Leben wegschmeißen?

Nicht unbedingt. Man kann wissen das etwas ist, weil man es erfährt. Das bedeutet aber noch nicht, dass man unbedingt weiß, warum es so ist.

Da geb ich dir recht. Mich interessieren dann aber die Erklärungsversuche.
Eigentlich ist alles, was uns widerfährt, an diese Erklärungsversuche gekoppelt, außer es werden Dinge einfach so hingenommen. Dann kann aber auch kein Verstehensprozess einsetzen. D.h. jetzt aber nicht, dass man immer automatisch alles versteht, wenn man sich mit etwas befasst, aber das ist auch nicht schlimm.

Außerdem habe ich mit meiner Antwort aus Nuss ein bisschen die Schopenhauerische Argumentationsweise herauskitzeln wollen, weil er mit einer Aussage von dem ehrenwerten Herrn kam. (Siehe dazu Antwort an Nuss)

Meine Ansicht ist: Erfahrungen der Vergangenheit, die daraus resultierenden "Muster" (ich weiß, das Wort wird inflationär verwendet, aber es passt irgendwie), legen schon sehr fest. Das ist ja schon bei Kleinigkeiten so. Jemand will abnehmen, würde sofort sein Konto für die Traumfigur räumen, oder auf einen Schlag 50 km laufen... Aber eine konstante Veränderung des Verhaltens (weniger essen, mehr Bewegung), ...auf Zeit (!)... ist deutlich schwerer möglich, als eine kurze aber intensive Anstrengung. Der Wille, bzw. die "Opferbereitschaft" schwindet, wenn das zu erreichende Ziel zeitlich gesehen weit weg ist/scheint.

Verstehe ich dich richtig, dass du also annimmst, dass vergangene Erfahrungen uns determinieren? (--> Ausbildung von Mustern, die unser Verhalten festlegen?)

Was ist dann aber mit Menschen, die gleiche Erfahrungen gemacht haben?
Warum ergibt sich bei dem einen ein (Verhaltens-)Muster, das dazu führt, dass es ihm schwer fällt abzunnehmen und ein anderer bildet vielleicht, trotz gleicher Erfahrung, ein ganz anderes Muster aus? Wie würdest du das begründen?


Das Thema ist insgesamt sehr komplex... Denn dann kommt man zu der Frage: Warum schafft jemand der abnehmen will nicht, einfach weniger zu essen? Anders: Was ver/führt ihn dazu, etwas zu tun, was eigentlich zu Resultaten führt die er NICHT will?

Ja, diese Frage drängt sich geradezu auf.


Immer jetzt... Auf Zeit gesehen verändert sich das aber. Auf das Beispiel bezogen: Die Intensität des Wunsches JETZT... nen McD-XL-Menue zu essen, ist höher, als die Intensität des Wunsches, auf längere Zeit die Traumfigur zu erreichen.

Genau so würde Schopenhauer es auch begründen.
Das McD-XL-Menue und die Traumfigur würden nach ihm die zwei Motive darstellen, die mit Notwendigkeit wirken.
Dasjenige Motiv führt zur Handlung, das im Moment stärker auf meinen Charakter einwirkt.

Aber! :

Warum? Weil die Erfahrung gemacht wurde, dass "man" es nicht schafft... das man nicht stark genug ist. Diese Erfahrung hat jeder vielfach gemacht. Und auch diese Erfahrung ist prägend, führt zu Mustern... nach denen jeweils jetzt gehandelt wird.

Die Erfahrung kann hier als Begründung nicht dienen, warum das eine Motiv stärker, das andere schwächer wirkt.

Zwar sind Erfahrungen prägend, aber eben prägen gleiche oder zumindest ähnliche Erfahrung verschiedene Menschen auf unterschiedliche Weise.
Der eine gibt gleich auf, wenn er einmal oder zweimal die Erfahrung gemacht hat, dass es nicht klappt. Der andere gibt selbst nach 10 Versuchen nicht auf, bis es dann doch endlich klappt. Wie könnte man das erklären?

Hier kommt die zweite Determinante ins Spiel: der Charakter

Damit lässt sich zumindest mal erklären, warum der eine es schafft abzunehmen und der andere nicht.

Derjenige, der Disziplin, Ausdauer und Geduld als Charaktereigenschaften aufweist, wird es schaffen abzunehmen, da er trotz Rückschläge solange weitermacht, bis das Ziel erreicht ist.

Derjenige, der Undizipliniertheit usw. als Charaktereigenschaften aufweist, wird es nicht schaffen abzunehmen, weil ihm einfach das Durchhaltevermögen und die Ausdauer dazu fehlen. Er wird nach den ersten vergeblichen versuchen aufgeben.



Dazu kommt: Verhalten, das auf Zeit gesehen destruktiv ist, hat jeweils im Moment eine Art ausgleichende Funktion. Das miese Gefühl, dass durch die Löcher im Selbstwertgefühl entsteht, weil man nicht fähig ist, zu erreichen was man will (und braucht, zumindest zu brauchen glaubt), verführt ja gerade zu genau dem Verhalten, das negative Resultate bringen wird. Der Kick jetzt... gegen das scheiß Gefühl, oder auch nur die Ablenkung jetzt, ist langfristig das Problem.

Das kann man nun auch wieder mit dem Charakter begründen.

Nicht bei jedem Menschen entsteht ein mieses Gefühl, wenn er scheitert.
Manche zieht es runter, manche sagen sich: jetzt erst recht!


Kurzgesagt: Meine persönliches Ergebnis dieser Frage ist... Zeitdenken ist das Problem. Gestern war scheiße, morgen soll es besser sein, jetzt kriege ich es aber nicht hin. Vielleicht ja morgen. Kann man das abstellen? Icke nich... zumindest nicht jetzt :D

Dieses Ergebnis passt auch wunderbar zu deiner Ausführung.

Aber auch das lässt sich wieder mit dem Charakter begründen...:D


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Ich habe gerade (grade?) mein Bild von dir korrigiert:

Condemn --> unsympathisch, weil nicht fähig zur Empathie und jetzt neu hinzugekommen:.....ist 200 kg schwer....muahaha....:D:stickout2
 
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Da geb ich dir recht. Mich interessieren dann aber die Erklärungsversuche.
Eigentlich ist alles, was uns widerfährt, an diese Erklärungsversuche gekoppelt, außer es werden Dinge einfach so hingenommen. Dann kann aber auch kein Verstehensprozess einsetzen. D.h. jetzt aber nicht, dass man immer automatisch alles versteht, wenn man sich mit etwas befasst, aber das ist auch nicht schlimm.

Außerdem habe ich mit meiner Antwort aus Nuss ein bisschen die Schopenhauerische Argumentationsweise herauskitzeln wollen, weil er mit einer Aussage von dem ehrenwerten Herrn kam. (Siehe dazu Antwort an Nuss)
Ich glaube, dass viele auf das kommen was Schopenhauer sagte. Wobei ich da auch nur Zitate kenne. Habe bisher nichts von ihm gelesen. Oft ist es ja so, dass Philosophen v.a. die Fähigkeit haben das, was viele andere denken, präzise zu formulieren. Ich glaube übrigens, das das im Grunde die Erfolgsformel in dem Fach ist... Nicht das Neue... sondern Präzision, wo andere nur das Gefühl zu etwas haben, aber es nicht greifen können, finden Philosophen (nicht nur die) Wege, um es greifbarer zu machen. Leser/Zuhörer erfahren da weniger etwas wirklich Neues als vielmehr Bestätigung. Manipulateure machen das übrigens auch so. Sie arbeiten mit dem was schon da ist... Goebbels etwa hat nie etwas Neues in die Köpfe gehämmert. Er hat aufgeweckt und durch Zusammenhörigkeitsgefühl ("Nicht nur ich denke so... YEAH!!") intensiviert was schon da war.



Verstehe ich dich richtig, dass du also annimmst, dass vergangene Erfahrungen uns determinieren? (--> Ausbildung von Mustern, die unser Verhalten festlegen?)

Was ist dann aber mit Menschen, die gleiche Erfahrungen gemacht haben?
Warum ergibt sich bei dem einen ein (Verhaltens-)Muster, das dazu führt, dass es ihm schwer fällt abzunnehmen und ein anderer bildet vielleicht, trotz gleicher Erfahrung, ein ganz anderes Muster aus? Wie würdest du das begründen?
Erstens sind die Motive ja im konkreten Fall sehr viele. Grundlegend sind es wenige... Jeder sucht Liebe, und will das Gegenteil.. Isolation, vermeiden. Zweitens können nicht mal Zwillinge die gleichen Erfahrungen machen. Und auf Zeit gesehen, verändert das Zusammenspiel der vielen, teils sehr subtilen, Kräfte, dann auch ein Gesamt-System (Persönlichkeit) extrem... oder kann es zumindest.

Ähnlich wie die Theorie vom Schmetterlingseffekt. Alles hat mit Beziehungen zu tun. Bewusstsein sucht Verbindung... Mensch reagiert daher sehr auf andere Menschen. Und jetzt denk Dir zwei Kinder die haargenau gleich sind... Parallelrealitäten.... Sie machen haargenau gleichen Erfahrungen. Aber dann werden sie an nur einer Stelle unterschiedlich behandelt. Das eine Kind gar nicht... neutral, das andere wird ein bisschen psychisch verletzt... z.B. von einem anderen Kind... eine kleine Beleidigung, ein kleiner Pieks ins Selbstwertgefühl. Nichts großes, und für jedes Kind und jeden Erwachsenen im Grunde an der Tagesordnung. Auf Zeit gesehen, kann sich das m.A.n. durchaus auswirken. Viele Menschen würden zwar behaupten, dass solche Kleinigkeiten nichts verändert haben (denn solche Erfahrungen haben wir ja alle gemacht), aber ich glaube, dass auch Kleinigkeiten auf Zeit gesehen verändernd wirken.



Genau so würde Schopenhauer es auch begründen.
Das McD-XL-Menue und die Traumfigur würden nach ihm die zwei Motive darstellen, die mit Notwendigkeit wirken.
Dasjenige Motiv führt zur Handlung, das im Moment stärker auf meinen Charakter einwirkt.

Aber! :



Die Erfahrung kann hier als Begründung nicht dienen, warum das eine Motiv stärker, das andere schwächer wirkt.

Du hast übersehen, dass ich das immer in zeitliche Bezüge setze. Z.B. am großgeschrieben JETZT zu erkennen. Zeit ist ebenfalls eine Erfahrung, und m.A.n. wird sie sehr unterschätzt. Sie ist eine eigene Intensität... Ort, bzw. Raum ist auch eine eigene Intensität (Zeit und Raum gehören ja auch in der Physik zwingend zusammen). Das was zeitlich näher ist, hat höhere Intensität. Das was räumlich näher ist ebenfalls. Beides auch umgekehrt.


Zwar sind Erfahrungen prägend, aber eben prägen gleiche oder zumindest ähnliche Erfahrung verschiedene Menschen auf unterschiedliche Weise.
Der eine gibt gleich auf, wenn er einmal oder zweimal die Erfahrung gemacht hat, dass es nicht klappt. Der andere gibt selbst nach 10 Versuchen nicht auf, bis es dann doch endlich klappt. Wie könnte man das erklären?
Im Zusammenspiel der vielen verschiedenen Kräfte, den vielen Überzeugungen, deren Summe in einem bestimmten Kontext eine besondere Kraft entfalten. Und wie gesagt: Noch nie haben zwei Menschen auf diesem Planeten auch nur über kurze Zeit gleiche Erfahrungen gemacht. Dazu kommt die Frage, inwiefern ein Mensch überhaupt als weißes Blatt Papier auf die Welt kommt. Ich persönlich glaube an eine Art Reinkarnations-Theorie.. an ein Bewusstsein, dass den Tod überlebt, und sich (wenn es nicht langsam genug hat) ins nächste Abenteuer schmeißt. By the Way: Tobias sollte Michael Newton lesen. ;)


Hier kommt die zweite Determinante ins Spiel: der Charakter
Der ist m.A.n. das Resultat der Muster. Und, wie gesagt, vielleicht ist der auch nicht komplett neu, sondern schon in einem Baby angelegt. Letzteres ist spekulativ. Aber ersteres... ist es nicht. Wenn Du Dir noch mal vor Augen führst: Ein und dasselbe Kind, in Parallelrealitäten. Aber: Das eine wächst bei einer tollen Familie auf. Das andere bei einem Schläger und einer Trinkerin. Das eine wird geliebt und gefördert. Das andere wird ignoriert oder gedemütigt. Das werden zwei sehr verschiedene Persönlichkeiten.


Damit lässt sich zumindest mal erklären, warum der eine es schafft abzunehmen und der andere nicht.

Derjenige, der Disziplin, Ausdauer und Geduld als Charaktereigenschaften aufweist, wird es schaffen abzunehmen, da er trotz Rückschläge solange weitermacht, bis das Ziel erreicht ist.
Ja.. aber irgendwoher muss die Kraft kommen. Denk mal an die Kraft, die z.B. frisch Verliebte haben. Diese Energie, die aus dem Nichts kommt/zu kommen scheint. Und dann stell Dir die Kraft vor, die jemand hat der im Grunde ein komplett Gedemütigter ist. Irgendwann springt selbst der stärkste Hund nicht mehr in die Kette. Ich glaube, dass es eine Frage von Isolation ist. Alle negativen Erfahrungen haben eines gemeinsam: In irgendeiner Form wirken sie, zumindest auf die Psyche, isolierend... und die Psyche ist das Entscheidende. Es gibt Paare, die jeden Abend gemeinsam auf der Couch sitzen und sich trotzdem einsam fühlen. Es gibt Menschen, die sich nur über Facebook oder sonstwas kennen, und sich trotzdem sehr nahe fühlen.


Derjenige, der Undizipliniertheit usw. als Charaktereigenschaften aufweist, wird es nicht schaffen abzunehmen, weil ihm einfach das Durchhaltevermögen und die Ausdauer dazu fehlen. Er wird nach den ersten vergeblichen versuchen aufgeben.
Ja... die Frage ist ja, warum fehlt Durchhaltevermögen und Ausdauer? "Warum ist das so? Weil... Und warum das?... etc.". Das kann man ziemlich endlos fragen.




Das kann man nun auch wieder mit dem Charakter begründen.

Nicht bei jedem Menschen entsteht ein mieses Gefühl, wenn er scheitert.
Manche zieht es runter, manche sagen sich: jetzt erst recht!
Ja.... ich glaube, das ist eine Frage der Vorgeschichte. Jemand der schon oft gekämpft, aber trotzdem verloren hat, wird irgendwann nicht mehr zum Kampf zu motivieren sein.




Dieses Ergebnis passt auch wunderbar zu deiner Ausführung.

Aber auch das lässt sich wieder mit dem Charakter begründen...:D
Ja, diese Aussage passt wirklich zu meinen Ausführungen... Denn Du bist ja der Gegenpart. Denn Du reagierst ebenfalls auf Erfahrungen. Deine Theorie über mich, hat ja eine Funktion für Dich... ganz unabhängig davon, ob sie wahr oder falsch ist.



Ich habe gerade (grade?) mein Bild von dir korrigiert:

Condemn --> unsympathisch, weil nicht fähig zur Empathie und jetzt neu hinzugekommen:.....ist 200 kg schwer....muahaha....:D:stickout2
:D Das ist mit Übergewicht stimmt schon mal nicht... Ich hab Untergewicht.

Übrigens: Bei allem "unsympathisch" oder "Mangel an Empathie"... wäre ich zu arrogant, um hier Beispiele zu bringen, die mich direkt betreffen. :D
 
Die zukünftige Tätowiererin ist immer da und spielt gerade stillen Beobachter :D

Ihr geht ja ganz schön ab hier :)

Da weiß ich ja grad gar nix zu sagen und bin sprachlos vom Verfolgen :)

Weiter so :)
 
Die zukünftige Tätowiererin ist immer da und spielt gerade stillen Beobachter :D

Ihr geht ja ganz schön ab hier :)

Da weiß ich ja grad gar nix zu sagen und bin sprachlos vom Verfolgen :)

Weiter so :)

ja wenn du: weiter so! schreibst ...dann willst doch schon mal dein leben nicht mehr wegschmeissen #
ist einfach zu spannend...was hier so abgeht...:D
da muss man ja aufpassen ,dass man da nicht in leistungsstress gerät:D
wohin sollte man es denn auch schmeissen? ...ist ja überall vorhanden...:D
oder so ...wollte jemand vor gott fliehen...ist ihm nicht gelungen-- steht in der bibel...:rolleyes:
geht nicht
es holt dich immer wieder ein...so....oder ....so...:)
so wenn dat gar nicht geht ...dann würd ich es einfach behalten....:)
 
Einen frühen guten Morgen wünsche ich euch allen :)

Heute Abend durfte ich wieder am eigenem Leib erfahren wie ein Leben weggeschmissen wird... Das macht mich traurig, sauer und auch wütend....

Auf der anderen Seite denke ich, ich möchte mein Leben nicht so wegschmeißen wie ich es heute gesehen habe....

Momentan befinde ich mich in einer emotionalen- wie auch in einer Jobkrise (man muss dazu sagen, es ist schon wieder besser als vor ein paar Wochen)...
Für mich ist gerade sehr unklar wie mein Leben weiter gehen wird, aber ich bin an dem Punkt angelangt, an dem ich es als Herausforderung ansehe, etwas daran zu ändern... Ich möchte mich nicht betäuben, ich möchte mich selbst mehr lieben und das finden was zu mir passt... Und natürlich auch mich ;)

Mein Wunsch/ Traum ist es Tätowierer zu werden... Ob ich das Zeug dazu habe? Ich weiß es nicht und oft zweifel ich, aber ich werde es versuchen...

Heute Abend hat ein Freund gesagt "Ich möchte nicht auf mein Leben zurückblicken und denken ich habe es nicht voll ausgeschöpft"
Da bin ich ganz seiner Meinung :)

Was sind eure Wünsche, Träume, eure Veränderungen die ihr angehen möchtet?

Freue mich auf spannende Beiträge...
Lg NiNaNu

Hi NiNaNu,

"finden, was zu mir passt" - das ist ein guter Ansatz find ich. Vielleicht hilft es, wenn Du zurückgehst. Wie war es früher, bevor diese Frage auftauchte? Weißt Du noch, wie Du als Kind warst, wie Du gespielt hast, womit Du Dich gern beschäftigt hast? Dieses Finden ist vielleicht mehr ein Erinnern als ein Neu-Erfinden....

Viel Glück!

Bibo
 
ja wenn du: weiter so! schreibst ...dann willst doch schon mal dein leben nicht mehr wegschmeissen #
ist einfach zu spannend...was hier so abgeht...:D
da muss man ja aufpassen ,dass man da nicht in leistungsstress gerät:D
wohin sollte man es denn auch schmeissen? ...ist ja überall vorhanden...:D
oder so ...wollte jemand vor gott fliehen...ist ihm nicht gelungen-- steht in der bibel...:rolleyes:
geht nicht
es holt dich immer wieder ein...so....oder ....so...:)
so wenn dat gar nicht geht ...dann würd ich es einfach behalten....:)

Ich will mein Leben eh nicht wegschmeißen :)
Ging um jemand anderen dem man gerade dabei zusehen kann....

Ein anderes Thema :)
 
Hi NiNaNu,

"finden, was zu mir passt" - das ist ein guter Ansatz find ich. Vielleicht hilft es, wenn Du zurückgehst. Wie war es früher, bevor diese Frage auftauchte? Weißt Du noch, wie Du als Kind warst, wie Du gespielt hast, womit Du Dich gern beschäftigt hast? Dieses Finden ist vielleicht mehr ein Erinnern als ein Neu-Erfinden....

Viel Glück!

Bibo

Wow... Puh....
Wie war ich... Ganz ehrlich... Ich weiß es nicht....
Aber ich hab gerne mit Lego gespielt :D Und ich war gern draußen... Wir haben Hütten im Wald gebaut und irgendwas gespielt... Juuu und so vom Charakter her... Wei.... Ich weiß es nicht... Hab schon öfter darüber nachgedacht, aber irgendwie :confused:
 
Einen frühen guten Morgen wünsche ich euch allen :)

Heute Abend durfte ich wieder am eigenem Leib erfahren wie ein Leben weggeschmissen wird... Das macht mich traurig, sauer und auch wütend....

Auf der anderen Seite denke ich, ich möchte mein Leben nicht so wegschmeißen wie ich es heute gesehen habe....

Momentan befinde ich mich in einer emotionalen- wie auch in einer Jobkrise (man muss dazu sagen, es ist schon wieder besser als vor ein paar Wochen)...
Für mich ist gerade sehr unklar wie mein Leben weiter gehen wird, aber ich bin an dem Punkt angelangt, an dem ich es als Herausforderung ansehe, etwas daran zu ändern... Ich möchte mich nicht betäuben, ich möchte mich selbst mehr lieben und das finden was zu mir passt... Und natürlich auch mich ;)

Mein Wunsch/ Traum ist es Tätowierer zu werden... Ob ich das Zeug dazu habe? Ich weiß es nicht und oft zweifel ich, aber ich werde es versuchen...

Heute Abend hat ein Freund gesagt "Ich möchte nicht auf mein Leben zurückblicken und denken ich habe es nicht voll ausgeschöpft"
Da bin ich ganz seiner Meinung :)

Was sind eure Wünsche, Träume, eure Veränderungen die ihr angehen möchtet?

Freue mich auf spannende Beiträge...
Lg NiNaNu


Hi.....was denkst du hat dein Freund falsch gemacht in seinem bisherigen Leben?

lg
 
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Wow... Puh....
Wie war ich... Ganz ehrlich... Ich weiß es nicht....
Aber ich hab gerne mit Lego gespielt :D Und ich war gern draußen... Wir haben Hütten im Wald gebaut und irgendwas gespielt... Juuu und so vom Charakter her... Wei.... Ich weiß es nicht... Hab schon öfter darüber nachgedacht, aber irgendwie :confused:

ich habe heute auch mal zurückgedacht, und weißte was mir als erstes einfiel? Ich habe es über alles geliebt mit LEGO zu spielen....!! Steinchen für Steinchen, immer alles ganz akurat und symmetrisch, genau auf die Farben geachtet, ganz anders wie mein Bruder, dem war das mit den Farben egal. Aber mir war das ganz wichtig - das konnt dieses kunterbunte Chaos nicht ertragen. Ich hab immer Raumschiffe gebaut... Riesendinger - stundenlang. Und am nächsten Tag hab ich das Ding dann :)fliegen lassen....
 
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