Regina
Sehr aktives Mitglied
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- 30. November 2003
- Beiträge
- 5.766
Also ich plane hier in Anlehnung an eines im Jahr 2001 geschriebenen Skriptes ein thread.
Dieses Skript trug den Titel: Die Kehrseite des neuen Jahrtausends
ich möchte es mit einem aktuellen Aufruf von Greenpeace starten:
Der Multi Monsanto?
Wer ist Monsanto? Monsanto ist einer der führenden Chemiekonzerne und massgeblich an der Forschung, Herstellung, Produktion und Patentierung von Genprodukten verantwortlich. Selbstverständlich stellt dieser Konzern die entsprechende Pflanzenvernichtungsmittel, sprich Pestizide passend zu den Produkten ebenfalls selbst her.
(ich hatte einmal einen Artikel über Genmanipulation verfasst und werde Ihn später hier einfügen..dabei wird Monsanto, aber auch andere "vorgestellt")
Der Konzern Monsanto steht hinter der industriellen Landwirtschaft in Argentinien. Seit 1996, dem Beginn der rapiden Zerstörung, überschwemmt der Konzern das Land mit gentechnisch verändertem Sojagut. Dieses Soja braucht Anbauflächen. Pro Stunde(!) wird eine Anbaufläche in der Größe von 20(!) Fußballfeldern gerodet, das Szenario ist immer das gleiche: Feuer und Bulldozer fressen sich in das wertvolle Biotop um Anbauflächen zu gewinnen. Seit 1971 ist diese Anbaufläche um das 376 fache gestiegen
90 % davon werden expotiert, 98 % davon sind gentechnisch verändert und werden verwendet um anderswo Kühe, Schweine und Hühner zu füttern. Der Lebensraum der Urwaldtiere, der Leopard ist einer von Ihnen, wird dadurch unwiederbringlich vernichtet...nur noch 200 Tiere leben im argentinischen Yungas Wald. Im Gran Chaco Wald, dem zweitgrößten Ökosystem Amerikas, ist die Lage ähnlich beklemmend.
Der Konzern kennt keine Skrupel. Greenpeace Kollege Emiliano Ezcurra berichtet: "Wer nicht Platz macht, wird mit Waffen vertrieben"
Der Geschäftsführer von Greenpeace wurde vor einigen Tagen verhaftet, doch seine Arnbeit für den Schutz des sterbenden Lebensraumes darf nicht ruhen...
Auf den gerodeten Flächen wird die doppelte Menge an Pestiziden eingesetzt, um den Ertrag zu erhöhen. Der Konzern weiss, das die "Wirtschaftlichkeit" begrenzt ist..nach 4, spätestens 10 Jahren ist der nährstoffarme und rasch erodierende Boden völlig unbrauchbar...
70% des argentinischen Urwaldes sind bereits vernichtet
Greenpeace bittet in diesem Aufruf um Mithilfe
Dieses Skript trug den Titel: Die Kehrseite des neuen Jahrtausends
ich möchte es mit einem aktuellen Aufruf von Greenpeace starten:
Der Multi Monsanto?
Wer ist Monsanto? Monsanto ist einer der führenden Chemiekonzerne und massgeblich an der Forschung, Herstellung, Produktion und Patentierung von Genprodukten verantwortlich. Selbstverständlich stellt dieser Konzern die entsprechende Pflanzenvernichtungsmittel, sprich Pestizide passend zu den Produkten ebenfalls selbst her.
(ich hatte einmal einen Artikel über Genmanipulation verfasst und werde Ihn später hier einfügen..dabei wird Monsanto, aber auch andere "vorgestellt")
Der Konzern Monsanto steht hinter der industriellen Landwirtschaft in Argentinien. Seit 1996, dem Beginn der rapiden Zerstörung, überschwemmt der Konzern das Land mit gentechnisch verändertem Sojagut. Dieses Soja braucht Anbauflächen. Pro Stunde(!) wird eine Anbaufläche in der Größe von 20(!) Fußballfeldern gerodet, das Szenario ist immer das gleiche: Feuer und Bulldozer fressen sich in das wertvolle Biotop um Anbauflächen zu gewinnen. Seit 1971 ist diese Anbaufläche um das 376 fache gestiegen
90 % davon werden expotiert, 98 % davon sind gentechnisch verändert und werden verwendet um anderswo Kühe, Schweine und Hühner zu füttern. Der Lebensraum der Urwaldtiere, der Leopard ist einer von Ihnen, wird dadurch unwiederbringlich vernichtet...nur noch 200 Tiere leben im argentinischen Yungas Wald. Im Gran Chaco Wald, dem zweitgrößten Ökosystem Amerikas, ist die Lage ähnlich beklemmend.
Der Konzern kennt keine Skrupel. Greenpeace Kollege Emiliano Ezcurra berichtet: "Wer nicht Platz macht, wird mit Waffen vertrieben"
Der Geschäftsführer von Greenpeace wurde vor einigen Tagen verhaftet, doch seine Arnbeit für den Schutz des sterbenden Lebensraumes darf nicht ruhen...
Auf den gerodeten Flächen wird die doppelte Menge an Pestiziden eingesetzt, um den Ertrag zu erhöhen. Der Konzern weiss, das die "Wirtschaftlichkeit" begrenzt ist..nach 4, spätestens 10 Jahren ist der nährstoffarme und rasch erodierende Boden völlig unbrauchbar...
70% des argentinischen Urwaldes sind bereits vernichtet
Greenpeace bittet in diesem Aufruf um Mithilfe