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magnolia
Guest
Da gehe ich mit dir konform.Das finde ich richtig. Das Problem ist allerdings, so wie ich es sehe zumindest, dass heutzutage da ein Ungleichgewicht ist, und das Äussere vehement überbewertet wird, und als Alleinziges gelten gelassen wird und das Innere dabei oft zu kurz kommt. Die Seele schreit und man gibt ihr "Steine statt Brot"...
Doch es ist auch so, dass Menschen die ihren Fokus auf die materielle Welt legen nicht durch geistige Impulse auf andere Werte aufmerksam gemacht werden können. Irgendwie traurig, doch die meisten Menschen die einen spirituellen Weg einschlagen mussten irgendwann mal tiefes Leid erfahren das von außen verursacht wurde.
Dass Mathematik so etwas wie eine universelle Sprache ist, denke ich auch. Sie ist überall wieder zu finden. Als ich etwas Näher damit in Berührung kam, war ich begeistert über die Möglichkeit mit Zahlen so Vieles auszudrücken.Das tun sie. Der ganze Kosmos ist so eine Botschaft. Die Natur. Der Sternhimmel. Die Pflanzenwelt. Ich schaue mir öfters Pflanzenformen an, in der Natur, in letzter Zeit. Die setzen mich immer wieder auf's Neue in Erstaunen. Diese Formen sind richtig lebendig, etwas unregelmässig, gewachsen, aber dennoch voller Logik und mathematischer Gesetze. Demgegenüber haben für mich die Formen der Kornkreise, so schön sie auch in ihrer Art sind, etwas Lebloses, Abstraktes. Wie auf dem Zeichenbrett entworfen.
Bei den Kornkreisen gibt es jedoch keine Form, die nicht vom Menschen hätte erschaffen werden können. Nichts was bisher unmöglich schien.