Das "Du" irritiert mich ;-) ich ersetze es mal mit "man", ok?
Kannst du, war ein Stilmittel, auch gegen SYS "egal" Aussagen.
Leute sollen angesprochen werden.
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Das "Du" irritiert mich ;-) ich ersetze es mal mit "man", ok?
Wäre nett. Dann würde die Laborfleischforschung intensiviert. Wenn es dir ein Anliegen ist, unnötig Tiere umzubringen, kannst du ja Insekten fressen. Die sind auch gesund.
Klar, und dann ist es irgendwann verboten, ein ganzes frisches Pausenbrot in den Müll zu werfen, nur weil es ein paar Leute gibt, die das für mangelnde Wertschätzung halten. Wo führt das hin, frage ich? Wo führt das hin!?
Wäre nett. Dann würde die Laborfleischforschung intensiviert.
Wo führt das hin!?
Wenn man dafür ist, dass Menschen unterschiedlichster Herkunft möglichst gut zusammenleben können, und wenn man dagegen ist das ein Teil dieser Menschen (üblicherweise Ausländer) ausgegrenzt und/oder diffamiert werden, kann man nur gegen jegliche Art vorauseilendem Gehorsam sein sofern man rational denkt. Denn genau das ist ja der Zeigefinger auf jenen denen man etwas Gutes zu tun vorgibt.
Wenn man sich fragt für wen diese Debatte gut ist - und gut im Sinne von "von Vorteil" - dann gibt es nur eine Gruppe:
Jene, die das nutzen um Stimmung zu machen. Wäre gerade Wahlkampf, wäre es Wahlkampfhilfe für die AfD.
Es geht mir darum, dass die Schule den beiden Mädchen die Verantwortung in die Schuhe schiebt, anstatt z.B. einfach zu sagen: Wir bieten künftig gesündere Ernährung an.
Rücksichtnahme bedeutet nicht, die Mehrheit dazu zu zwingen, nach den Bedürfnissen einer Minderheit zu leben. Rücksichtnahme bedeutet, dafür zu sorgen, dass Minderheiten nach ihren Bedürfnissen leben können, also hätte es in dem Fall gereicht, parallel zum Schwein Geflügel anzubieten.
Noch einmal: Ich bin dafür, dass gar kein Schwein angeboten wird. Nicht in der Schule, nicht in der Kantine, nicht im Supermarkt. Nirgends. Das Schwein ist eines der intelligentesten Tiere überhaupt und sollte als Schlachtvieh gar nicht erst in Frage zu kommen.
Allerdings bin ich dagegen, dass die Schule Virtue Signalling betreibt, zwei muslimische Mädchen dafür verantwortlich macht und die Botschaft vermittelt: "Wir bieten kein Schwein mehr an, weil hier Moslems sind." Damit sagt sie nämlich tatsächlich: "Wir zwingen die Kinder nichtmuslimischer Eltern dazu, sich wie muslimische Kinder zu ernähren." Dass sich da nicht nur die üblichen Verdächtigen aufregen, ist doch kein Wunder.
Ein Migrationsforscher zum Thema:
Das Selbstverständliche in unserer heutigen Gesellschaft ist, dass man ja die Vielfalt der Lebensformen berücksichtigt. Wenn man das aber als Gefälligkeit darstellt, wird eine Rechnung aufgemacht: „Was machen wir nicht alles für die Muslime, wie kommen wir denen nicht entgegen, wir verzichten auf unser christliches Abendland wegen des Schweinefleichverzichts.“
(...)
Dieses Thema macht die „wir“ und „die“ Spaltung so sensibel. Immer dann, wenn wir eine solche Spaltung haben und auch dann, wenn das wohlwollend gemeint ist, im Sinne von „Wir machen was für die“, vertiefen wir die Gräben. Wir müssen dazu kommen, Muslime als Teil des „wir“ zu begreifen – dann funktioniert Integration.
https://www.faz.net/aktuell/politik...her-zur-schweinefleisch-debatte-16298969.html
Auch die muslimische SPD-Politikerin Sawsan Chebli äußerte sich auf Twitter:
„Schweinefleisch- oder Gummibärchenverbote, Wintermarkt statt Weihnachtsmarkt, Lichterfest statt Sankt-Martins-Fest, Festtagsgruß statt Frohe Weihnachten - liebe Alle: Ist nett gemeint, aber lasst es bitte! Tut es nicht für die Muslime. Ihre Seele wird damit nicht geheilt.“
"Wenn Kitas, Schulen und sonstige Einrichtungen lieber Vegetarisch statt Fleisch servieren - fine with me. Ich bin nur dagegen, wenn es heisst: aus Rücksicht auf Muslime."
https://www.merkur.de/politik/leipz...chtungen-ergreifen-massnahme-zr-12851329.html
Es geht ja offenbar nicht mal nur um Schweinefleisch:
Einen Rückzieher machte der Kita-Träger am Dienstag auch vom neuen Jahreskalender 2019/2020: Auf diesem spielten christliche Feiertage ursprünglich fast keine Rolle mehr. Weihnachten, Ostern oder Pfingsten wurden nicht erwähnt. Dafür sollte es Thementag zu den muslimischen Ereignissen „Ramadan“ und „Bayram“ (Zuckerfest) geben.
https://www.bild.de/regional/leipzi...einefleisch-verbot-zurueck-63487344.bild.html
Bei dem Kita-Boss handelt es sich bestimmt um einen verdeckten AfD-Mann. Effektiver kann man Muslime gar nicht ins Abseits stellen - und hier auch noch Kinder...
Nein, aber das habe ich auch schon erklärt. Zu einer gesunden und ausgewogenen Ernährung gehört auch Fleisch. In dem Fall wäre es tatsächlich ein Nachteil und Verzicht.
ist es auch heute noch, denn für die Kirche ist Fisch kein Fleisch und fällt somit nicht unter die Fastenregeln. Deshalb am Hl.Abend auch der Karpfen als trad. Speise..Freitags Fisch zu essen, war jedenfalls mal relativ weit verbreiteter katholischer Brauch
Stimmt, denn mit dem Streichen von Schweinefleisch aus religiösen Gründen ist es nicht getan, wenn die anderen rituellen Vorschriften nicht beachtet wurden. Auch Geflügel u.Rindfleisch sind da verboten wenn nicht "halal" Halbwissen das Unfrieden stiftet auf dem Rücken der Kinder..Aber es ist doch sehr offensichtlich, dass dieser Kita-Typ nicht mehr alle Latten am Zaun hat.
Ernsthaft?Ich schreib, das mir der Verzicht egal. Das Thema besteht aber aus mehr als nur dem reinen Verzicht.
Dummes Zeug, weil es einem auch einfach egal sein kann. Weil es rein praktisch einfach nur um gesunde Ernährung geht, wenn man die ganze Politik außen vor lässt. Und da keine der beiden Varianten einen direkten Nachteil in der Ernährung bedeutet, ist es mir egal. Die KITA Leitung hat einen Spielraum und solange sie sich innerhalb diesem bewegt ist mir die einzelnen Entscheidung und Begründung vollkommen egal.