Kritik an den Kristallmenschen

Schwere? Das klingt nach Schuld und Strafe.
ich hab so das empfinden das es bei vielen mitschwingt in dem WIE und WAS sie zu bestimmten themen schreiben. da zieht sich mir ganz schön die magengrube zusammen...löst unwohles gefühl aus

Für mich ist das ein völlig normaler Vorgang, wie alles in der Natur nach Wachstum und Entwicklung strebt. Warum sollte da gerade das Bewusstsein bzw. die Seele des Menschen eine Ausnahme machen? "Lernaufgaben" ist vermutlich unglücklich ausgedrückt, es geht um Erfahrungen, die die Seele macht, um sich weiterzuentwickeln. Dazu braucht es nicht unbedingt "esoterisches Wissen", das läuft sowieso automatisiert und individuell ab. Von daher ist es völlig irrelevant, ob jemand an Seele, Reinkarnation, Karma usw. glaubt oder nicht. Jeder Mensch hat zu seinem Inneren und zu seinem Ursprung seinen ganz individuellen Zugang.

ebend...ein ganz normaler vorgang. ich meine halt nur das viel zu oft viel zu viel analysiert wird, zerlegt wird. vielleicht deshalb das gefühl schwere.
und dieses bis ins detail zerlegen...wieso weshalb warum....fühlt sich z.b. für mich nicht so stimmig an. wie kann ich das beschreiben...als ob viele krampfhaft versuchen nach etwas zu streben wodurch sie meinen glücklicher zu werden. da fehlt der fluß, scheint eher wie ein kampf etwas loswerden zu wollen statt die innere bereitschaft dazu und auch das annehmen können, geduld. sich selbst unter druck setzen. nur warum?

also hinterfragen ok, selbstanalyse auch....aber auch in maßen. es lebt sich irgendwie leichter wenn man nicht alles detailiert wissen will. so meine erfahrung. wo bleibt dann das innere kind? die neugierde auf´s leben. die neugierde darauf situationen lösen zu können. weißt wie ich meine? irgendwie machen wir es uns als erwachsene oft viel zu schwer

Dass es in diesen Glaubensfragen keine einheitliche Linie gibt, liegt wohl daran, dass jeder Mensch seine persönliche Wahrnehmung hat. Und - Gott sei Dank gibt es noch keine "Esoterik-Kirche", einen Oberhirten, der den Menschen vorschreibt, was sie zu glauben haben. :)

also ich meine z.b. eher innerhalb einer religion. jeder kann ein zitat z.b. anders interprätieren...was ja auch gut so ist bzw ebenfalls inspirierend sein kann. andererseits entfacht allein sowas schon oft streit über ansichten innerhalb des gleichens glaubens. andere kulturen glauben da eher in der gemeinschaft in die gleiche richtung.

haben vielleicht auch ein oberhaupt. nur wird mit dem ganzen anders ungegangen. machtposition spielt da weniger ne rolle, übernimmt eher den part "der weise". und in solch kulturen funktioniiert es auch mit der gemeinschaft oder den gemeinschaftsglauben ohne das sich einzelne unterdrückt fühlen. natürlich kann ich dieses auch nur rückschließen aufgrund der berichte und aussagen dieser menschen.
nur, mir ist halt dieser unterschied zu unserer sehr modernen welt aufgefallen. wir...und doch für sich selbst

warte mal ab...sicherlich ne frage der zeit bis es solche kirche gibt :D
 
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Zu guter letzt, ich hoffe das wurde noch nicht erwähnt..
sonst wäre mein erwähnen vollig umsonst und das will ja niemand..




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Viel Spaß damit..kostet 150 Euro^^

Grüße (HorAchie)

sollte reichen, ihr findet es schon
 
jessey schrieb:
ebend...ein ganz normaler vorgang. ich meine halt nur das viel zu oft viel zu viel analysiert wird, zerlegt wird. vielleicht deshalb das gefühl schwere.
und dieses bis ins detail zerlegen...wieso weshalb warum....fühlt sich z.b. für mich nicht so stimmig an. wie kann ich das beschreiben...als ob viele krampfhaft versuchen nach etwas zu streben wodurch sie meinen glücklicher zu werden. da fehlt der fluß, scheint eher wie ein kampf etwas loswerden zu wollen statt die innere bereitschaft dazu und auch das annehmen können, geduld. sich selbst unter druck setzen. nur warum?

also hinterfragen ok, selbstanalyse auch....aber auch in maßen. es lebt sich irgendwie leichter wenn man nicht alles detailiert wissen will. so meine erfahrung. wo bleibt dann das innere kind? die neugierde auf´s leben. die neugierde darauf situationen lösen zu können. weißt wie ich meine? irgendwie machen wir es uns als erwachsene oft viel zu schwer

Hm, also mir macht es Spaß, zu forschen und die Zusammenhänge (für mich persönlich) zu erkennen. Kindlicher Forschergeist... :) Meine Schicksalszahl ist die 9 (Numerologie), und das trifft es auf den Punkt - eine enorme Wissbegier, um den Schleier zu lüften. :)

Jessey schrieb:
warte mal ab...sicherlich ne frage der zeit bis es solche kirche gibt

Ich weiß es nicht, im Moment kann (oder will?) ich mir das noch nicht vorstellen, dafür ist der Begriff Kirche für mich auf diese spezielle Art zu negativ besetzt.
Einzelne Gruppierungen gibt es bereits, z.B. den Melchizedek-Orden - das ist so eine freie Gemeinschaft, deren Mitglieder sich mit der Lehre von Drunvalo Melchizedek beschäftigen bzw. nach ihr leben. Ist nicht "meines", dieses Guru-Verhalten (will nicht unter Umständen Unrecht tun, sorry für die saloppe Ausdrucksweise).
 
Stimmt Sorry. Da hat mit mein iPhone einen Streich gespielt
mit einem tierischen iPhone kannst den Aufstieg natürlich nicht schaffen. (nur Spaß)

Um eine andere bessere Welt zu schaffen, betraf es zu erst neuer Denkansätze und Sichtweisen. Das ist selbst so wen man zu Ursprüngen zurückkehren will.

Vom dem her würde ich das gar nicht verurteilen. Den die Grundidee sich selbst dahin zu verbessern in dem man seinen eigen Frieden findet ist ein guter Weg. Auch ein gangbarer Weg. Zu versuchen seine geistigen Fähigkeiten zu verbessern finde ich so gar sehr gut. Das ist in der Art ja noch nie in der Forum versucht worden. Warum nicht, mehr als das es nicht klappt kann auch nicht passiert. Aber wenn es klappt ist das ein gewaltiger Schritten für die Menschheit. Allerdings sollte man nicht erwarten das wir Morgen wunder wirken können. Das kann auch nur ein verbesserter Verstand sein. Ein anderes Lebensgefühl das man auf diesen Weg erreicht.

Aber am Ende sehe ich es auch so, es ist der einzelne Mensch selbst der an sich arbeiten muss. Da gibt es sicher mehr als genug Arbeit bei jedem von uns. Den wir müssen um eine bessere Welt zu schaffen von unserem Ich denken weg kommen. Mehr in Gemeinschaften denken und sich auch überlegen wie sich unser handeln auswirken wird. Auf länger Zeit.

Das ist allerdings ein langer Prozess, für jeden einzelnen Menschen und noch ein längerer bis sich dadurch auf der Welt was ändert. Aber wir sehen jeden Tag in den Medien wie unsere Systeme zusammen brechen. All das was wir als Menschen geschaffen haben bricht mehr und mehr zusammen. Damit es besser wird müssen sich diese Systeme verändern, aber Systeme können sich nur verändern wen der Mensch sich verändert. Den das System ist das wir schaffen, alle zusammen und kein einzelner oder wenige.
Wir müssen eben erkennten das wir, das jeder einzelne von uns Verantwortung dafür trägt. Für alles was auf dieser Erde passiert.
Hat Hand und Fuß was du in deinen Beiträgen sprichst.
Meine Meinung: die Menschen sehen nicht, dass das System zusammenbricht. Du kannst es daran erkennen, dass jeder an seinem Ort bleibt. Nur die noch hoffen bleiben auf der Titanic.

Aber die Diskusieon hier finde ich ist ein guter Spiegel unserer Welt. Es geht jetzt gar nicht mehr so darum Recht zu haben. Auch wenn das heißt den anderen direkt anzugreifen oder ihn teilweise auch lächerlich zu machen. Die Sache selbst tritt dabei immer mehr in den Hintergrund.
ich denke, das ist die Definition von Intelligenz (das Thema Nicht in den Hintergrund driften zu lassen; eine Form von Konzentration)

Den dieser Weg wurde noch nie in der Menschheits Geschichte versucht.
Es sind bis jetzt immer nur ganz wenige, die sich aufmachen.
Komm

Oder brauchen wir das nicht weil wir schon längst die Meister aller Klassen sind und
So lange der Supermarkt volle Regale hat, und die FussballWM....


Brot und Spiele
 
Hm, also mir macht es Spaß, zu forschen und die Zusammenhänge (für mich persönlich) zu erkennen. Kindlicher Forschergeist... :) Meine Schicksalszahl ist die 9 (Numerologie), und das trifft es auf den Punkt - eine enorme Wissbegier, um den Schleier zu lüften. :)
ich denke so sollte es auch sein. spaß daran...und wenn man etwas (noch) nicht genauer auf der spur kommt, dann auch erstmal so stehen lassen statt krampfhaft weiter bohren zu wollen. vermutlich kann man es dann eh noch nicht umsetzen. wissbegier ist deshalb vielleicht noch nicht mal das problem...sondern eher dieses begreifen wollen auf biegen und brechen. vielleicht könnte man dazu auch sagen....etwas akzeptieren fällt schwer. z.b. eine bestimmte situation die man selbst nicht ändern kann sondern nur die einstellung dazu

Ich weiß es nicht, im Moment kann (oder will?) ich mir das noch nicht vorstellen, dafür ist der Begriff Kirche für mich auf diese spezielle Art zu negativ besetzt.
Einzelne Gruppierungen gibt es bereits, z.B. den Melchizedek-Orden - das ist so eine freie Gemeinschaft, deren Mitglieder sich mit der Lehre von Drunvalo Melchizedek beschäftigen bzw. nach ihr leben. Ist nicht "meines", dieses Guru-Verhalten (will nicht unter Umständen Unrecht tun, sorry für die saloppe Ausdrucksweise).
ehrlich gesagt ich will es mir auch nicht vorstellen wollen und können.
manchmal frage ich mich schon....warum nehmen viele vorgekautes einfach so an ohne kritisches hinterfragen und grenzen nicht aus wenn sich etwas net stimmig anfühlt?

die angst nicht der norm zu entsprechen? als ungläubiger dazustehen? man kennt es ja den spruch...was werden wohl die anderen denken? :D

eine patientin erzählte mir mal das z.b. ihre pfarrerin sogar dazu ermutigt...zu hinterfragen und nicht einfach alles so anzunehmen

im prinzip ist es ja wurscht was jeder glaubt solange es ihm als halt dient. nur warum kann glaube nicht oft im stillen statt finden und somit individuell? viel zu viel krawall um etwas was oft als heiliges betrachtet wird. vielleicht brauchen manche ebend eine art leitfigur...z.b. guru, glaubensanführer ect weil sie sich selbst nicht mal das glauben an etwas ohne hilfe zutraun :confused:

 
Jessey schrieb:
ich denke so sollte es auch sein. spaß daran...und wenn man etwas (noch) nicht genauer auf der spur kommt, dann auch erstmal so stehen lassen statt krampfhaft weiter bohren zu wollen. vermutlich kann man es dann eh noch nicht umsetzen. wissbegier ist deshalb vielleicht noch nicht mal das problem...sondern eher dieses begreifen wollen auf biegen und brechen. vielleicht könnte man dazu auch sagen....etwas akzeptieren fällt schwer. z.b. eine bestimmte situation die man selbst nicht ändern kann sondern nur die einstellung dazu

Auf biegen und brechen funktioniert das nicht, die Antwort kommt in der Regel dann, wenn man (ich) losgeslassen hat. Je mehr man sich verkrampft bzw. seinen Verstand einschaltet, umso verwirrter wird man. :D

Jessey schrieb:
warum nehmen viele vorgekautes einfach so an ohne kritisches hinterfragen und grenzen nicht aus wenn sich etwas net stimmig anfühlt?

Hm, ganz provokant könnte ich jetzt sagen "sie schwimmen mit dem Strom, Massenbewusstsein halt" ;) Ich frage mich allerdings, ob es wirklich bis zum Fühlen, dass etwas nicht stimmig ist, kommt. Oder ob diese Menschen schon vorher alles "einpacken". Keine Ahnung... Wenn ja, wäre das vielleicht eine Erklärung, wenn nein,... hm... Bequemlichkeit? :confused:

Jessey schrieb:
vielleicht brauchen manche ebend eine art leitfigur...z.b. guru, glaubensanführer ect weil sie sich selbst nicht mal das glauben an etwas ohne hilfe zutraun

Hm, streng genommen war Jesus auch ein Guru. Er hat eine Lehre vertreten, und er hatte Anhänger. Und es gibt nach wie vor viele Menschen, die seine Lehre weitertragen.

Ein Leitbild zu haben, sehe ich nicht als negativ, nur sollte man sich halt auch selbst weiterentwickeln (da wären wir wieder bei den Lernaufgaben *g) und sich auf eigene Beine stellen.
 
Wir Menschen sind gewohnheits Tier ( wenn ich das mal so sagen darf ) darum bewegen wir uns oft nur schwer. Auch wen schön langsam alles zusammen bricht um uns und wir wissen das es so nicht mehr weiter gehen kann, bewegen wir uns nur schwer.

Ja eine Leitfigur oder Guru .... Propheten. Natürlich braucht es den schon auch mal. Aber so den Führer haben wir auch oft gerne, weil dann kann der machen und man muss nicht selber. Gerade bei solchen Dingen ist uns das oft ganz lieb. Den wenn man selber auch etwas nachdenken muss oder hinterfragen, dann kommt man doch oft auch zu Antworten die uns unangenehm sind. Da ist es schon ganz Praktisch wen man es auf andere schieben kann. Darum ist es auch so leicht die Menschen zu verführen. Ausserdem wen es schief geht kann man es ja auf den Führer schieben.

Aber das ist nicht das einzige, das wäre doch zu einfach. Ein andere Sache ist wir haben es nie wirklich gelernt aufzustehen. Uns zu bewegen.
Oder versucht doch mal heute eine gute Diskussion zuführen. Wo sich jeder die Meinung des anderen wirklich anhört darüber nachdenkt und mit ihr neue Überlegungen anstellt. Umso neue Erkenntnisse zu gewinnen etwas neue vielleicht dabei zu lehrenden. Sich zu überlegen wie weit könnte der andere Recht haben, es in seine Überlegungen mit ein zubinden.
Das gibt es heute schon gar nicht mehr, es geht nur mehr darum seine eignen Meinung auf biegen und brechen durchzusetzen. Selbst dann noch wen man selbst schon weis das man nicht Recht hat. Aus dem einfachen Grund weil wir das nie gelernt haben.

Das alles müßen wir das erst alles lernen.

Und zu guter letzt, die heute oben stehen uns Führen in Wirtschaft, Finanzen, Politik und auch Religion wollen auch nicht gerade Untertanen die zu viel nachdenken. Könnte ja sein das da mal wer sagt, aber jetzt ist mal ein Punkt bei euch da oben, denn so wollen wir da nicht.
 
Auf biegen und brechen funktioniert das nicht, die Antwort kommt in der Regel dann, wenn man (ich) losgeslassen hat. Je mehr man sich verkrampft bzw. seinen Verstand einschaltet, umso verwirrter wird man. :D

ja, der böse Verstand.. :D Die Antwort kommt immer dann, wenn man losgelassen hat? Da können dir aber Kinder genau das Gegenteil davon zeigen, den sie hören erst auf zu Fragen, wenn die Antwort von zb. den Eltern "losgelassen" wird.. Und im geistigen Bereich kommt die Antwort auch dann, ohne die Frage "loszulassen"
Das einzige Problem ist eben die Verkrampftheit, u. nix anders. Verkrampftheit, die oft aus einer Art Ungeduld u. sofort Antworten haben wollen entsteht.

Hm, ganz provokant könnte ich jetzt sagen "sie schwimmen mit dem Strom, Massenbewusstsein halt" ;) Ich frage mich allerdings, ob es wirklich bis zum Fühlen, dass etwas nicht stimmig ist, kommt. Oder ob diese Menschen schon vorher alles "einpacken". Keine Ahnung... Wenn ja, wäre das vielleicht eine Erklärung, wenn nein,... hm... Bequemlichkeit? :confused:

Die Frage stellt sich auch, ob das was einer als stimmig empfindet, wirklich auch stimmig ist. Es soll ja auch angeblich schon Menschen gegeben haben, die von irgendeinem angebl. Engelswesen beauftragt wurden, jemanden zu ermorden... und diese Menschen fanden das wohl auch stimmig..

Hm, streng genommen war Jesus auch ein Guru. Er hat eine Lehre vertreten, und er hatte Anhänger. Und es gibt nach wie vor viele Menschen, die seine Lehre weitertragen.

Aber ganz streng genommen hat Jesus immer gepredigt, das die Menschen selbst handeln sollten.. Und die Anhänger dazu animiert, auf eigenen Füssen das zu leben, was er ihnen gelehrt hat.


Ein Leitbild zu haben, sehe ich nicht als negativ, nur sollte man sich halt auch selbst weiterentwickeln (da wären wir wieder bei den Lernaufgaben *g) und sich auf eigene Beine stellen.

die weiterentwicklung (irgendwas passt ma an dem Wort net.. ) ist aber keine Lernaufgabe.. wie man es esoterisch beschreibt, weil die weiterentwicklung eben freiwillig stattfindet, u. nicht vorher vereinbart wurde.. naja, darüber könnte man streiten, weil ja manche eben das von der Vereinbarung behaupten.
Sei es wie es ist, wie ich oben schon erwähnte , war Jesus jenes Leitbild, das die eigenständige Entwicklung seiner Anhänger wollte u. förderte.
 
Wir Menschen sind gewohnheits Tier ( wenn ich das mal so sagen darf ) darum bewegen wir uns oft nur schwer. Auch wen schön langsam alles zusammen bricht um uns und wir wissen das es so nicht mehr weiter gehen kann, bewegen wir uns nur schwer.

Ja eine Leitfigur oder Guru .... Propheten. Natürlich braucht es den schon auch mal. Aber so den Führer haben wir auch oft gerne, weil dann kann der machen und man muss nicht selber. Gerade bei solchen Dingen ist uns das oft ganz lieb. Den wenn man selber auch etwas nachdenken muss oder hinterfragen, dann kommt man doch oft auch zu Antworten die uns unangenehm sind. Da ist es schon ganz Praktisch wen man es auf andere schieben kann. Darum ist es auch so leicht die Menschen zu verführen. Ausserdem wen es schief geht kann man es ja auf den Führer schieben.
du sagst es ;) denn genau diese erkenntnis ließ mich mit vielem gut geglaubten hadern, zu viele widersprüchlichkeiten denen man begegnet, egal in welche richtung man schaut. wie lichtpriester dazu noch beschrieb...massenbewußtsein.

und irgendwann tauchte nämlich auch bei mir die frage auf... nehme ich einfach nur an oder ist es meine eigene erkenntnis, einstellung zu etwas bzw auch, ist es wirklich mit dem stimmig was ich dazu fühle?

vielleicht gibt es deshalb so viele die orientierungslos suchen ohne das gefühl von zufriedenheit zu erfahren. wenns unbequem wird...ist irgendwer schuld. an lösung oder das es einfach dazu gehört....nee, da muß man ja selbst aktiv werden

Aber das ist nicht das einzige, das wäre doch zu einfach. Ein andere Sache ist wir haben es nie wirklich gelernt aufzustehen. Uns zu bewegen.

da würde ich eher sagen verlernt. je moderner, schnelllebiger und bequemer...desto träger wird der mensch. heute bekommt man schnelle, kurzfristige lösungen ect

taugt etwas nicht oder ist zu anstrengend, weg damit, neues her. wir haben doch zu allem zugriff durch die globale verbindungen. um was muß man sich heute noch wirklich bemühen?

Oder versucht doch mal heute eine gute Diskussion zuführen. Wo sich jeder die Meinung des anderen wirklich anhört darüber nachdenkt und mit ihr neue Überlegungen anstellt.
also so lange wie ich mich erinnern kann und das betrifft 4 generationen auf feiern unter einem dach... diskussionen verliefen schon immer so :D

egal wen man fragt...ich glaube diskutieren ist überwiegend schwer allein schon aufgrund der unterschiedlichen wahrnehmung des einzelnen ob diese grad pos. oder negat. verläuft. möglicherweise durch erwartungen die man an eine diskussion stellt. wenn auch unbewußt

vielleicht ist manchmal ebend diese wahrnehmung das problem. wir meinen das eine meinung nicht akzeptiert wird oder uninteressant ist nur weil diese vielleicht weiter hinterfragt wird. ich meine nur so kann ja auch der andere nen impuls zum weiterdenken bekommen...also der der meint das seine meinung net akzeptiert wird. vielleicht empfinden wir einfach oft nur so weil dieses wort selbst schon nen komischen beigeschmack auslöst

Umso neue Erkenntnisse zu gewinnen etwas neue vielleicht dabei zu lehrenden. Sich zu überlegen wie weit könnte der andere Recht haben, es in seine Überlegungen mit ein zubinden.
Das gibt es heute schon gar nicht mehr, es geht nur mehr darum seine eignen Meinung auf biegen und brechen durchzusetzen. Selbst dann noch wen man selbst schon weis das man nicht Recht hat. Aus dem einfachen Grund weil wir das nie gelernt haben.

ich könnte mir gut vorstellen das wir es nicht mal bemerken würden solange nicht jemand direkt ausdrückt. es ist doch gut möglich das man erstmal nen gewissen abstand braucht...einen ansatz sacken lassen muß um eine neue sicht einzunehmen was nicht immer genau in diesem moment geschehen kann
Das alles müßen wir das erst alles lernen.
hm...oder doch eher die einstellung / erwartung zum thema diskussion?

Und zu guter letzt, die heute oben stehen uns Führen in Wirtschaft, Finanzen, Politik und auch Religion wollen auch nicht gerade Untertanen die zu viel nachdenken. Könnte ja sein das da mal wer sagt, aber jetzt ist mal ein Punkt bei euch da oben, denn so wollen wir da nicht.
ja...das kann ich mir auch gut vorstellen. diese menschen sind ebend zu unbequem und die führer müßten ebenfalls anfangen zu denken :D
 
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die weiterentwicklung (irgendwas passt ma an dem Wort net.. ) ist aber keine Lernaufgabe.. wie man es esoterisch beschreibt, weil die weiterentwicklung eben freiwillig stattfindet, u. nicht vorher vereinbart wurde.. naja, darüber könnte man streiten, weil ja manche eben das von der Vereinbarung behaupten.
Sei es wie es ist, wie ich oben schon erwähnte , war Jesus jenes Leitbild, das die eigenständige Entwicklung seiner Anhänger wollte u. förderte.
das ist es ja was ich mit zu "schwergewichtig" meine. lernaufgabe ist doch in prinzip auch nix anderes als eine problemsituationen zu lösen durch die man wieder ein stück mehr an stärke gewinnt, sich weiterentwickelt in seinen fähigkeiten, vertrauen usw.. dadurch weiß man bei der nächst ähnlichen situation wie man an diese besser oder anders herantreten kann und empfindet es dann nicht mehr so schwierig...man lernte ja schließlich zu lösen.

und woher das problem nun kommt...ob aus nem mittelalterleben oder vorgeburtlich festgelegt, es ändert nichts daran gelöst werden zu wollen.
zumal die herkunft eh kein wissen sondern nur vermutungen sein können (also vorleben z.b.)

aber es als vorgabe zu betrachten...wäre natürlich spannender bzw ein hauch dramatischer :D

sehe es auch so...freiwillig. denn wer net will...hm, da kann sich halt nix ändern. wenn derjenige damit zufrieden ist, is ja sein ding
 
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