Komplimente annehmen

[Neutrino]

Fiory, was ist in deiner Welt ein Kiffergemüt?

Hi du, Asa hats ja schon erklärt. Es ist so die Eigenart im Gespräch eine relative Eindeutigkeit in die absolute Uneindeutigkeit zu manövrieren und hinterfragend, philosophisch zu schrauben schrauben und schrauben... Wobei, bei Tany ist das ganze in einen berechenbaren Rahmen eingebunden. Das Gespräch fängt mit einer Definitionsuche an, dann wirste früher oder später subtilst auf die Couch gelegt und darfst dich beim Dr. Tany-Team endlich mal so richtig aussprechen, allerdings über Endlosschleifen in der weiteren Definitionssuche und endet mit ihrer obligatorischen Vergewisserung, dass es ihr ´gut, heiter, leicht´gehe und sie ´Gemeinschaft´ und ´Austausch´erlebe.

DAS ist dann aber auch das Zeichen, dass du es bald über dich gebracht hast. Letztlich brauchst du nur noch kurz ein ´wie schön´oder ´das freut mich´ zu heucheln, dann gehts Tany endlich wieder wirklich gut.

Tannööö, nicht bös sein...

 

[nizuz]

 

[Tany]

Hi du, Asa hats ja schon erklärt. Es ist so die Eigenart im Gespräch eine relative Eindeutigkeit in die absolute Uneindeutigkeit zu manövrieren und hinterfragend, philosophisch zu schrauben schrauben und schrauben... Wobei, bei Tany ist das ganze in einen berechenbaren Rahmen eingebunden. Das Gespräch fängt mit einer Definitionsuche an, dann wirste früher oder später subtilst auf die Couch gelegt und darfst dich beim Dr. Tany-Team endlich mal so richtig aussprechen, allerdings über Endlosschleifen in der weiteren Definitionssuche und endet mit ihrer obligatorischen Vergewisserung, dass es ihr ´gut, heiter, leicht´gehe und sie ´Gemeinschaft´ und ´Austausch´erlebe.

DAS ist dann aber auch das Zeichen, dass du es bald über dich gebracht hast. Letztlich brauchst du nur noch kurz ein ´wie schön´oder ´das freut mich´ zu heucheln, dann gehts Tany endlich wieder wirklich gut.

Tannööö, nicht bös sein...

Fakt:

Ich gehe häufig so vor:

1) Definitionen von Begriffen heranziehen, was beinhaltet bzw. aufzeigt, wie der einzelne Begriffe nutzt/füllt - Transparenz.

Das erachte ich, nicht nur im Miteinander für hilfreich. Es kann, wenn sich jemand drauf einlassen kann, dazu beitragen, sich, sein Denken, Handeln klar(er) zu sehen.

Fakt:

2) ich bestätige, dass ich mich damit wohl mit fühle, in unterschiedlichem Ausmaß - dass sich dadurch für mich Diverses erfüllt - z.B. Entwicklung, einen Beitrag leisten, Leichtigkeit, Spiel, Spaß, .... je nachdem.


Endlosschleifen - ist ne Interpretation Deinerseits. Auch diese Diskussionen haben, aus unterschiedlichen Gründen, mal ein Ende.

Und ob jemand ein 'das freut mich' heuchelt oder er/sie sich wirklich freut, hat keinen Einfluss darauf, ob ich eine Unterhaltung fortsetze oder nicht.

Wenn er/sie das 'Geheuchelte' für sinnvoll erachtet, um - jaaaa um was?

Xy/mir ne Freude zu machen?

Weshalb?

Sich selbst eine Freude zu machen, weil er so die Diskussion mit Leichtigkeit beenden kann - um Ruhe zu erleben?

Was meine Freude betrifft: Ich erfreue mich an dem, was ich mache - so oder so. Sonst würde ich es nicht machen. Freut sich jemand ebenfalls ist das ok. Freut sich jemand nicht - auch ok. Ich habe (m)einen Beitrag geleistet - so oder so.

Manchmal löst etwas, was einer anderen Person helfen kann, auch erstmal Schmerz aus.

Denk mal an einen Arzt, der jemandem ne Spritze verpasst.

 

[yinundyang]

Hi du, Asa hats ja schon erklärt. Es ist so die Eigenart im Gespräch eine relative Eindeutigkeit in die absolute Uneindeutigkeit zu manövrieren und hinterfragend, philosophisch zu schrauben schrauben und schrauben... Wobei, bei Tany ist das ganze in einen berechenbaren Rahmen eingebunden. Das Gespräch fängt mit einer Definitionsuche an, dann wirste früher oder später subtilst auf die Couch gelegt und darfst dich beim Dr. Tany-Team endlich mal so richtig aussprechen, allerdings über Endlosschleifen in der weiteren Definitionssuche und endet mit ihrer obligatorischen Vergewisserung, dass es ihr ´gut, heiter, leicht´gehe und sie ´Gemeinschaft´ und ´Austausch´erlebe.

DAS ist dann aber auch das Zeichen, dass du es bald über dich gebracht hast. Letztlich brauchst du nur noch kurz ein ´wie schön´oder ´das freut mich´ zu heucheln, dann gehts Tany endlich wieder wirklich gut.

PS.: Ich freu mich wirklich mit der Leichtigkeit nach der harten Couchnr.

 

[Ischariot]

Sich selbst eine Freude zu machen, weil er so die Diskussion mit Leichtigkeit beenden kann - um Ruhe zu erleben?

... so kann man auch jemanden bei der Stange halten

 

[Neutrino]

Fakt:


Denk mal an einen Arzt, der jemandem ne Spritze verpasst.

Du meinst den Arzt, der sich inne U-Bahn hockt, einen Fahrgast in ein Gespräch verwickelt, während der Definitionssuche in seinem Arztkoffer herum hantiert, ne Spritze aufzieht, dem Fahrgast liebevoll in den Oberschenkel rammt und auf die leicht erschrockene Frage des Fahrgastes, ob er nicht ganz sauber ticke, mit bescheidenem Lächeln vergewissert, dass es ihm ´heiter, gut, leicht´gehe und er ´Gemeinschaft und Austausch´erlebe?

 

[Neutrino]

... so kann man auch jemanden bei der Stange halten

Mir kommt da die Szene in Fight Club in den Sinn, wo Edward/Bratt einen jungen Mann auf Leben und Tod überfällt und sich hinterher freut, dass er einen Menschen nun überglücklich gemacht habe, weil er überleben durfte.

Es entbehrt zwar des Dramas, aber das Prinzip im Tanyismus dürfte dasselbe sein. *g

 

[Neutrino]

PS.: Ich freu mich wirklich mit der Leichtigkeit nach der harten Couchnr.

Wahrscheinlich ist die Freude eine Ähnliche, wie die des Fahrgastes aus Beitrag 86, wenn der "Arzt" endlich wieder aussteigt oder als er selbst endlich aussteigen kann....

 

[Tany]

Du meinst den Arzt, der sich inne U-Bahn hockt, einen Fahrgast in ein Gespräch verwickelt, während der Definitionssuche in seinem Arztkoffer herum hantiert, ne Spritze aufzieht, dem Fahrgast liebevoll in den Oberschenkel rammt und auf die leicht erschrockene Frage des Fahrgastes, ob er nicht ganz sauber ticke, mit bescheidenem Lächeln vergewissert, dass es ihm ´heiter, gut, leicht´gehe und er ´Gemeinschaft und Austausch´erlebe?

Das triffts nicht, nein. Oder zwinge ich Dich, irgendjemanden, zu lesen, was ich schreibe?

Um mal bei Deinem Beispiel zu bleiben. Wenn Du ne Spritze 'witterst', sei es, weil Du siehst, dass ich etwas kommentiert habe (Du ahnst ja schon, was Dich erwartet ) - oder, sobald Du es liest (sich für Dich etwas zu bestätigen beginnt), bleibt Dir Zeit, der Spritze zu 'entkommen' indem Du es nicht liest.

Zudem kann etwas, das er von xy liest für einen ne Spritze bedeuten - und für den anderen nicht - ebenso kann die Nachwirkung variieren

 

[Tany]

... so kann man auch jemanden bei der Stange halten

Wie auch immer Du das meinst... Hi