Lebensliebe

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Mal sehen, wie sich diese neuen Gedanken, Wege und Gefühle im Alltag bewähren. Denn da setze ich sie auch tatsächlich um.
das meinte ich, weg von deinem drehen ums thema, hin zum täglichen umgang, der sich ändern soll.
mehr bei dir, weniger bei ihm sein.
denn um das gefühl zwischen euch geht es, das euch beide lehrt.
jeden für sich.
wenn ihr beide keine trennungsabsichten habt, besteht die aufgabe trotzdem im sein-lassen-lernen.
lenk dich nicht ab davon, du lernst viel über dich.
 
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In einer seelischen Verbindung geht es ans eingemachte, es gibt da keine Ausnahmen, davor kann sich niemand drücken, es kommt halt nur darauf an wie man mit so welchen Konfrontationen im inneren umgeht. Einerseits ist das vollkommen berechtigt das man sich dem inneren Schmerz verschließt, aber bei vielen Menschen ist das keine gesunde Verschlossenheit als Selbstschutz mehr, sondern einfach nur bewusstes Selbstmitleid und teilweise sogar mit Wunschdenken. Nun jedem das seine, aber mit so einer Einstellung tut man sich selber kein Gefallen, man kann den Schmerz leider nicht wegdrücken, man muss lernen damit umzugehen, und am besten geht das wenn man sich entweder Hilfe im außen holt, man ist ganz bestimmt nicht der einzige Mensch der in so welchen Prozessen drin steckt, oder wenn man wirklich eine starke und bodenständige Persönlichkeit besitzt, dann sollte man sich selbst ein bisschen entgegenkommen.
 
Seelenpartnerschaften sind niemals leicht - weil man sich näher ist als jemals jemand anderem.
Aber von der energetischen Kraft einer echten Seelenpartnerverbindung kann man im Ernstfall dann ja auch mal "Gebrauch machen".

Nach einem heftigen Streit mit meinem Mann habe ich wütend darauf bestanden, dass er eine gebuchte Kurzreise über Weihnachten ins Nachbarland alleine antritt - weil ich Freiraum haben wollte für mich allein .Am Ziel angekommen hat sich mein Mann an einen Tisch gesetzt - eine Kerze angemacht - mein Bild davor gestellt und sich innigst gewünscht, dass wir uns wieder vertragen.

Ich habe wütend zuhause gesessen und auf einmal wurde meine Wut immer kleiner und kleiner und ich konnte nicht anders (wie damals bei unserem ersten Kennenlernen) wie magisch gezogen von einem inneren unwiderstehlichem starken Sog- als zum Telefon zu gehen und ihn anzurufen.

Dieses Band kenne ich auch bereits von meinen Eltern - wo mein Vater in einem fremden Land und Kriegsgebiet meiner Mutter auf der Strasse begegnet ist - er zu seinem Kumpel gesagt hat - "Das ist sie - das ist die Frau meines Lebens" sich umgedreht hat und ihr nachgegangen ist. Auch sie hatten eine non-verbale telepathische und energetische Verbindung bis zum letzten Atemzug.

Aber ich will hier das Aufschreiben deiner eigenen Geschichte nicht weiter stören - es stört mich nur manchmal - wenn Seelenpartnerschaften gehäuft den Ruf bekommen, dass man voreinander auf der Flucht ist und wegrennt und das u.U ein Leben lang- was einfach nicht stimmt - nicht in meiner erlebten Realität und meinem Leben. Und dass dann Andere, die dazu etwas sagen - was nicht gefällt - dann schnell auf esoterisch als "du bist noch nicht so weit das zu verstehen" eingestuft und dargestellt werden.

Alles Gute für dich aber auf jeden Fall in deinem Weg und deiner Geschichte :)




P.S. Mein Gefühl ist - du solltest sie kontaktieren. Und du weisst das selbst auch. Und willst es auch. Deswegen schreibst du hier - um dir hier Mut zu holen. Meinen ernstgemeinten Segen, Gebet und gute Wünsche hast du dafür jedenfalls.
 
es stört mich nur manchmal - wenn Seelenpartnerschaften gehäuft den Ruf bekommen, dass man voreinander auf der Flucht ist und wegrennt und das u.U ein Leben lang- was einfach nicht stimmt - nicht in meiner erlebten Realität und meinem Leben.
da verstehe ich dich gut.
danke dir.
ich hab hier bewusst davon abstand genommen zu schreiben, dass ich sie jeden tag spüre, genau weiß, wie es ihr geht, wie sie sich fühlt, was sie tut und was das leben mit uns vorhat, um diskussionen zu vermeiden.
denn nach weltlichem verständnis weiß ich es nicht, und die menschen stoßen sich genau daran.
stellen fragen, die dann immer nur ermüdend in eine richtung führen.
ich kenne also diesen sog, den du beschreibst, die phänomene, das unausgesprochene wissen voneinander und dem, was sich im leben des anderen bewegt und was stillsteht.
die kommunikation auf einer ebene, die unbeschreiblich ist.
die liebe, aus beiden richtungen fließend wie strom, nicht nur leicht, aber immer besonders.
und das gefühl von heimat.
wenn man sich so nah war, gibt es keine trennung, ggfs. nur eine körperliche.
und die ist fast nicht mehr wichtig.
wir sind also nicht auf der flucht, im gegenteil
ich lasse sie sein.
möglich, dass die welt von mir erwartet, dass ich meine rüstung anlege und ihren turm stürme.
kämpfe.
sie zwinge, mich zu wollen.
oder...
keiner kennt meine beweggründe, sie bedingungslos zu lieben, zu respektieren und darauf zu vertrauen, was das leben mir zeigt und wie, wohin es mich führt.
keiner muss das verstehen.
sie kennt mich, ich kenne sie.
immer, täglich.
es wird uns wieder zusammen bringen, wenn es sein soll, das hat es bisher immer.
aber ich warte nicht darauf.
es gibt genug zu tun.
nie war ich so ehrlich zu mir.
und zu ihr.
 
Ich dachte mir schon und fühlte irgendwie, dass uns irgendetwas Ähnliches verbindet und es nicht nur das gemeinsame Red am Anfang unserer Namen ist - weswegen du mir aber als Erstes aufgefallen bist. ;)
 
Hä? Was hat denn der Fake-Thread mit RedTree zu tun?

Hab ich was verpasst?
 
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In einer seelischen Verbindung geht es ans eingemachte, es gibt da keine Ausnahmen, davor kann sich niemand drücken, es kommt halt nur darauf an wie man mit so welchen Konfrontationen im inneren umgeht. Einerseits ist das vollkommen berechtigt das man sich dem inneren Schmerz verschließt, aber bei vielen Menschen ist das keine gesunde Verschlossenheit als Selbstschutz mehr, sondern einfach nur bewusstes Selbstmitleid und teilweise sogar mit Wunschdenken. Nun jedem das seine, aber mit so einer Einstellung tut man sich selber kein Gefallen, man kann den Schmerz leider nicht wegdrücken, man muss lernen damit umzugehen, und am besten geht das wenn man sich entweder Hilfe im außen holt, man ist ganz bestimmt nicht der einzige Mensch der in so welchen Prozessen drin steckt, oder wenn man wirklich eine starke und bodenständige Persönlichkeit besitzt, dann sollte man sich selbst ein bisschen entgegenkommen.

Selbstmitleid gehört überhaupt in gar keine „Beziehung“. Selbstmitleid macht bewegungslos. Damit meine ich nicht, akute Probleme, die Jemand gerade hat, sondern tatsächliches Selbstbejammern. Das darf jeder mal, aber dann muss es auch anders weiter gehen. Hinfallen, jammern, aber dann bitte auch wieder aufstehen. Weitermachen. Denn das Leben geht immer weiter. Die Erde dreht sich.

Hilfe von außen ist bedingt gut. Hier im Forum schreiben und sein Leid klagen, ist ein guter Schritt, mit sich selbst fertig zu werden. Denn es ist nichts anderes. Ein erster Anlaufpunkt, gleichgesinnte Menschen zu suchen. Von anderen Erfahrungen zu lesen und für sich selbst zu beschließen: „ja, das finde ich für mich gut.“ Oder eben auch nicht.

Wohlgemerkt, ist das aber immer ein. 1. Anlaufpunkt. Danach muss der eigene Denkprozess, für das echte, real gelebte Leben einsetzen. Dabei kann dir dann wirklich niemand helfen. Nur du selbst.

Aber hier (relativ anonym) erstmal einen „Anfang“ zu suchen, ist keineswegs schädlich. Ich finde es gut, dass er das macht.
 
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