Soeben die ersten 47 Beiträge durchgelesen.
Vielen Dank für eure Anregungen, Trost u. Kritik.
Gerne würde ich auf alles eingehen, u. hoffe dass es mir niemand verübelt wenn ich nicht alles aufgreife. Angekommen ist alles, resp. werde ich darüber reflektieren.
#45 u. #47 haben jetzt - wie soll ich sagen - einen Knoten gelöst u. ich muss schmunzeln:
du bist du....
schlimmschön ...wie man bei uns so sagt
In der Tat, du bist schlimm. Soviel Eitelkeit hatte ich nicht in dir gesehen. Muessen dich 100% super finden? Ich waere schon zufrieden, wenn nur 50% mich nicht ablehnen wuerden und du regst dich ueber 25% auf, die dich ablehnen.....das ist eindeutig der Eitelkeit zu viel.
Das
schlimmschön tröstet mich sehr, wirklich.
Was die 100% betrifft: das täte mir gefallen
ist jedoch nicht mein Ziel.
Ziel ist dass ich schnellstmöglich begreife was ich tun kann damit das Klima innerhalb der Gruppe sich verbessert. Wir müssen noch recht lange miteinander klar kommen u. ich möchte weder Opfer (die Ärmste) sein/bleiben noch Täter (die Nervensäge).
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wiederholt den informationsfluss der vortragenden zum erliegen bringen.
Danke für das so treffend in Worte gefasste.
Ich habe das mittlerweile auch erkannt. Nur bleibt das Problem wie ich das wieder in Ordnung bringen kann, denn einfach nur aufhören reicht nicht wirklich, das Etikett "nervend" will ich nicht auf Dauer verpasst bekommen, mir den Mund verbieten lassen aber auch nicht (u. schon gar nicht von Personen die andere aggressiv anschauen weil die mit mir können)
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das talent, vorgetragenes durch einwürfe wiederholt auf nebenschauplätze zu verlagern, die einen evtl. interessanten vortrag durch ihre
nutzlosigkeit extrem in die länge ziehen.
derart talentierte finden ihre gedanken wohl meist sehr spannend und wenn solche leute ein gewisses maß überschreiten, kann das fürchterlich nerven.
Wieviele Leute sind denn insgesamt im Lehrgang?
Bei einer kleinen Gruppe ist ein Viertel, das mobbt natürlich schon groß und spürbar.
Ansonsten - halt sich mit den Leuten unterhalten, mit denen man kann - das macht man normalerweise doch eh automatisch.
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Dass du dich themenbezogen unterhalten willst halte ich auf einem Lehrgang für völlig normal, insbesondere wenn der erst vor kurzem angefangen hat.
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Wenn in einem Kursus wo Kommentare u. Fragen erwünscht sind die Referentin erwähnt dass fast alle Chefs unbewusst ihre Assistentinnen nach dem Schema ihrer Mutter auswählen (weil sie sich von dieser was sagen lassen) - u. ein erstaunt-ungläubiges Raunen durch die Gruppe zieht - finde ich es absolut nicht nutzlos mich zu Wort zu melden weil ich in meinem früherem Beruf (Grafikerin) die Erfahrung machte dass ein Kunde mir nach abgeschlossenem Projekt schmunzelnd mitteilte ich würde ihn an seine Tante erinnern. Auch wollte er das nächste Projekt ebenfalls mit mir durchziehen (wo da mein Chef innerlich gekocht hat, das habe ich jedoch nicht in der Diskussionsrunde erwähnt).
Meine Absicht war die Referentin zu unterstützen u. das Praxis-Beispiel ist auch gut aufgenommen worden, ausser bei 1/4 der Gruppe, sprich 3.
Im Nachhinein erkenne ich dass man mir das - leider
- als Prahlerei auslegen kann. Andererseits kann ich doch nicht dafür dass die 3 noch nie einen Job hatten wo sie so richtig drin aufgegangen sind.
Ja, u. daraufhin kam es zum Eklat.
Ausgelöst von der Referentin die die 3 zurechtwies u. das nicht zu knapp. (Körpersprache wieder mal extrem verachtend, sie wollte sich das nicht länger mit ansehen). Sinngemäß u.a. mit diesem Verhalten würden sie in der Berufswelt nicht auf einen grünen Zweig kommen, sollten Andersartigkeit akzeptieren lernen. Sie MÜSSEN mich zukünftig grüßen - das sei das mindeste.
Ich würde das mal versachlichen und nicht die Frage der Sympathie mit der Frage der Art und Weise der Unterrichtsteilnahme vermengen.
Grundsätzlich ist es so, daß jeder Unterricht ein gewisses Thema behandelt, dieses Thema bekommt man im Normalfalle gesagt oder man bekommt es im Unterrichtsverlauf mit. Man kann dann ja selber vor einer Wortmeldung vordenken und entscheiden, ob der eigene Beitrag vom Thema wegführt oder doch zum Thema hin. Ich würde also vor jeder Wortmeldung an Deiner Stelle mal kurz nachdenken darüber, ob die Frage oder der Beitrag jetzt unbedingt notwendig ist, damit das Thema verstanden wird.
Eine weitere Frage sind solche Beiträge wie "könnte es nicht auch so und so sein" und "bisher habe ich das immer so oder so gesehen" oder "ich kenne da jemanden, der hat das auch mal erlebt" oder "das kenn ich weil ich hatte mal xyz". Hier würde ich ganz grundsätzlich sagen: solche Beiträge nerven in der Regel. Denn Unterricht ist normalerweise keine Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch, sondern dient der Wissensvermittlung und dem Lernen. Es gibt natürlich auch Unterrichtsmethoden, die dem Erfahrungsaustausch dienen, aber wenn keine dieser Methoden angewandt wird, dann sollte man sich schon etwas zurück halten. Denn wir alle haben meist schon dies und das erlebt, dachten bisher so oder so, und das gehört in uns rein aber nicht unbedingt in die Ohren anderer Kursteilnehmer.
Nunja und ob Deine Mitschülerinnen sich in der Pause über Deiner Meinung nach Sinnloses oder Unwichtiges unterhalten, das kann Dir doch völlig egal sein.
lg
P.s.: Und es gibt auch noch die Möglichkeit, nach dem Unterricht den Dozenten anzusprechen und ihm zu erzählen, was so in einem für Fragen offengeblieben sind.
Es tut mir schrecklich leid dass ich störend bin, die Themen sind jedoch so interessant, da kann ich nicht anders als mich zu Wort melden
Dazu kommt dass wir jedem/jeder Referent/in vor der Gruppe eine Biografie aus dem Stegreif vortragen - u. das waren schon einige u. es werden noch viele kommen.
Beim Eklat habe ich meinen Teil auch abbekommen, sinngemäß zukünftig versuchen mich kürzer zu fassen / überlegen ob ich manches nicht besser zu einem anderem Zeitpunkt sagen sollte.
Übrigens hat die Referentin (wahrscheinlich im Vorfeld vom Lehrkörper drauf hingewiesen worden dass Spannungen in der Klasse sind) 2 Tage (?) lang notiert wer sich am meisten zu Wort meldet u. ich war erst an dritter Stelle.
Mit anderen Worten: die Animosität ist allein auf mich fokussiert, die anderen Teilnehmerinnen kommen halt souveräner rüber u. da wird mir gegenüber in den 3 Teilnehmerinnen so was eigenartiges geweckt im Sinne von "was weiss DIE denn schon!" "wir wissen besser wo's langgeht im Leben, wir haben es nicht nötig uns mit ihren Gedankengängen abzugeben!"
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Wenn wir unser Wissen, unsere Fähigkeiten in den Vordergrund stellen, sind wir allgemein gesehen, begabt, besonders intelligent, befähigt, usw. ABER.. das Menschsein ist Gemeinschaft. Die energetischen Wirkweisen, sind entscheidend, nicht die Bewertung unseres Tuns auf der äußeren Ebene, wie wir in dieser Gesellschaft meist leben.
Wir nehmen den anderen Energie und sehen es nicht.
Es ist SEHR schwer, den meisten verständlich zu machen, dass der BEZUG zum Gegenüber das Wesentliche ist und nicht, worum es geht, die sog. Sachebene.
"Zieh es doch nicht immer auf die Sachebene HERUNTER!", sagt die Frau zu ihrem Mann, bei einer Auseinandersetzung, denn er ist auf dieser Ebene überlegen*g
Wenn wir Frieden wollen, müssen wir in Frieden sein und alle auf der energetischen Ebene "abholen" und uns da, verbunden mit allem, in die höchsten Höhen hinaufschwingen, wenn wir das schon können*g
Das "Opfer" ist man aber nicht bereit zu geben, denn auf der "materiellen" Ebene, sieht man sich als Verlierer.
Man ist aber Verlierer, weil man die anderen Menschen verliert und sie verlieren einen auch, denn man ist gar nicht im Kontakt mit dem, was da gerade wirkt.
Das ist bewusste Magie. Wir sind alle Magier, nur meist erkennen wir nicht, was wir tun
Schön. Einfach nur schön.
So richtig verstehen tue ich leider noch nicht alles *seufz*