Șrimad Bhagavatam 10. 69.13-18
(10. Kanto 69. Kapitel Verse 13-18)
Wohin der Geist hingeht, dahin wird man auch selbst, Leben für Leben hingehen
Nārada besucht den Transzendentalen Herrn Śrī Kṛṣṇa im ersten Palast
Da sah (Nārada) den Herrn der königlichen Familie Sātvata (Śrī Kṛṣṇa) mit Seiner Frau, die
Ihm mit dem Yak-Wedel mit einem goldenen Griff zufächelte und bei sich tausende Dienerinnen hatte,
die ihr ebenbürtig in Eigenschaften, Schönheit, Jugend und feiner Kleidung waren. 13
Als der Transzendentale Herr den größten Verfechter der Vorgeschriebenen Pflicht (Nārada) sah,
stand Er sofort vom Bett der Glücksgöttin auf und beugte Sein gekröntes Haupt zu seinen zwei Füßen,
wie es sich gehört, mit gefalteten Händen vor der Brust und setzte ihn auf Seinen eigenen Thron.14
Der Höchste Meister des Universums und Herr der Tugenden wusch dessen Füße
und schüttete das Wasser auf Seinen eigenen Kopf als Herr der Brahmanen,
welche mit der Ehrung Seinem Namen und Seinen Eigenschaften beschäftigt sind,
obwohl Seine eigenen Füße, die das Wasser (des Ganga) wusch, der perfekte, heilige Ort sind.15
Nachdem der ursprüngliche Weise Nārāyaṇ, der Freund Naras (Arjunas), Dessen angemessene
und süße Worte wie Nektar gem. der Offenbarten Schriften sind, Deva-ṛṣi vollkommen verehrte,
sprach Er ihn an. Der Transzendentale Herr sagte, „Was können wir für eure Hoheit tun?” 16
Śrī Nārad sagte, „Oh Allmächtiger, es ist keine Überraschung, dass Du, der Herr aller Welten
Dessen Größe allbekannt und gepriesen wird, der Freund aller Lebewesen und
der Bestrafer der Neider bist, aus Deinem eigenen Wunsch hinabsteigst (aus der spirituellen Welt)
für die Erhaltung, den Schutz und die Wohltat des Universums. 17
(Jetzt) habe ich Deine zwei Füße, die den Menschen Befreiung gewähren und worauf diejenigen, welche
eine große Intelligenz besitzen, angefangen mit Brahmā, in ihren Herzen meditieren, um sich
von dem Brunnen der Geburt und des Todes (die materielle Welt), wo sie hingefallen sind,
zu befreien, indem sie Dich als Zuflucht nehmen. Segne mich, dass ich über Dich meditiere
und an Dich erinnern kann, als ich (durch das Universum) wandere. 18
Tika:
Statt über den Transzendentalen Herrn zu meditieren,
machen die Lebewesen Pläne bezogen auf ihren vergänglichen Rollen,
die sie in jedem Leben bekommen und somit
erreichen sie die Welt an die sie denken und nicht die Welt der Liebe – die spirituelle Welt,
wo das Objekt der Liebe der Transzendentale Herr ist.
Man erreicht genau das, woran man denkt (meditiert).