@Friedensstifter
In der Tat ist es sehr schwierig herauszufinden, was die Ursache des Tinnitus sein soll/kann, da es wohl sehr viele gibt (und von einigen, von denen man wohl nichts weiß) und wenn man die Ursache nicht kennt, dann ist das ziemlicher Mist.
Z.b. können auch "Verformungen" der HWS zu Tinnitus führen.
Wenn die Ursache nicht bekannt ist, zeigen wissenschaftliche Studien, dass die medikamentösen Behandlungen von Tinnitussymptomen nicht besser als ein Placebo sind. Deine Ohrenärzte haben insoweit recht. Die Symptome von Tinnitus scheinen nicht wirklich behandelt werden zu können. Die Ursache

von Tinnitus aufzudecken scheint (auch) eher wie eine Nadel im Heuhaufen zu sein. Du kannst nur hergehen und alle möglichen Dinge ausschließen.
Falls du noch kein MRT gemacht hast, solltest du das tun. Auch langsam wachsende Hirntumore (Schwannome im Kleinhirnbrückenkwinkel) können Tinnitus verursachen.
Du kannst jetzt aber nicht Krebs mit Tinnitus gleichsetzen. Zellen töten sich selbst, wenn sie merken, dass mit ihnen etwas schief läuft. Falls dieser Mechanismus nicht mehr funktioniert in Bezug der Zellteilung, kriegst du einen Haufen von Zellen (Tumor) und wenn die Zellen wandern können und in andere Organbereiche einfallen können, dann nennt man das Krebs. Bei Krebs hat man es also immer mit defekten Zellen zu tun, die sich nicht mehr selbst umbringen und deshalb kann man da auch immer in der Medizin ansetzen.