K
Katarina
Guest
Hallo miteinander,
die thread-Frage erklärt sich ja eigentlich aus sich selbst heraus. Dennoch ein bißchen Hintergrund dazu: ich mag nichts, was mit Müssen zu tun hat. Meinen Beruf mag ich nicht mehr, weil ich mich da fremdbestimmt fühle. Und wann immer jemand etwas von mir fordert zu tun, werde ich - innerlich - grantig. Freiwillig, - kein Problem. Aber niemals als Verpflichtung. Ich kann mich auch in keinem Verein anmelden, weil eine Tätigkeit oder ein Hobby, welche mir vielleicht eigentlich Spaß machen würde, sofort seinen Spaßcharakter verliert, wenn es zur Verpflichtung wird.
Auf diesem Standpunkt steht auch mein Sohn, der im Leben nur "chillen" möchte. Schule ist zuviel Verpflichtung, - geht also nicht. Jede Anforderung macht ihn aggressiv oder treibt ihn in die Flucht. Sport im Verein geht auch nicht, da ja Verpflichtung. Also, wenn`s nicht so witzig wäre (ich sehe sowohl mich als auch meinen Sohn inzwischen wirklich mit viel Humor), wäre es ja zum Heulen.
Worüber ich jetzt nicht sprechen möchte, ist die dem ganzen zugrundeliegende Psychodynamik. Die kenne ich und wie gesagt, ich finde es inzwischen sogar amüsant, wie man sich mit dem Bedürfnis nach Freiheit total unfrei macht, wie man sich einschränkt in dem Bemühen, Verpflichtungen aus dem Weg zu gehen.
Was mich interessiert, ist wie es Euch mit "Müssen" geht. Könnt Ihr Euch vorstellen, nur noch und ausschließlich das zu tun, worauf Ihr wirklich Lust habt? Und wenn nicht, warum nicht?
Katarina
die thread-Frage erklärt sich ja eigentlich aus sich selbst heraus. Dennoch ein bißchen Hintergrund dazu: ich mag nichts, was mit Müssen zu tun hat. Meinen Beruf mag ich nicht mehr, weil ich mich da fremdbestimmt fühle. Und wann immer jemand etwas von mir fordert zu tun, werde ich - innerlich - grantig. Freiwillig, - kein Problem. Aber niemals als Verpflichtung. Ich kann mich auch in keinem Verein anmelden, weil eine Tätigkeit oder ein Hobby, welche mir vielleicht eigentlich Spaß machen würde, sofort seinen Spaßcharakter verliert, wenn es zur Verpflichtung wird.
Auf diesem Standpunkt steht auch mein Sohn, der im Leben nur "chillen" möchte. Schule ist zuviel Verpflichtung, - geht also nicht. Jede Anforderung macht ihn aggressiv oder treibt ihn in die Flucht. Sport im Verein geht auch nicht, da ja Verpflichtung. Also, wenn`s nicht so witzig wäre (ich sehe sowohl mich als auch meinen Sohn inzwischen wirklich mit viel Humor), wäre es ja zum Heulen.
Worüber ich jetzt nicht sprechen möchte, ist die dem ganzen zugrundeliegende Psychodynamik. Die kenne ich und wie gesagt, ich finde es inzwischen sogar amüsant, wie man sich mit dem Bedürfnis nach Freiheit total unfrei macht, wie man sich einschränkt in dem Bemühen, Verpflichtungen aus dem Weg zu gehen.
Was mich interessiert, ist wie es Euch mit "Müssen" geht. Könnt Ihr Euch vorstellen, nur noch und ausschließlich das zu tun, worauf Ihr wirklich Lust habt? Und wenn nicht, warum nicht?
Katarina