Was man aber beim Lee-Sanella findet, das passt , weiss ich nichts, also nicht tod-sicher. ( Ironie).
Prickeln oder Kribbeln. Die Haut oder das Innere des Körpers kann kitzeln,
kribbeln, jucken oder vibrieren. Angemessene Beschreibungen sind auch
tiefes ekstatisches Kitzeln und orgasmische Gefühle.
So ist genau , was mein armer Körper erleiden sollte, ich kann nichts dafür... ok, man kann weiter gehen:
Ebenso wie die Empfindung des Kitzelns
oder Prickelns „wandern“ sie in manchen Fällen durch den Körper,
Über das Muster, kann ich es nichts bestätigen, nichts so wichtig..
Innere Klangerfahrungen treten in großer Vielfalt auf, unter
anderem in Form von Pfeifen, Zischen, Zirpen, Tosen und Flötenspiel.
Das aber ist interessant, wenn ich unter Tinnitus leide, dann das Prickeln, und so gepaart mit dem als ob "Sex-Verlangen", das bei mir nur den Ekel auslöst, ich kann keinen Reim kriegen, wenn ich echt das ganze analysiere.
Schmerz. „Einige Auswirkungen der Kundalini-Erfahrung sind so offensichtlich
für den Betroffenen, als würde er gegen eine Wand laufen. Dazu geZusammenfassung
der Anzeichen und Symptome 91
hört auch der Schmerz“ (Wolfe, 1978, S. 36). Schmerzempfindungen treten
nach den Berichten häufig im Kopf, im Augenbereich, an der Wirbelsäule
sowie in anderen Körperteilen auf. Diese können abrupt und ohne erkennbare
Ursache beginnen, um nach einer Weile — nach Sekunden, Stunden
oder Tagen — auf ebenso abrupte und mysteriöse Weise wieder zu verschwinden.
Das passt aber wie Voll-Treffer! Die Schmerzen sind so massiv, aber dann sie verschwinden, wenn ich, z.B, einfach niese, *lach*, oder wie von heiterem Himmel, tja, echt mysteriös das ganze.
Auf Bentovs
Überlegungen aufbauend hat Mineda J. McCleave (1978) diesem Thema einen
ganzen Artikel gewidmet („Kundalini, Kopfschmerzen und Biofeedback“).
Vielleicht leiden von den vierzig Millionen Amerikanern, die regelmäßig
Kopfschmerzen haben, viele unter den unangenehmen Begleiterscheinungen
eines teilweisen Erwachens ihrer Kundalini. McCleave (1978)
schreibt:
Spannungskopfschmerzen könnten die unerkannten Symptome des
Erwachens der Kundalini in einer Nation sein, die diesen Prozeß
nicht versteht, sondern stets nur durch Erfahrung lernt, was passiert,
ohne zu wissen, warum es passiert. Migräne könnte ein Vorbote der
Kundalini-Aktivität sein oder eine damit verbundene Unpäßlichkeit.
Cluster-Kopfschmerzen, eine besonders unangenehme Form von
Kopfschmerzen, unter der meist Männer leiden, könnten durch die
zyklische Natur der Kundalini erklärt werden. Diese Art der Kopfschmerzen
tritt gewöhnlich im Frühling oder Herbst auf, und obgleich
es viele Theorien darüber gibt, weiß doch niemand mit Sicherheit
zu sagen, warum sie jahreszeitlich bedingt sind. Solche Kopfschmerzen
dauern gewöhnlich ungefähr eine halbe bis zwei Stunden,
verschwinden dann kurzzeitig und kehren mehrmals täglich wieder,
wobei der Schmerz so stark sein kann, daß der Betroffene ruhelos im
Zimmer umherläuft. Sie können in solchen Clustern („Trauben“
oder „Anhäufungen“) wochen- oder monatelang auftreten und
dann bis zur nächsten Cluster-Saison völlig verschwinden ... Es
92 KUNDALINI-ERFAHR UNG
wird vermutet, daß dieses Phänomen durch einen biorhythmischchemischen
Prozeß gesteuert wird. Vielleicht kann die Kundalini-
Forschung dazu beitragen, dieses Rätsel zu lösen. (S. 23 f.)
Das ist auch mein Fall, leider!
Verzerrungen des Denkprozesses. Das Denken kann beschleunigt, verlangsamt
oder völlig unmöglich gemacht werden. Die Gedanken können gestört,
seltsam oder irrational sein. Der Betroffene kann das Gefühl haben, kurz
vor dem Ausbruch einer Geisteskrankheit zu stehen, er kann in tiefe Trancezustände
verfallen oder impulsiv werden, sich entfremdet oder allgemein
verwirrt fühlen.
Dem stimme ich wieder zu, gefällt mir das oder nichts.
Losgelöstheit. Ein Mensch, der den Physio-Kundalini-Prozeß durchlebt,
hat manchmal das Gefühl, nur Beobachter zu sein, die eigenen Gedanken,
Gefühle und Empfindungen nur aus der Ferne zu betrachten. Dieses
Zeugen-Bewußtsein unterscheidet sich von Zurückhaltung oder von ängstlichem
Rückzug insofern, als der Beobachter sich im Gegensatz zu den beobachteten
mentalen Aktivitäten erlebt. Auf diesen Sachverhalt deuten beispielsweise
der dem Sufismus entstammende Ausdruck „das Feuer der Trennung“
und die Vorstellung des „Sehenden“ (Drashtrri) aus Patanjalis
Yoga-Sutren hin. Dieser Zustand ist der normalen Funktionsfähigkeit gewöhnlich
nicht hinderlich.
Absolut mein Fall, also wieder!
Dissoziation. Der Zustand der Losgelöstheit oder des Zeugen-Bewußtseins
wird durch Rückzug des Selbst aus den Identifikationen oder aus der aktiven
Verstrickung in die damit verbundenen mentalen Prozesse erreicht. Diese
losgelöste Position kann zu Schwierigkeiten führen, wenn tiefer psychologischer
Widerstand, Angst, Verwirrung sowie sozialer oder anderweitiger
Druck aus der Umwelt wirksam ist. In solchen Fällen kann die Veranlagung
zur Losgelöstheit mit Hysterie oder einem an Schizophrenie erinnernden
Zustand einhergehen bzw. diesen herbeiführen. Auch kann sich eine egoistische
Identifikation mit dem Physio-Kundalini-Prozeß entwickeln, was beispielsweise
zu der Selbsttäuschung führen kann, man sei von Gott für irgendeine
große Aufgabe auserwählt worden.
Passt wie der Schlüssel zum Schloss! So auch mein Fall!
Praktisch gesehen macht es aber
kaum einen Unterschied, ob diese Unreinheiten oder Blockaden gegen den
Aufstieg des Kundalini-Stroms tatsächlich in den Chakras entlang der Wirbelsäulenachse
lokalisiert sind, wie die Yogis behaupten, oder in den peripheren
Körperteilen, in bestimmten Gehirnregionen oder auf einer subtileren
Ebene des Geistes. Diese verschiedenen Möglichkeiten schließen einander
nicht unbedingt aus, und ihr Resultat ist ohnehin das gleiche.
So war sschon das Modell von Bentov, so sollte man sich anstrengen, um den ganzen Kram aufzudröseln. Aber wie kann man das ganze lindern, man findet in dieser Arbeit kaum.
Pech für solche schräge Vögel , wie ich selbst.