Könnt kotzen

Ich kenne das von dir beschriebene Problem von früher. Mir hat die Meditation schließlich geholfen, die Leere zu akzeptieren, sie ist Teil des Ganzen. Keine Fülle ohne Leere. Diese Zustände kommen und gehen, sie haben die Bedeutsamkeit oder Dramatik die man ihnen gibt. Wenn man die Leere als etwas annimmt, das sich immer wieder einstellt, zu einem gehört, sie jedoch nicht mehr negativ bewertet, auch nicht dramatisiert, dann fühlt sie sich gleich ganz anders an und lässt sich immer besser integrieren und geht ebenso unspektakulär vorbei, wie sie sich einstellt.

Das klingt jetzt vielleicht einfacher, als es faktisch für mich war, denn der Prozess hat mehrere Jahre gedauert, da hilft nur Geduld und Arbeit an sich, dann stellen sich nach und nach die Erfolge ein.
 
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Ich kenne das von dir beschriebene Problem von früher. Mir hat die Meditation schließlich geholfen, die Leere zu akzeptieren, sie ist Teil des Ganzen. Keine Fülle ohne Leere. Diese Zustände kommen und gehen, sie haben die Bedeutsamkeit oder Dramatik die man ihnen gibt. Wenn man die Leere als etwas annimmt, das sich immer wieder einstellt, zu einem gehört, sie jedoch nicht mehr negativ bewertet, auch nicht dramatisiert, dann fühlt sie sich gleich ganz anders an und lässt sich immer besser integrieren und geht ebenso unspektakulär vorbei, wie sie sich einstellt.

Das klingt jetzt vielleicht einfacher, als es faktisch für mich war, denn der Prozess hat mehrere Jahre gedauert, da hilft nur Geduld und Arbeit an sich, dann stellen sich nach und nach die Erfolge ein.

Ja , es hört sich banal an. Ist es für mich und auch für meine Umwelt nicht.
Es ist schon für mich schwierig es anzunehmen, für die Menschen in meinem Leben noch viel mehr.
Ich stoße dort auf sehr viele Fragezeichen und Unverständnis.
Es werden Fragen gestellt, und ganz ehrlich, ich kann sie oftmals nicht ausräumen, weil ich es selbst noch nicht durchschaue.
Mit meiner Vorgeschichte, macht sich oft Angst breit. Dadurch kann ich dieser Leere nicht mit Gelassenheit, oder Gleichmut oder dem Vertrauen entgegen treten, die es evtl bedarf.
Für mich ist es fast wie ein kl. Drama , wenn ich ungewollt , aus dem Leben katapultiert werde.
Hab Angst , dass es mich für längere Zeit lahm legt. Ich nicht arbeiten kann , etc. Hab das alles schon so erlebt!
 
@sunnyw

in deinem Avatar schreibst du du bist ein Fisch .... ist das nur so ein Bild oder bist du vom Horoskop her Fisch?
für Fische sind deine Schilderungen ziemlich normal. wenn man weiß, daß man halt so veranlagt ist, ist es schon
leichter, damit umzugehen als wenn man denkt, man müßte eigentlich anders sein, kriegt das aber nicht hin.
lass dir doch mal ein ausführliches Geburtshoroskop erstellen und lies mal (wenn du viel vom Fisch hast) über
die Fische nach. es gibt Texte, da wird sehr anschaulich beschrieben, wie sie wegflutschen, wenn man sie fangen
will, wie sie manchmal lange Zeit an einem Ort im Wasser quasi stillstehen und dann wieder mühelos durch die
dollsten Wirbelungen gleiten ... wir sind halt bissl anders. das kann auch schön sein. es ist nicht nur schwer.
tragisch isses halt, wenn ein Fischemensch nicht die Lebensumgebung hat(te), die er so sehr braucht, wie das
Wasser eben, nämlich liebevoll umsorgt zu werden in ruhiger und freundlicher Atmosphäre. das zehrt uns mehr
aus als andere robustere Wesen.
 
Sich zu etwas Ungewolltem zwingen, würde die Leere nur unschön verlängern, und dann wird sie negativ.


Manchmal hat man nicht wirklich die Wahl und es ist besser sich zwingen zum Tun, oder wie
ich es nenne mich anpirschen, denn hinterher ist da die Freude, diese Hürde genommen zu haben.

Und Selbstmitleid ist reine Zeitverschwendung.
 
@sunnyw

in deinem Avatar schreibst du du bist ein Fisch .... ist das nur so ein Bild oder bist du vom Horoskop her Fisch?
für Fische sind deine Schilderungen ziemlich normal. wenn man weiß, daß man halt so veranlagt ist, ist es schon
leichter, damit umzugehen als wenn man denkt, man müßte eigentlich anders sein, kriegt das aber nicht hin.
lass dir doch mal ein ausführliches Geburtshoroskop erstellen und lies mal (wenn du viel vom Fisch hast) über
die Fische nach. es gibt Texte, da wird sehr anschaulich beschrieben, wie sie wegflutschen, wenn man sie fangen
will, wie sie manchmal lange Zeit an einem Ort im Wasser quasi stillstehen und dann wieder mühelos durch die
dollsten Wirbelungen gleiten ... wir sind halt bissl anders. das kann auch schön sein. es ist nicht nur schwer.
tragisch isses halt, wenn ein Fischemensch nicht die Lebensumgebung hat(te), die er so sehr braucht, wie das
Wasser eben, nämlich liebevoll umsorgt zu werden in ruhiger und freundlicher Atmosphäre. das zehrt uns mehr
aus als andere robustere Wesen.
Ich bin Sternzeichen "Fisch",fühl mich aber meistens wie eine Kaulquappe , die in der Transformation stecken geblieben ist.

Hab echt auch schon mal an eine bipolare Störung gedacht , weil es sich für mich oft genug so angefühlt hat.
Ich hier auch schon mal deauf angesprochen wurde.
 
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Ich bin Sternzeichen "Fisch",fühl mich aber meistens wie eine Kaulquappe , die in der Transformation stecken geblieben ist.
Hab echt auch schon mal an eine bipolare Störung gedacht , weil es sich für mich oft genug so angefühlt hat...

in einem Forum haben wir damals mehr so aus Jux alle unser Radix eingestellt, das kann man ja kostenlos erstellen lassen,
und da merkte ein Mitglied, welches sich damit auskannte, über meins an "na du hast´s dir ja auch nicht leicht ausgesucht."
hab ich bis heute nicht vergessen, weil mich das dann doch ein bischen schockiert hat. die Karten sind halt ungleich verteilt.
wie gesagt, ich kann so ein Geburtshoroskop (manche nennen es Persönlichkeitsanalyse) nur empfehlen. selbst so umsonst-
Dinger ausm Netz (zum Bsp. von astroschmid.ch) geben schon ganz gut was her. dann fühlt man sich nicht mehr so "krank".
 
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