Was das wohl für Ängste sind,stellt eine Frau einen Knoten in der Brust
fest..es muß ein innerer Leidensweg sein..Gedanken,die nie aufhören
zu kreisen..dieses Warten,bis zum ersten Termin..es geht nicht früher..ob sie
wohl noch fühlen können,wie das ist zu warten?
Der blanke Horror, ausgelöst durch pure Desinformation.
Und zwar Ca = Tod und dem ist nun mal nicht so, es ist nicht gleichbedeutend.
Aber in den Köpfen sitzt es halt fest. Und dazu das Warten auf diese im Gehirn manifestierte Todesdiagnose. Daher vollkommen verständlich, es ist ein blanker Horror, wohlwissentlich, dass es Fehldiagnosen zu Hauf gibt und es genügend OP-Techniken gibt.
Es ist noch gar nicht so lange her, da wurden die Patienten noch nicht einmal aufgeklärt, was sie hatten. Es durfte nicht aufgeklärt werden, auch uns als Therapeuten war es untersagt. Ein Umstand der als sehr bedenklich anzusehen war und genau diese Problematik noch verschärft hat. Böses, da wird nicht drüber geredet, was die Angst davor, potenziert.
Dieser Effekt wird gerade noch deutlicher beim Brustkrebs. Die Angst vorm Tod wird da sogar noch weggedrückt und überschattet durch Angst vor Entstellung. Der absolute Horror in sich, erst war die Todesangst vor der Diagnose und wenn die Brust entfernt wurde, die Angst vor Inakzeptanz ............. wo man doch eigentlich froh sein sollte ....... ZU LEBEN. Und DAS LEBEN sollte dann das Wichtigste sein. Aber die Todesangst wird dann schnell vergessen und durch die eigene Inakzeptanz überschattet. Und genau dieser Umstand, zeigt eigentlich schon die tatsächlich Gefahr der Diagnose auf und relativiert sie auch dadurch.
Daher nicht jeder Krebs ist gleich Todesurteil, wird aber durch unser Kopfkino dazu gemacht und ganz schnell überschattet und vergessen, wenn andere Faktoren, wie eine Amputation dazu kommt. Womit alles schon gesagt sein sollte.
Dazukommend, sehr viele .... auch logische .... Fehldiagnosen, auch daraus resultierend das OP-Solls erfüllt werden müssen. Wie gesagt, nicht jeder Krebs ist auch gefährlich.
Es gibt aber auch die schlimmen Formen und zwar alle die Formen, die durch den gesamten Körper gehen, unter anderem Knochen, Lymphknoten und Blut. Diese Formen sind unkontrollierbar, da sie überall im Körper zu jeder Zeit aufflackern können. Wenn man diesen Umstand begriffen hat, versteht man auch, dass eine Therapie dann sehr schwer ist. Man sollte daher nicht immer auf die Weißkittel schimpfen.
Und spinnt man jetzt weiter, könnte man auf was kommen ....... richtig ..... bei den Vorgenannten Formen könnte auch das Aufflackern jederzeit stoppen.
Und wenn dann dabei ein selbsternannter Wunderheiler omm gemacht hat, war es dann eine Wunderheilung, ist doch logisch, oder ?
Wie gesagt, nicht jeder Krebs ist mit jedem Krebs vergleichbar und nicht jeder Krebs ist auch tatsächlich Krebs. Dazu kommen die Super Gaus, die durch den ganzen Körper gehen, diese sind unkontrollierbar, aber können genauso auf einmal stoppen, können auch genauso tödlich ausgehen. Genauso wie ein Niesanfall, der zu einer Ruptur einer Gehirnarterie führen kann und den schnellen Tod bedeuten kann. Und Letzteres war nicht lustig gemeint.
Das Leben ist mit der Geburt an, potenziell vom Tode betroffen. Was somit alles relativiert.