Wyrm schrieb:thread ist tot.
ne, lebt in 'sinn des lebens' wieder weiter
Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: Diese Funktion ist in einigen Browsern möglicherweise nicht verfügbar.
Wyrm schrieb:thread ist tot.
x__y schrieb:"Wenn wir feststellen, daß unserem Leben der Sinn fehlt, können wir diese Krise überwinden, indem wir uns einer verdienstvollen Sache verschreiben, die der Gemeinschaft zugute kommt. Ein religiöser Führer, der es als seine Mission ansah, die Gemeinschaft zu reformieren, sagte einmal, in seiner Jugend sei er so von Gottesliebe entflammt gewesen, daß er geglaubt habe, er werde die ganze Welt bekehren. Nach kurzer Zeit kam er zu dem Schluß, es sei eine große Leistung, wenn er nur die Menschen in seiner Stadt bekehrte. Selbst bei dieser bescheideneren Aufgabe hatte er keinen Erfolg.
Als er erkannte, daß er immer noch zu ehrgeizig war, konzentrierte er sich auf die Menschen in seinem Haushalt. Aber es glückte ihm auch nicht, sie zu bekehren. Am Ende ging dem selbsternannten Retter der Menschheit auf, daß er hauptsächlich an sich selbst arbeiten müsse. Wenn es ihm nicht gelang, andere zu bekehren, konnte er zumindest Gott aufrichtig dienen. Kurz vor seinem Tod mußte er zugeben, daß ihm selbst das nicht völlig gelungen war." (Anfang und Ende sind ein, Sheldon Kopp)
muka schrieb:vorrausgesetzt wir stellen fest keinen sinn oder im weitesten sinne aufgabe zu haben . . .
FairyTale schrieb:ich glaube meine lebensaufgabe ist herauszufinden welche lebensaufgabe ich habe und wenn das geschafft ist hab ich sie erfüllt, das alleine ist doch schon aufgabe genug?!
alles liebe
![]()
x__y schrieb:hi muka,
woran erkennst du eine aufgabe ? ich würde vermuten das hängt mit der einschätzung der bewältigung zusammen. aber wie heisst es so schön ? das leben ist ein totsicheres ding.
cu
FairyTale schrieb:lieber muka,
ja du hast recht welchen zweck dienen....
hm, sogar im esoterischen bereich denken wir wirtschaftlich-ökonomisch: alles muss einen zweck dienen - wenn möglich noch einen möglichst großen
klar wir müssen so denken, sonst würden wir unsere tage nicht überstehen wir brauchen ein ziel aber was wenn (entschuldigt den klischeehaften rückgriffder weg das ziel ist; wenn das so ist gehe ich den weg um den weg zu gehen, nicht weil er mich wohin bringt
ich würde das absolut akzeptabel finden, wenn ich dabei nicht so sehr unbefriedigend aussteigen würde: nichts worauf es hinzuarbeiten gilt, nichts wonach man sich über das erreichte freuen und loben kann
tja also mein ziel ist vermutlich meine lebensaufgabe zu finden und zu lernen, dass das das ziel ist, nicht weniger aber vor allem auch nicht mehr (das ist aber vermutlich eh schon mehr als genug, weil ich mein ganzes westliches denken so über den haufen hauen muss)
... und ziel ist dann vermutlich überhaupt der falsche ausdruck
ich hoffe ich hab mich irgendwie (wenn möglich klar) ausgedrückt und wünsche euch
alles liebe![]()
![]()
muka schrieb:das würde für mich bedeuten, der grund/zweck/sinn aller lebensaufgaben ist die erfahrung des lebens.
oder ?
liebe alles![]()