Komplizierte Seelenverwandtschaft

  • Ersteller Ersteller Kleine Wölfin Moonlight
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Nee... Beunruhigt bin ich immer noch. Weil ich weiß, dass es ihm nicht gut geht und er nicht sagt, was da bei ihm los ist.

Vertrau ihm. Er hat sein Leben bislang zu bewältigen gesusst. Jetzt ändert sich vermutlich einiges in ihm - und da gibt es halt Mesnchen, die sich zurückziehen. Wenn er auch nur einen Teil Deiner Kraft hat, muss Du Dir keien Sorgen machen.

Jemand hat mal zu mir gesagt: "Den anderen zu respektieren bedeutet, ihm sein Schicksal zuzumuten."
Ein grossartiger Satz, wie ich finde - vor allem, mit dem Wort "zumuten" darin. Dem anderen die Kraft zumuten, "es" zu schaffen.....

Tja... Zwei autistische Kinder, die im Lernen nicht nach ihrer Mutter kommen (ich liebe es für mein Fernabi zu lernen) und schlichtweg keinen Bock haben. Das ist im Moment die Hölle.

Ich hätte weder die Liebe noch die Geduld...... :-)
 
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Ich vertraue ihm auch. Selten habe ich Jemandem so vertraut. Und ich weiß sehr wohl, dass er genau wie ich, jede Menge Mist hinter sich hat. Und es auch ohne mich bewältigt hat. Zwei einsame Wölfe, die irgendwann ihre Rudel gegründet haben, nicht mehr einsam waren, sich trotzdem gesucht haben und sich jetzt begegnen. Das klingt romatisiert, ist aber gar nicht so einfach. Vor allem... Als Wölfin, die das Gefühl hat, sie möchte jetzt alles nachholen. Aber ich darf halt nicht vergessen, dass da noch andere Personen sind, die das noch nicht verstehen. Noch nicht.

Ich liebe meine Kinder und würde für sie alles geben. Wirklich alles. Aber Geduld ist mit meiner Struktur im Kopf schwierig.
 
Aber ich darf halt nicht vergessen, dass da noch andere Personen sind, die das noch nicht verstehen. Noch nicht.

Weiß dein Mann eigentlich von seinem Glück?
Es ist ja normalerweise üblich monogam zu leben, obwohl es auch anders funktioniert. Und wie mir scheint, bringt Monogamie mehr Leid, als alles andere...
 
Dazu habe ich noch einen anderen Gedanken:
Wem ich physisch (egal in welchem Leben) einmal nahe war, z dem habe ich auch Kontakt (oder kann es haben, muss nicht), wenn der oder die andere nicht(!) inkarniert ist!
Der, die Andere kann mich auch uninkarniert begleiten, mir helfen, von mir abgucken, bei mir sein. Einige, die ich jetzt mal als jenseitige Helfer bezeichnen möchte, habe ich einmal physisch gekannt.
Eine solche Seele begleitet mich z. B. auch in meinem Leben......

Ob eine Seele sich aufteilen kann, bzw. ob das sinnvoll ist, das weiss ich nicht.

Danke Du Liebe :-)
dann verstehst Du das auch, wie das ist, wenn ein nicht inkarnierter Freund da ist ... ach, das gibt es vielleicht öfter, wie schön ..

ja, mein Knabbern an der Antwort hatte ich auch bei dem Gedanken, dass sich eine Seele aufteilt, ich kann mir das nicht vorstellen, es widerspricht auch all dem, was ich sonst gelesen und gelernt habe; es ist nur, dass ich von dieser Person, von der ich die "Erklärung" bekam, sehr viele Informationen bekommen hatte, die sonst immer stimmten; die Sache mit der Aufteilung ist das Einzige, woran ich zweifelte; das ist allerdings etwas, was man nur schlecht überprüfen kann; ich habe eine Spur zur historischen Verifizierung, doch es wäre irrsinniger Aufwand und vielleicht ganz unmöglich, das zu prüfen
... und davon "soll" ich ja absehen, weil ich ja meine Aufgaben in meinem Leben erfüllen soll; das Herumforschen an alten Geschichten hielte mich ab davon ...

aber darüber geschrieben zu haben tut so unendlich gut, Danke an die Fadenerstellerin und an Dich und die anderen

alles Liebe
Eva
 
Weiß dein Mann eigentlich von seinem Glück?
Es ist ja normalerweise üblich monogam zu leben, obwohl es auch anders funktioniert. Und wie mir scheint, bringt Monogamie mehr Leid, als alles andere...
Ich finde nicht die Monogamie das Problem, sondern "Liebe".
Wir lernen nicht mehr, wie Liebesbeziehungen "gehen" - und da kann man durchaus mehrere nebeinander haben, die müssen einander nicht einmal berühren.
Allerdings habe ich in solchen Situationen Sex immer ausgeschlossen, dann hätte es Schwierigkeiten gegeben, glaube ich....
 
Ich finde nicht die Monogamie das Problem, sondern "Liebe".
Wir lernen nicht mehr, wie Liebesbeziehungen "gehen" - und da kann man durchaus mehrere nebeinander haben, die müssen einander nicht einmal berühren.
Allerdings habe ich in solchen Situationen Sex immer ausgeschlossen, dann hätte es Schwierigkeiten gegeben, glaube ich....

Ich kann da kaum mitreden, aber durch Beobachtung glaube ich, ein einziger Partner kann kaum die Bedürfnisse erfüllen, die man gerade hat. Und daran finde ich auch nichts schlimmes. Zu dem Thema körperliche Bedürfnisse kann ich gar nichts beitragen, für mich ist der Gedanke schon unangenehm.
 
Ich finde nicht die Monogamie das Problem, sondern "Liebe".
Wir lernen nicht mehr, wie Liebesbeziehungen "gehen" - und da kann man durchaus mehrere nebeinander haben, die müssen einander nicht einmal berühren.
Allerdings habe ich in solchen Situationen Sex immer ausgeschlossen, dann hätte es Schwierigkeiten gegeben, glaube ich....

Es ist halt die Frage, ob sie dann noch den Kopf frei hat, für sich Selbst, die Kinder und dem Mann.
Und nicht in so ein Mutter - ich bin so gut und helfe dir - Syndrom fällt, im Deckmanntel der Seelenverbindung.
 
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