auch schon hier auf Erden verschwinden ... kommt nur auf den eigenen Glauben an...

wer es nicht glaubt, der kanns auch nicht.

Ich auch nicht, es bedarf keines Teufels um an Gott denken zu können, der Teufel will eher verhindern, dass man an ihm denkt, der er ist der Gegenpol zu ihm. Der Teufel ist eh überall wenn man so will, man kann ihn in fast jedem Menschen entdecken, die Kunst ist es ihn entweder einzuschliessen oder aber konstruktiv für sich zu nutzen.

"Der Glaube kann Berge versetzen" dieser Spruch kommt nicht von ungefähr, glaubt man an etwas ist man bedeutend stärker und erzeugt so Energien die einem selber stärken und diese können gewaltig sein, wenn der Glaube stark genug ist. :blume:
 
Licht ist erst zu sehen, wenn es auf deine Sehnerven trifft, Reize auslöst und die entsprechenden Informationen von deinem Gehirn übersetzt werden.
Wahrnehmung = Information = Kommunikation.


Aber wenn "Licht" auf kein Hindernis trifft (Wolken) löst es keinen Reiz in meinen Sehnerven aus. WEnn "Licht" sich frei im Raum bewegt, und ich gucke zu, sehe ich es nicht - bis etwas sich in seine Bahn stellt.

Ob du kommunizierst oder nicht kommunizierst entscheidet über Sein oder Nichtsein.

Wovon? Du meinst, wenn ich nich da bin, um das Licht zu erkennen, gibt es das nicht? Dann könnten andere "da" sein, es zu erfahren.
Und seien es nur die Wolken die sich dem Lichtstrahl "in den Weg" stellen.......

Du kannst den Test machen: Wo ist die fixe Grenze zwischen vermeintlich Verschiedenem?
Findest du sie, ist es verschieden; findest du sie nicht, bzw. verschiebt sie sich je nach Wahrnehmungsintensität, sind Gleich und Ungleich zwei Pole derselben Sache.

Du sagst es. wir üssen vermutlich unterscheiden zwischen Polen und Gegensätzen/Gegensätzlichem. Gegensätzliches sagt "Entweder-oder". Pole sagen "sowohl-als auch".
Ich bin mir bei Polen noch nicht im Klaren, ob sie sie gibt oder nicht gibt. Oder, ob sei schlicht keine Rolle spielen, sondern ausschliesslich, was sich zwischen ihnen abspielt.....ob Pole, egal, welche, eher mit Magnetismus (Anziehungskräfte verschiedener Ausformung) zu tun haben.
Dann müsste man neue Worte erfinden. Anziehung- Abstossung: keines von Beiden stimmt dann.

Wie bei Licht und Dunkel. Wenn es nur Licht in verschiedenen "Bewegungen" gibt (das eine nach aussen, das andere nach innen), ist es ja kein Licht in unserem Verständnis - und auch kein Dunkel. Es ist dann etwas "Drittes".

Langsam komme ich dazu, dass es nur Bewegungen gibt (so wie "einatmen" und "ausatmen"), bzw. Anziehungskräfte in verschiedenen Ausformungen.....
Aber vielleicht gibt es nicht einmal das (ich bin immer noch in der relativen Welt....bin noch am Tasten.....)
 
Aber wenn "Licht" auf kein Hindernis trifft (Wolken) löst es keinen Reiz in meinen Sehnerven aus. WEnn "Licht" sich frei im Raum bewegt, und ich gucke zu, sehe ich es nicht - bis etwas sich in seine Bahn stellt.
Es gibt nur ein einziges Hindernis, das sich dem Licht in den Weg stellen muss, und das bist du.
Träfe es auf die Wolken und du wärst nicht da, um die reflektierten Photonen zu absorbieren, ja dann sähest du es auch nicht.


Es muss allerdings zuerst "aufbereitet" werden, daher wird es gebrochen.
Rohes Licht muss auf die Dichte der jeweiligen Welt, die zwischen den Polen existiert, gebracht werden, damit es kommunizieren kann (= sichtbar wird mit der Botschaft "ich bin hell").

Du kannst zwar sagen, die Welt filtert es für dich, aber letztlich bist das hauptsächliche Kriterium zur Wahrnehmung du selbst.

Wovon? Du meinst, wenn ich nich da bin, um das Licht zu erkennen, gibt es das nicht? Dann könnten andere "da" sein, es zu erfahren.
Und seien es nur die Wolken die sich dem Lichtstrahl "in den Weg" stellen.......
Ja, dann würden diese eben kommunizieren.
Letztendlich läuft es aber auf dasselbe hinaus, ob sie kommunizieren oder nicht, entscheidet über Sein oder Nichtsein.

wir müssen vermutlich unterscheiden zwischen Polen und Gegensätzen/Gegensätzlichem. Gegensätzliches sagt "Entweder-oder". Pole sagen "sowohl-als auch".
Ich bin mir bei Polen noch nicht im Klaren, ob sie sie gibt oder nicht gibt. Oder, ob sei schlicht keine Rolle spielen, sondern ausschliesslich, was sich zwischen ihnen abspielt.....ob Pole, egal, welche, eher mit Magnetismus (Anziehungskräfte verschiedener Ausformung) zu tun haben.
Dann müsste man neue Worte erfinden. Anziehung- Abstossung: keines von Beiden stimmt dann.
Da Pole die Extrempunkte von ein und derselben Sache sind, spielt sich alles im Raum zwischen ihnen ab. Sie sind freilich Idealwerte, das Erleben findet gemischter statt, immer irgendwo auf der Skala zwischen den Polen.
Der Punkt ist, Pole sind die charakteristischen Grenzen einer Erlebniswelt. Wir reden immer nur über eine spezielle Welt, wenn wir von zwei sich bedingenden Polen reden.

Wie bei Licht und Dunkel. Wenn es nur Licht in verschiedenen "Bewegungen" gibt (das eine nach aussen, das andere nach innen), ist es ja kein Licht in unserem Verständnis - und auch kein Dunkel. Es ist dann etwas "Drittes".
Wieso etwas Drittes? Licht und Dunkel sind schlicht dasselbe. Du suchst vielleicht nach einem dritten Begriff, um es als eines zu benennen, aber das funktioniert nicht, weil jeder Begriff seinen polaren Gegenbegriff hat.
Langsam komme ich dazu, dass es nur Bewegungen gibt (so wie "einatmen" und "ausatmen"), bzw. Anziehungskräfte in verschiedenen Ausformungen.....
Aber vielleicht gibt es nicht einmal das
Das einzige, was es gibt, ist das Absolute. Du ziehst nur langsam, Stück um Stück, alle relativen Schichten ab.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
..........
Träfe es auf die Wolken und du wärst nicht da, um die reflektierten Photonen zu absorbieren, ja dann sähest du es auch nicht.


Was nicht bedeutet, dass es das Licht auf den Wolken nicht gibt.


Es muss allerdings zuerst "aufbereitet" werden, daher wird es gebrochen.
Rohes Licht muss auf die Dichte der jeweiligen Welt, die zwischen den Polen existiert, gebracht werden, damit es kommunizieren kann (= sichtbar wird mit der Botschaft "ich bin hell").

Da es nichts gibt, das nicht kommuniziert, entfällt die Frage für mich.

Du kannst zwar sagen, die Welt filtert es für dich, aber letztlich bist das hauptsächliche Kriterium zur Wahrnehmung du selbst.

Das glaube ich nicht mehr so ganz. Ich nehme Dinge wahr. Ok. Was ich nicht wahrnehme, wird von Anderem wahrgenommen. Ich werde wahrgenommen. Aber auch nicht wahrgenommen. Hängt meine Existenz von denen ab, die mich nicht wahrnehmen?

Meine Exisitenz hängt von dem ab, wovon ich ein Teil bin. Sag ich jetzt mal so.....das "kommuniziert" durch mich.....


Ja, dann würden diese eben kommunizieren.
Letztendlich läuft es aber auf dasselbe hinaus, ob sie kommunizieren oder nicht, entscheidet über Sein oder Nichtsein.

Alles kommuniziert


Da Pole die Extrempunkte von ein und derselben Sache sind, spielt sich alles im Raum zwischen ihnen ab. Sie sind freilich Idealwerte, das Erleben findet gemischter statt, immer irgendwo auf der Skala zwischen den Polen.
Der Punkt ist, Pole sind die charakteristischen Grenzen einer Erlebniswelt. Wir reden immer nur über eine spezielle Welt, wenn wir von zwei sich bedingenden Polen reden.

ja, sehe ich eigentlich auch so: nicht die Pole sind wichtig, sondern das, was ich zwischen ihnen abspielt - eventuell die Interaktion zwischen ihnen?


Wieso etwas Drittes? Licht und Dunkel sind schlicht dasselbe. Du suchst vielleicht nach einem dritten Begriff, um es als eines zu benennen, aber das funktioniert nichtweil jeder Begriff seinen polaren Gegenbegriff hat.

Ich suche nach dem Begriff, um es zu benennen. Denn wenn Licht und Dunkel dasselbe sind (was sie sind), kann ich sie nicht mehr als Licht oder Dunkel bezeichnen. "Lichtlos" und "Licht" hat das mal jemand genannt. Mal sehen, vielleicht finde ich noch einen anderen Begriff.....


Das einzige, was es gibt, ist das Absolute. Du ziehst nur langsam, Stück um Stück, alle relativen Schichten ab.

Ja. Das "Abziehen aller relativen Schichten" ist ein Weg. Ich hab das nur gesagt, damit wir uns nicht missverstehen....
 
Der Sinn des Lebens kann unmöglich im Leben selbst liegen.

klingt interessant und da heisst es immer, der Sinn des Lebens , ist das Leben selbst.

Da denke ich mir, der Ursprung des Lebens kann nicht im Leben liegen, aber der Sinn kann nichts anderes sein als,
das zu leben was es zu leben gibt.

Deshalb liegt der Sinn des Lebens ausserhalb des Lebens,
und zwar bei der mysteriösen Kraft, aus der das Leben hervorgebracht wurde.

Wenn der Sinn des Lebens ausserhalb des Lebens liegt, wozu dann durch dass Leben gehen,
da muss es einen Sinn geben, wäre ja sonst sinnlos zu leben?
 
Es gibt nur ein einziges Hindernis, das sich dem Licht in den Weg stellen muss, und das bist du.
Träfe es auf die Wolken und du wärst nicht da, um die reflektierten Photonen zu absorbieren, ja dann sähest du es auch nicht.


Es muss allerdings zuerst "aufbereitet" werden, daher wird es gebrochen.
Rohes Licht muss auf die Dichte der jeweiligen Welt, die zwischen den Polen existiert, gebracht werden, damit es kommunizieren kann (= sichtbar wird mit der Botschaft "ich bin hell").

Du kannst zwar sagen, die Welt filtert es für dich, aber letztlich bist das hauptsächliche Kriterium zur Wahrnehmung du selbst.


Ja, dann würden diese eben kommunizieren.
Letztendlich läuft es aber auf dasselbe hinaus, ob sie kommunizieren oder nicht, entscheidet über Sein oder Nichtsein.


Da Pole die Extrempunkte von ein und derselben Sache sind, spielt sich alles im Raum zwischen ihnen ab. Sie sind freilich Idealwerte, das Erleben findet gemischter statt, immer irgendwo auf der Skala zwischen den Polen.
Der Punkt ist, Pole sind die charakteristischen Grenzen einer Erlebniswelt. Wir reden immer nur über eine spezielle Welt, wenn wir von zwei sich bedingenden Polen reden.


Wieso etwas Drittes? Licht und Dunkel sind schlicht dasselbe. Du suchst vielleicht nach einem dritten Begriff, um es als eines zu benennen, aber das funktioniert nicht, weil jeder Begriff seinen polaren Gegenbegriff hat.

Das einzige, was es gibt, ist das Absolute. Du ziehst nur langsam, Stück um Stück, alle relativen Schichten ab.

Schreck :confused:,dein Bild erschreckt mich, kann ich dich auf eine Ignorierding setzten, aber nimm es nicht persönlich, ich möchte hier am PC nicht auf Spinnen stossen, das tut meinem Blutdruck nicht gut.
 
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Der Sinn des Lebens kann unmöglich im Leben selbst liegen. Der Sinn des Computers besteht nicht darin, Computer zu sein, sondern bestimmte Aufgaben zu erfüllen, die der Hersteller des Computers festgelegt hat. Deshalb liegt der Sinn des Lebens ausserhalb des Lebens, und zwar bei der mysteriösen Kraft, aus der das Leben hervorgebracht wurde.
Wir brauchen keine Forschung des Immanenten, sondern des Transzendenten. Keine Physik, sondern Metaphysik. Keine "menschliche", sondern übermenschliche Antworten.
Das weckt die Frage in mir, was "Leben" ist.
Ist es die menschliche Existenz, deren ich mir bewusst bin, mit allem Leben, Werden und Vergehen, das ich um mcih herum beobachte, und dem ich selber unterworfen bin?
Oder ist Leben "die mysteriöse Kraft", aus der all dies stammt?
 
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