Mir persönlich ist es komplett egal, ob ich mit fleischloser Ernährung länger oder kürzer lebe oder ob irgendwelche statistischen Wahrscheinlichkeiten für Krankheiten aufgrund der Entscheidung steigen oder sinken. Mich kann in drei Stunden ein Auto überfahren und ich bin danach Invalide oder tot.
Was letztlich zu einer Gesundung bei einer schweren Erkrankung führt, kann man im Nachhinein nie seriös verifizieren. Bei manchen Menschen ist die Reparaturfähigkeit der Zellen sehr stark ausgeprägt, bei anderen nicht. Die Ursachen für Heilung sind ebenso komplex und von vielen unterschiedlichen Faktoren abhängig, wie jene vorher für die Erkrankung.
Ich finde es immer sehr...hm...seltsam, dass sich Menschen mit der generellen Unsicherheit nicht abfinden können und zwanghaft versuchen sich irgendwas zusammenzureimen, nur um eine Art Scheinsicherheit für sich darauf aufzubauen.
Hat mich nich interessiert, brauche ich nicht.
Entweder man weiß etwas oder versucht zu verstehen, aber irgendwelche Thesen und Dichtungen sind Zeitverschwendung.
Mir genügt für meine Entscheidung fleischlos zu leben, das Wissen, dass ich den Scheiß auf den Schlachthöfen wie er nicht nur in Frankreich geschieht, nicht unterstütze:
http://derstandard.at/2000044735481/Frankreich-diskutiert-ueber-Kameras-auf-Schlachthoefen?ref=rec
Das ist die einzig relevante Sache, der Rest Kaffeesudleserei und für mich uninteressant.