Komiker Harald Eja hält „Gender“-land Norwegen den Spiegel vor.

Wenn er die bestanden hat, greift bei ihm die Quotenregelung.

Da wird sich die trotz gleicher Qualifikation abgewiesene Kollegin aber bedanken. Was für einen Nutzen bringt ein Mann im Kindergarten? Keinen, warum auch, als Mann ist er nicht besser (aber auch nicht schlechter) als eine vergleichbare Frau. Wir haben bereits Antidiskriminierungsbestimmungen im Arbeitsrecht, da braucht es keine zusätzlichen Quotenregelungen. Das natürliche Geschlecht hat absolut keinen besonderen Vorteil/Nachteil!
 
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das wär dann zumindest ein Grund jemanden rauszuwerfen...

ganz will ich das nicht verstehen. es gibt ein Kontingent an Männern und Frauen. Durchsetzen müssen sich alle, sonst gäbe es ja leere Plätze

Als ob die Geschäftswelt so glatt funktionieren würde. Es gibt krasses Mobbing und das ist nicht selten, und da werden auch nur die wenigsten zur Rechenschaft gezogen.

Es geht mir dabei unterm Strich ebenfalls um das Thema Diskriminierung. Wenn Frauen nicht eingestellt werden oder zumindest schlechtere Chancen haben, weil sie Frauen sind, ist das Diskriminierung. Es könnte aber eben auch zu Diskriminierung kommen, wenn sie mit Hilfe der Frauenquote eingestellt werden.

Letztlich läuft es immer wieder darauf hinaus, dass das ein Thema ist, auf das man gesetzlich kaum Einfluss hat. Es muss darum gehen Vorurteile auf beiden Seiten abzubauen und einfach respektvoller miteinander umzugehen. Ich glaube nicht mal, dass es da in Deutschland oder Österreich so schlecht läuft und ideal wird es nie sein weil es ja schon zwischen Männern und Männern und Frauen und Frauen nicht nur ideal läuft, aber besser könnte es schon noch werden.
 
Quote ist rückwärtsgewandter Quatsch, der das Gefühl der Ungleichbehandlung einer neuen Generation einimpft.

Übrigens, so deine Kinder gesund sind, was ich hoffe, so fühlen sie sich hoffentlich nicht durch behinderte Menschen benachteiligt, die auch bevorzugt bei gleicher fachlicher Qualifikation vorzuziehen sind. Ein Fortschritt, der Vorurteile von Menschen ausgleicht, die darüber entscheiden und auch heute sind das noch vermehrt Männer, die lieber gesunde, nicht behinderte Männer eingestellt sehen wollen, vor allem in besser vergüteten Gefilden.

Aber soweit muss Mensch erst einmal denken können, das wahrzunehmen, wieso Benachteiligung aufgrund tumber Vorurteile, die historisch gewachsen sind, durch eine Quotenregelung ausgeglichen werden müssen. Und historisch benachteiligt sind bis heute in der Tat auch Frauen, nicht weil sie behindert sind, sondern lediglich aufgrund ihrer Geschlechtszuehörigkeit.

LG
Any
 
Ich arbeite an einer Hochschule. Wir haben 292 Professoren. Davon sind 228 männlich und 64 weiblich.

Und die Männer bei uns kreischen meist auch rum dass Gender scheiße ist und Männer deshalb keinen Job bekommen weil die bösen bösen Frauen sich soooo breit machen.:rolleyes:

Ich habe gerade nachgezählt. Es sind dort in dem besagten Fach:

17 Männer und 33 Frauen! Also fast das doppelte.

Dabei waren noch 6 Namen, die ich nicht nach männlich und weiblich, wegen des ausländischen Namens (teilweise japanisch), zuordnen konnte.

Und das war ein Beispiel.
Von anderen Hochschulen kenne ich das mittlerweile auch. Kein Mensch kräht danach, vielleicht bei Dir an der Hochschule, aber sonst recht selten.

Ist ja ähnlich wie in der Veterinärmedizin: 95% Frauen, die zwar Medizin studieren, aber sich später weigern aufs Land zu gehen. Und dann heißt es, "Frauen wären besser ausgebildet, hätten aber weniger Berufanstellungen". Man fragt überhaupt nicht danach, ob sie da geschnitten werden, oder es selbst überhaupt nicht wollen.

Und es gibt genügend männliche Bewerber für die Stellen.
Gerechtigkeit gibt es im "Feminismus" gegenwärtig nur in eine Richtung, das habe ich oft beobachtet!


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Möchte darauf hinweisen, dass das im Post Nr. 811 erwähnte Zitat nicht von mir (Urajup) stammt, sondern von Musikuss.

Lg

Möchte darauf hinweisen, dass so ein Naziknüpelvergleich wie gerade von Urajup, den Diskutanten selbst der Diskussion entmündigt!
(Immer das Gleiche, wenn Argumente dünn werden oder gar fehlen. Andere kommen mit Fäkalausdrücken.-)

Sollen Dir andere darauf antworten, ist wirklich unterste Alice Schwarzer Schiene.


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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
ich glaub was Musikuss hier wirklich fertig macht ist, dass er mit vielen der anwesenden weiblichen User intellektuell und sozial nicht mithalten kann...sonst würde er nicht ständig drauf verweisen, wie undifferenziert und niveaulos hier alle argumentieren...

das sind harte Zeiten lieber Musikuss, du bist eben nur der verdammte Durchschnitt und möglicherweise nicht mal das...ich glaub da wär ich auch gläubig :D
 
Ich arbeite an einer Hochschule. Wir haben 292 Professoren. Davon sind 228 männlich und 64 weiblich.

Und die Männer bei uns kreischen meist auch rum dass Gender scheiße ist und Männer deshalb keinen Job bekommen weil die bösen bösen Frauen sich soooo breit machen.:rolleyes:

Es ist unglaublich. Ich habe gerade noch einmal nachgezählt und jetzt nicht Dozenten miteinbezogen, sondern ausschließlich Professoren.
Hier sind 4 männlich und 10 weiblich!

Aber der besagte Satz steht nach wie vor drin.

Naja, bin gespannt wie es in 20 Jahren hier aussieht.
Und vielleicht ja auch noch in einem Jahrhundert, wenn das Martriarchat sich durchgesetzt hat und ich als Frau und die Emanzen als Männer wieder geboren werden.
Dann werden jene wahrscheinlich für die Männerrechte kämpfen, wenn sie noch können.;-)


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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Sätze wie diese hier
Und vielleicht ja auch noch in einem Jahrhundert, wenn das Martriarchat sich durchgesetzt hat und ich als Frau und die Emanzen als Männer wieder geboren werden.
Dann werden jene wahrscheinlich für die Männerrechte kämpfen, wenn sie noch können.;-)
zeigen ja sehr wohl, dass es dem Schreiber sehr wohl bewußt ist, dass in einer patriarchen Gesellschaft Frauen Menschen zweiter Klasse sind.
Ansonsten würde das Bild eines "Matriarchats" nicht einfach als Umkehrung der derzeit herrschenden Gesellschaft gesehen.
Allerdings zeigen solche Sätze auch, dass in keinster Weise auch nur versucht wurde, sich Informationen über gynozentrische Gesellschaften anzueignen.
Sieht man sich heut die noch existierenden Kulturen an, die einen matrifokalen oder ähnlichen Hintergrund haben, weiß man innert kürzester Zeit, dass es sich eben nicht um die Umkehrung des sogenannten "Patriarchats" handelt.
Es gibt völlig unterschiedliche Lebensweisen und -arten und Kulturen in gynozentrischen Gesellschaften - wie auch im Patriarchat, das allerdings als Gemeinsamkeit die Vorrangstellung von Männern beinhaltet - die jedoch alle eine ausgewogene soziale Lebensweise der Geschlechter beinhaltet.
Vll. hülfe ein bisschen ethnologische Literatur über die Mouso, die Minangkabau, die Irokesen, Navajos, Tuareg, Hopi, etc. etc. etc.
Ist ja nicht so, dass darüber nicht genug Material existieren würde.

:)
 
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ich glaub was Musikuss hier wirklich fertig macht ist, dass er mit vielen der anwesenden weiblichen User intellektuell und sozial nicht mithalten kann...sonst würde er nicht ständig drauf verweisen, wie undifferenziert und niveaulos hier alle argumentieren...

das sind harte Zeiten lieber Musikuss, du bist eben nur der verdammte Durchschnitt und möglicherweise nicht mal das...ich glaub da wär ich auch gläubig :D

Hier mal 'was zur Entspannung... :D

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