Leipziger Kita streicht Schweinefleisch vom Speiseplan – dann passiert das...

Bist Du für oder gegen Verzicht von Schweinefleisch aus Glaubensgründen in der KITA

  • Für

  • Gegen


Die Ergebnisse sind erst nach der Abstimmung sichtbar.
Werbung:
Auch die Behauptung anderer Zeitungen, dass nach dem Artikel in der BILD, eine Bewachung der Kitas durch Polizei erfolgt sei, stimmt nicht.
Das hiesse ja, dass Zeitungen...ähm....
,.... also dass Zeitungen wohl doch nicht immer die Wahrheit schreiben - ja ?
Oder arbeiten dort keine Wissenschaftler ?

Willkommen in der Realität Luca
 
Was an "du bist keine Jüdin" antisemitisch ist, konnte bist jetzt auch noch keiner erklären. Besonders da Loop es ja selber auch sagt.


Man stelle sich vor, jemand behauptet ein anderer ist kein Türke, dieser stimmt dem zu und beschwert sich dann wegen Ausländerfeindlichkeit.:confused4

Schöne neue Welt :dontknow:

Aber da der Thread ja eh bald geschlossen wird, werden wir das wohl nie erfahren. Es lebe die Macht...

Du bringst beständig irgendwelche Kommentare, in denen Du implizierst Deine "Zusammenfassung", gerne auch sarkastisch und/oder herablassend, seien korrekt, während Du dann eben sehr viel Kontext weglässt der nötig wäre um zu verstehen. Und m.A.n. machst Du das durchaus bewusst, es wirkt schon fast wie eine Masche und ich persönlich habe keinen Zweifel daran worum es Dir nicht geht: Das jeweilige Thema.

Was das Antisemitismus-Thema betrifft, denn das ist m.A.n. schon interessant: Ich glaube zwar nicht, dass die Reaktionen auf Loop auf Antisemitismus schließen lassen, aber ich würde auch nicht sagen das sie normal sind. Es ist als ob Begriffe wie "Juden", "jüdisch" usw. so aufgeladen sind das nur wenige im Stande zu sein scheinen normal damit umzugehen, also etwa so normal wie mit Türken oder Italienern oder was auch immer. Und bevor jetzt wieder die Diskussion startet "Judentum ist eine Religion, keine Nationalität": Nein, so einfach ist es dabei eben nicht.

Ein bedeutender Aspekt ist ja, ob man die Argumentation von jemandem kritisiert oder auch attackiert, oder aber den persönlichen Kontext aus dem heraus sie getätigt wurde. Und wie gestern schon gesagt, ich kritisiere nicht das man @Loop 's Argumentation kritisiert, aber sie dafür zu kritisieren dass sie auf ihre jüdischen Vorfahren verweist und das dann nicht so formuliert wie es einige in ihrem PC-Wahn erwarten, obwohl sie doch lediglich Aussagen über sich selbst traf, ist schon ziemlich verrückt. Und das liegt m.A.n. tatsächlich ausschließlich daran, weil das Thema triggert. Und jene die dann so reagieren, also z.B. Du, könnten sich ja zumindest selbst mal fragen warum sie sowas nötig finden, worum es ihnen/Euch dabei geht.
 
Es ist als ob Begriffe wie "Juden", "jüdisch" usw. so aufgeladen sind das nur wenige im Stande zu sein scheinen normal damit umzugehen, also etwa so normal wie mit Türken oder Italienern oder was auch immer. Und bevor jetzt wieder die Diskussion startet "Judentum ist eine Religion, keine Nationalität": Nein, so einfach ist es dabei eben nicht.

Eine Frage dazu:
Was verstehst Du denn unter "normal damit umgehen...?".
In Diskussionen im Netz ist es nunmal leider so, dass das "unnormal" damit umgehen, meistens eher von den Leuten selber ausgeht.
Und Reaktionen werden dann oft mit dem "dann bist Du antisemitisch..." abgeschmettert.
Völlig bescheuert.
Dann kommt irgendwann die "Ich Opfer" Mentalität.
D.h. die eigenen Leute (Juden... oder jene die sich dazu zählen) laden die Begriffe (zumindest in D/AU) ja erst mit der "Negativität" selbst auf. So beginnt der Kreisel.

Um es genau zu nehmen, ist es sogar WEDER direktive Religion (im eigentlichen Sinne) noch Nationalität.
Das wurde etwas später erst daraus. Eigentlich sind es nur Zusammenschlüsse verschiedener Nomadenstämme der Steppenvölker gewesen, die eine matrilineare Struktur hatten (deswegen auch heute noch der Bezug auf die Mutterabstammung).
Da gibt es kein Halb, oder Viertel, oder Achtel Zugehörigkeit (wie es ja auch bei anderen Stammeskulturen war oder ist).

In der Schweiz oder in einigen US Städten ist es witzigerweise fast Prestige, jüdisch zu sein.
Da heult keiner rum.
 
...Probleme, wo eigentlich keine sind :rolleyes:

Aber, man kann auf den letzten 10 Seiten jetzt lesen und verstehen, wie schnell und warum "Kriege " heutzutage entstehen können.
Man kann hier sehr gut beobachten, wie schnell sich die Eskalationsschraube drehen kann...mitunter auch aufgrund von Missverständnissen.
Politiker zu kritisieren, die dies auch tun, ist halt allemal leichter als manchmal sein eigenes Tun zu hinterfragen.
 
Eine Frage dazu:
Was verstehst Du denn unter "normal damit umgehen...?".
In Diskussionen im Netz ist es nunmal leider so, dass das "unnormal" damit umgehen, meistens eher von den Leuten selber ausgeht.
Und Reaktionen werden dann oft mit dem "dann bist Du antisemitisch..." abgeschmettert.
Völlig bescheuert.
Dann kommt irgendwann die "Ich Opfer" Mentalität.
D.h. die eigenen Leute (Juden... oder jene die sich dazu zählen) laden die Begriffe (zumindest in D/AU) ja erst mit der "Negativität" selbst auf. So beginnt der Kreisel.

Um es genau zu nehmen, ist es sogar WEDER direktive Religion (im eigentlichen Sinne) noch Nationalität.
Das wurde etwas später erst daraus. Eigentlich sind es nur Zusammenschlüsse verschiedener Nomadenstämme der Steppenvölker gewesen, die eine matrilineare Struktur hatten (deswegen auch heute noch der Bezug auf die Mutterabstammung).
Da gibt es kein Halb, oder Viertel, oder Achtel Zugehörigkeit (wie es ja auch bei anderen Stammeskulturen war oder ist).

In der Schweiz oder in einigen US Städten ist es witzigerweise fast Prestige, jüdisch zu sein.
Da heult keiner rum.

@Loop hat es doch gar nicht zum großen Thema gemacht. Sie hat einfach nur auf ihren familiären Kontext verwiesen. Und noch mal: Ob ihre Argumentation stichhaltig war oder ob das ihre Argumentation stützt ist m.A.n. nicht das Thema, bzw. kritisiere ich nicht wenn man ihre Argumentation angreift. Das gehört zum Diskutieren dazu. Aber es sollte eben auf die Argumentation zielen, nicht auf persönlichen Kontext.

Und diesem Prinzip, also aus einem persönlichen Kontext heraus zu diskutieren bzw. zu argumentieren, folgen wir alle. Manche schreiben ihn (manchmal) mit dazu, etwa um die eigene Sichtweise etwas verständlicher zu machen, andere nicht. Das ist m.A.n. normal und das, also jener persönliche Kontext aus dem heraus wir argumentieren, wird normalerweise nicht oder zumindest selten angegriffen. In diesem Fall wurde sie aber auf viele Arten gleichzeitig dafür angegriffen bzw. wurde das benutzt um sie persönliche anzugreifen:

1. Das sie es "immer wieder" erwähnt, denn das mache keinen Sinn bzw. sei unnötig
2. Sie sei keine Jüdin
3. Halbe Jüdin könne man nicht sein
4. Sie würde abwertende Sprache benutzen

5. Nicht nur von einer Person sondern es ging gleich mal Schlag auf Schlag...

Wäre der Umgang mit dem Thema normal, dann würde vermeintliche "Political Correctness" doch nicht als Angriffs-Strategie benutzt und v.a. würde man doch niemandem absprechen, persönlichen Kontext so zu formulieren wie es eben getan wird. Das kann man doch jedem selbst überlassen und es ist m.A.n. nicht normal darauf herumzureiten und das dann als herablassende Lehrstunde zu missbrauchen.
 
@Loop hat es doch gar nicht zum großen Thema gemacht. Sie hat einfach nur auf ihren familiären Kontext verwiesen. Und noch mal: Ob ihre Argumentation stichhaltig war oder ob das ihre Argumentation stützt ist m.A.n. nicht das Thema, bzw. kritisiere ich nicht wenn man ihre Argumentation angreift. Das gehört zum Diskutieren dazu. Aber es sollte eben auf die Argumentation zielen, nicht auf persönlichen Kontext.

Und diesem Prinzip, also aus einem persönlichen Kontext heraus zu diskutieren bzw. zu argumentieren, folgen wir alle. Manche schreiben ihn (manchmal) mit dazu, etwa um die eigene Sichtweise etwas verständlicher zu machen, andere nicht. Das ist m.A.n. normal und das, also jener persönliche Kontext aus dem heraus wir argumentieren, wird normalerweise nicht oder zumindest selten angegriffen. In diesem Fall wurde sie aber auf viele Arten gleichzeitig dafür angegriffen bzw. wurde das benutzt um sie persönliche anzugreifen:

1. Das sie es "immer wieder" erwähnt, denn das mache keinen Sinn bzw. sei unnötig
2. Sie sei keine Jüdin
3. Halbe Jüdin könne man nicht sein
4. Sie würde abwertende Sprache benutzen

5. Nicht nur von einer Person sondern es ging gleich mal Schlag auf Schlag...

Wäre der Umgang mit dem Thema normal, dann würde vermeintliche "Political Correctness" doch nicht als Angriffs-Strategie benutzt und v.a. würde man doch niemandem absprechen, persönlichen Kontext so zu formulieren wie es eben getan wird. Das kann man doch jedem selbst überlassen und es ist m.A.n. nicht normal darauf herumzureiten und das dann als herablassende Lehrstunde zu missbrauchen.

Einfach mal meinen Post emotionsfrei lesen: Mir gehts überhaupt nicht um Loop, oder den Kindergarten der hier aus eigentlich Nichts, entbrannt ist.
Ich versuchte relativ allgemein in der Aussage zu bleiben.
 
Einfach mal meinen Post emotionsfrei lesen: Mir gehts überhaupt nicht um Loop, oder den Kindergarten der hier aus eigentlich Nichts, entbrannt ist.
Ich versuchte relativ allgemein in der Aussage zu bleiben.

@Condemn ist einer der wenigen User, der keine leeren Phrasen drischt, sondern ein Thema aus mehreren Blickwinkeln anschaut, kaum emotionionsgeladen, sondern sachlich und vor allem themenbezogen.
Zudem gehört er auch zu den Wenigen, die ich kaum als Systemträger bezeichnen würde, also er gehört nicht zu User, die von einem System leben und es nur deshalb verteidigen (und dies auch nur solange, solange die Gaben überwiegen).
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Werbung:
@Condemn ist einer der wenigen User, der keine Phrasen drescht, sondern ein Thema aus mehreren Blickwinkeln anschaut, kaum emotionionsgeladen, sondern sachlich und vor allem themenbezogen.
Das mag ja sonst der Fall sein, und ist gewiss auch eine gute Tugend, nur hier in dem Thread, in diesem schreibe ich ja, waren die Postings die ich gelesen habe, entweder ellenlang, oder eben gleich in Verteidigungsmodus (also emotional) wegen eigentlich Nichts, was sich nur hochgeschaukelt hat, dank mehrerer Protagonisten.
Zudem gehört er auch zu den wenigen, die ich kaum als Systemträger bezeichnen würde, also User, die von einem System leben und es nur deshalb verteidigen.
Spielt ja auch keine Rolle zum jetzigen Kontext.

Vielleicht kann man das "Jude /Halbjude viel Lärm um Nichts" einfach zu den Akten legen?
 
Zurück
Oben