Hi Mondauge,
ich persönlich ziehe jegliche Erfahrung den Resultaten theoretischer Überlegungen vor, denn was ich selbst erlebt habe erscheint mir zuverlässiger als die Ergebnisse der geistigen Bemühungen renommierter Persönlichkeiten ... von daher herzlichen Glückwunsch

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ich selbst habe mit Blick auf Seelenverbindungen (bisher) keinerlei bewusste Erfahrungen gemacht und so habe ich (notgedrungen) die Literatur (und youtube-videos) bemüht ... allerdings gibt es da recht spannende Sachen ... z.B. die (gechannelten) Bücher von Varda Hasselmann und Frank Schmolke über die Archetypen der Seele und die Seelenfamilie oder die Arbeiten von Caroline Myss über 'soul contracts' und die Archetypen ...
Beste Grüße

Artur
Weißt du Artur

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und @all
das mit dem Glückwunsch ist ja schön, danke dir, nur kann man seine Erfahrungen schlecht teilen, ich les manchmal in der "Seelenverwandschaft" hier, doch meist tut es weh, was ich dort lese.
Ich habe auch solche Erfahrungen, wo ich meine Sehnsucht auf einen Mann projeziert und mir semtliche Dinge ausgemalt, was sein könnte, wonach meine Seele sucht...und schon alles für gegeben genommen.
Das Erwachen war dann nicht so prickelnd.
Neptun noch im Quadrat zu meiner Sonne hat mir Vieles vorgegaukelt, was alles möglich wäre.
Ich las auch in dem Link von "der zweiten Hälfte".
Wenn wir einen Menschen als unsere zweite Hälfte ansehen, ist ein Danach, wenn diese Verbindung, durch was auch immer, abgeschnitten wird, fatal. Das Leben kaum mehr möglich, weil wir meinen ohne eben der zweiten Hälfte nur halb zu sein, nicht leben zu können.
So wie ich erfahren sind Seelenverwandte immer anwesend und Trennung gibt es nicht.
Eine Seelenverwandschaft nach meinem Dafürhalten ist eine Verbindung, die die Eigenständigkeit fördert, die Unabhängigkeit, die Eigenentscheidung und befähigt, den Weg des Lebens allein meistern zu können, sich selbst als ganz zu erfahren. Daraus resultiert meiner Meinung auch die Anziehung, nicht mehr nicht weniger.
Eine Begleitung auf diesem Weg und der ist nach meiner Erfahrung harmonisch im Miteinander. Die Spannungen, welche dabei aufreten sind die eigenen, haben keine Bedeutung in der Interaktion miteinander, als sie nur in uns getiggert werden, aber der andere völlig "unschuldig" dabei ist.
Mit Unschuld meine ich auch absichtslos.Und wenn das Ziel erreicht was dann?
Ist die Eroberung das Prickelnde? Der Sieg? Was muss dann kommen um dies Prickeln und seine Kraft wieder zu spüren?
Oft muss ich lesen der/die ist noch nicht soweit.
Jeder Mensch ist genau da wo er steht richtig, wenn dieser dann nicht ins "persönliche Zahnrad greift", ruft oft Missgunst hervor, und man will den anderen nach seinem Belieben formen oder man verbiegt sich selbst dermaßen, nur um passend zu machen...
Nach wie vor bin ich der Meinung, dass eine Seelenverwandschaft leicht sich gestaltet und die Ecken und Kanten auf jedem einzelnen Zahn des Zahnrades, dürfen sein, bleiben, sind sogar erwünscht, so dass es mit Freude mal holpern darf und nicht langweilig wird.
Dort wo der Lauf aus der Spur gerät sind Beide daran interessiert ein wenig hier oder da abzuschleifen... dann nimmt keiner den Fuchtweg, dann wird einander die Hand gereicht.
Ich denke der Unterschied zwischen Seelenverwandt und karmischen Begegnungen ist, einmal dass die Einen bis in die Ewigkeit bleiben, die anderen irgendwann, weil eine Aufgabe (im Seelenplan?) miteinader erfüllt, dann wieder auseinander gehen...
Wünsch euch für heut noch einen schönen Sonntag
mit lieben Grüßen
Mondauge
PS weil ich grad im Radio gehört als Zugabe: