Huch... das sehe ich ja erst jetzt... sorry @Trekker.
Naja das ist nicht unüblich. Es geht Physikern da wie Ärzten - folge der allgemeinen Meinung oder du bekommst echte Schwierigkeiten als Nestbeschmutzer.
Oh, es gibt viele Naturwissenschaftler, die sich zum Glauben an Gott oder ähnlichem bekennen. Dadurch wird man nicht zum Nestbeschmutzer. Das wird man erst, wenn man Glauben als Wissen verkauft.
Ich finde diese Haltung schade, trotzdem ist sie in allen Variationen vor zu finden. Es gibt einfach Leute, die können sich nicht eingestehen, das es etwas geben sollte, was sie nicht verstehen oder erfassen können bzw wohl eher dies nicht wollen.
Wo schreibe ich, dass ich nicht daran glaube, oder dass ich es mir nicht vorstellen kann? Wenn ich es mir nicht vorstellen könnte, würde ich mich nicht darüber informieren. Wenn ich es mir nicht vorstellen könnte, hätte ich nie darüber nachgedacht, ein Medium aufzusuchen.
Oh das sehe ich nicht so. Es kommt immer nur darauf an, was man persönlich als Beweis zulassen kann/will. Alleine die Arbeiten der Doktoren Grayson, van Lommel, Parnia, Fenwick und Sabon zum Thema Nahe Tod Erfahrung stellen klar, das es etwas unstreitig geben MUSS, was nicht ins "normale wissenschaftliche" Raster passt. Die Schlussfolgerungen von Hammeroff und Penrose aus diesen Basiszahlen empfinde ich als extrem logisch.
Herr Schröter-Kuhnhardt könnte noch erwähnt werden... die Arbeiten dieser Menschen sind ja auch ok soweit. In der Wissenschaft müssen aber auch Arbeiten "angegriffen" werden. Das geschieht dadurch, dass sie die Wissenschafter, andere oder auch die Leute selber, überlegen, wie die Ergebnisse erlangt werden könnten, ohne in diesem Falle das Fortbestehen einer Seele zu postulieren. Einige Hirnforscher sind der Meinung, dass sie das können. Ob sie recht damit haben, kann ich nicht beurteilen.
Dieses Vorgehen hat aber nichts mit Dogmatismus zu tun. Das ist die normale Methodik. Auf Fachkonferenzen kann es manchmal sehr hoch her gehen, weil Ergebnisse genau unter die Lupe genommen werden, indem geschaut wird, ob das Ergebnis auch mit anderen weniger spektakulären Annahmen erklärt werden kann.
Ja, das ist Ok, aber warum ????? Wäre es dir lieber wenn mit dem Tod alles vorbei wäre?
Nein, ich würde ja gerne WISSEN, dass es ein Weiterleben nach dem Tod gibt. Bei Untersuchungen hätte ich Angst, dass sie negativ für diese Hypothese ausfallen.
Ich habe ja zwei Medien konsultiert. Beide Male war es entweder eine Interpretationssache oder die Aussagen haben nicht gestimmt. Ein Medium warf mir sogar vor, dass ich ja nur Beweisfragen gestell habe. Natürlich habe ich die gestellt, bevor ich die Dinge fragte, die mir auf dem Herzen liegen. Was ist daran falsch?
Aber diese beiden Erfahrungen mit Medien schürten wieder meine Zweifel. Vor einem Test mit wirklich wissenschaftlichen Maßstäben hätte ich da größere Angst.
Es widerspräche den Grundregeln unseres Universums, das ist ein anderes Thema.
Welchen? Das Bewusstsein ist keine Energie, falls Du auf den Energieerhaltungssatz hinaus willst.
Warum dich und deine Kollegen dies in Angst und Panik versetzt, ist mir schlicht ein Rätzel.
Mich versetzt die Möglichkeit nicht in Angst und Panik. Ich glaube ja an die Möglichkeit. Und vielen meiner Kollegen geht es ähnlich. Bei einigen ist leider aber wirklich "Atheismus als Ersatzreligion" dabei, das stimmt. Es muss nur zwischen Glauben und Wissen unterschieden werden. Eine skeptische Haltung ist nicht gleichbedeutend mit nicht glauben... auch, wenn es manchmal so aussehen mag.
Die Physik hantiert doch auch gerne mit einem Urknall aus dem Nichts, als ob aus Nichts etwas entstehen könnte .... Warum gibt es keine Angst vor dem, das den Urknall ausgelöst hat ???? (Nur ein Beispiel)
Zum Beispiel Urknall: Es gibt durchaus Theorien, die Beschreiben, wie es zum Urknall kam, und was "vorher" war. Der Begriff "vorher" ist hier nur schwierig zu verstehen. Es ist ja nicht so, dass wir uns darauf ausruhen, dass da ein Urkann aus dem Nichts war.
Es würde mich freuen, wenn du zu diesen Gedankengängen etwas sagen könntest, damit ich und auch andere es besser verstehen können.
Ich will niemandem seinen Glauben an ein Weiterleben nach dem Tod, den ich ja auch selber teile, nehmen. Ich bin nur skeptisch. Ich kenne die Argumente der Leute, die nicht dran glauben... und es sind gute Argumente (auch, wenn es nicht direkt Beweise sind). Ich wäre wirklich glücklich, wenn mir jemand meine Zweifel nehmen könnte.
Viele Grüße
Joey