Können "Leichen im Keller" energetisch/psychisch vererbt werden?

Liebe Felsenamazone

Auch du musst ja sehr mutig sein um so offen über deine Familie zu schreiben, es bleibt ja die eigene Familie, auch wenn man im Sinne der psychologischen, spirituellen Wertebezogenheit mit ihnen brechen muss weil man es nicht ertragen kann diesen Horror ungefiltert, unreflektiert, unbearbeitet an folgende Generationen weiterzugeben.

ja, danke
hab meinen Weg gefunden und familiären Charakter haben andere Verbindungen in meinem Leben
in einem Beitrag für Berry hast Du erwähnt, dass die vielen paranormalen Erfahrungen, die sie machte, im Zusammenhang mit der Familie, durch Dissoziationen ausgelöst sein können und damit hast Du mir nebenbei einen Erklärungsansatz für meine paranormalen Erfahrungen gegeben

und auch diese "Fähigkeiten" müssen wohl auch in der Familie liegen, nur leider ist diese Schatz ungeborgen, da totgeschwiegen

Du wirfst die berechtigte Frage auf, ob die Opfer diverser Familien- oder Gesellschaftssysteme das Recht haben über ihre ureigensten Erfahrungen zu schreiben, denn natürlich wird jemand getriggert, aber für die Opfer ist es ein wichtiger Weg überhaupt verarbeiten zu können und damit oft nach vielen Jahrzehnten ein bischen innere Erleichterung zu finden, wenn überhaupt.

ich hoffe, dass da kein Missverständnis aufkam; es ist wichtig, dass jeder, der verarbeiten muss, darüber spricht und ich ermutige seit über 30 Jahren Menschen dazu, dies zu tun, nur ist eine Verarbeitung mithilfe von denen, die Verursacher des Leids sind, nicht möglich - siehe die "Aussprache" eines Opfers mit dem Täter, das ist die falsche Adresse bei Traumaverarbeitung, da braucht man Verbündete

Du schreibst über die Ängste, die du empfindest wenn du diese Dinge aufschreibst, als ob da im Hintergrund noch immer jemand sitzt der nur darauf wartet dass man ein falsches Wort sagt oder schreibt damit sie einen bestrafen können. Ob diese Ängste nun aus der Erziehung stammen, vererbt sind oder einfach immer noch Teil des heutigen kollektiven Energiefelds ist sicher spannend zu hinterfragen.

es ist sicherlich von allem bei jedem immer ein wenig dabei und diese Baustelle der individuellen und kollektiven Ängste und deren Auflösung wo auch immer es sich bietet ist offenbar Teil meines Lebensplans ;)


Um nochmal auf die Fragen der Leichen im Keller einzugehen und ob diese eine Wirkung entfalten können, obwohl sie doch tot sind, es gab ja nicht umsonst in vielen Kulturen Ahnenkulte, um sich die Unterstützung seiner Vorfahren zu sichern, man hatte auch Angst dass die Ahnen sich rächen könnten wenn man sie einfach vergisst oder respektlos mit ihnen umgeht.

eine lohnenswerte Forschung ist das und tatsächlich sind die lateinamerikanischen Kulturen zu diesem Thema auch mal Teil meiner Studien gewesen, in einem anderen Abschnitt meines Lebens

Auch in der Bibel gibt es Stellen, nach denen sich die Sünden der Vorfahren über bis zu sieben Generationen vererben, sollte da wirklich nichts dran sein ?
da ist was dran, auf jeden Fall, bin ganz d´accord


Viele Jenseitsmedien bereichten von den Seelen Verstorbener, die schlimme Tode gestorben sind und dadurch in dieser Ebene festhängen, also auf den Kriegsschauplätzen und in ehemaligen Konzentrationslagern.
Manche werden zu geistigen Besetzern der Täter und deren Nachfahren, es ist zu wenig darüber bekannt ob nicht auch die Täter nach ihrem Tod genau das erleiden müssen was sie anderen angetan haben, also in der selbst erschaffenen inneren Hölle landen, es bleibt zu vermuten und in gewisser Hinsicht auch zu erhoffen dass es auf irgendeiner Ebene eine ausgleichende Gerechtigkeit geben muss.

Die Rache ist mein, spricht der Herr, das hat mir geholfen, einen Teil der eigenen Emotionen abzugeben bevor sie mich auffraßen

Dass es Besetzungen gibt und wie das - mit paranormaler Wahrnehmung - aussieht habe ich bereits als kleines Kind gesehen. Glücklicherweise konnte ich vor einigen Jahren mit einer weisen Frau darüber sprechen und vieles im Nachhinein besser verstehen.

Dass ich bei einem Familientreffen auch in einer KZ-Gedenkstätte war, das hätte ich mir besser erspart. Das war kaum auszuhalten, aber ich habe dabei sehr viel gelernt.

Ich sehe mir sehr viele Videos von Nahtoderfahrungsberichten an. Die schlimmsten Bilder erhalten diejenigen, die sich buchstäblich ihre eigene Hölle zu Lebzeiten aufbauten.

Als Kind, Jugendliche, junge Frau habe ich immer und wie ich nur konnte, versucht, die Familienmitglieder zu erreichen, um ihnen etwas zu übermitteln von dem, was ich sah, ohne aber konkret oder aufdringlich etwas auszudrücken, was sie ablehnen oder verschrecken könnte. Nach Jahrzehnten musste ich aufgeben und darauf vertrauen, dass sie ihren eigenen Weg finden.

Warum weigert sich ein grosser Teil der Gesellschaft die richtigen Lehren draus zu ziehen ?
Auf diese Frage gibt es keine einfachen Antworten, unmoralisches Verhalten wird auf gesellschaftlicher Ebene mehr belohnt als wertebezogenes Verhalten und da jeder irgendwo Existenzängste hat wird der einfachere Weg gewählt.

ja, genau, der einfache Weg ist jetzt nicht abwertend gemeint, denke ich, weder bei Dir noch bei mir; man muss auch sehen, dass nicht jeder Mensch sich bis zu seinen Grenzen fordern kann und dass nicht jeder Mensch ein Interesse daran hat, das Menschheitswohl vor seine eigenen Bedürfnisse nach Macht, Geld, Ansehen, etc. zu stellen

Es gibt jede Menge Narzissten in Amt und Würden und in Vorstandsetagen und Führungsriegen. Dabei sind diese Menschen die bedürftigsten von allen, da ist kein Platz und keine Kraft für eine seelische Reifung.

Aus meiner eigenen Erfahrung sage ich dass die Leichen aus dem Keller geholt werden sollten damit sie anständig beerdigt werden können, das betrifft auch die eigene Schuld, die man auf sich geladen hat, es ist sehr befreiend diese loszulassen und es besser machen zu können.

da bin ich ganz bei Dir, ich bin durch meine Keller durch und grabe schon im Magma, sozusagen .. und ermuntere auch jeden, der mich von sich aus anspricht auf derlei Themen, es selbst zu tun

es ist nur etwas, was man niemals ungefragt einem erzählen kann, der das so gar nicht will oder nicht kann - also ungefragt geht nix
bringt auch nichts

eine vorsichtige Anfrage nach .... wie geht es Dir damit, möchtest Du mal drüber sprechen oder nachhaken - das ist das maximale .. wenn dann heftige Abwehr kommt, ist ein Weiternachhaken sinnlos

Im energetischen Sinn sind diese Leichen Störungen, Verzerrungen und Blockaden im Energiefeld, die zu körperlichen und psychologischen Krankheiten führen.
Dieses nicht aufzuräumen bedeutet auch sich seines eigenen inneren zukünftigen Friedens zu berauben, seines Potentials, seiner Lebenserfüllung.

exakt so ist es
ich bin eine Aufräumerin und ich habe mich aus dem Schlamassel befreit (und Dauerkrankheiten, heute bin ich gesund)

und die Familienmitglieder sind es nicht, Aufräumer, oder wollen es nicht sein, das ist aber die freie Wahl eines jeden Menschen
ich weiß von Krankheiten in der Familie und kann in den wenigen Mails, die noch gewechselt werden, nur Hinweise bzw. Vorschläge geben

die entsprechend abwertend abgeurteilt werden, das verletzt mich aber nicht, ich kann es ja nur anbieten, vorschlagen (bin über den Zustand des Zorns und Hasses und der Verletzung längst hinaus, was mich anbelangt, sehe nur, dass einige untereinander noch leiden, sie sind vor dem Gesetz nie bestraft worden, darüber hatte ich mich im letzten Post noch ecchauffiert - aber ehrlich gesagt, es ist mir egal, sollen sie doch leben und nicht noch mehr leiden
Aufräumen täte ihnen gut, ja, ich kann sie nicht drängen, im Gegenteil, was ich in der Zeit des Heranwachsens und später versuchte, schlug fehl, also lernte ich daraus
und vertraue drauf, dass sie es von sich aus tun oder aufgrund von Ereignissen oder andren Menschen

Oh, Stichwort innerer Friede, wenn das geäußert wurde von mir oder Besuchern oder Freunden, dann kamen Repliken und "Einordnungen" wie: "Nabelschau von Bekloppten" oder "dümmliches krankes Grinsen auf dem Gesicht" und "Menschen müssen leiden, wer das nicht begreift ist dumm und weltfremd!"

Für manche Menschen ist der innere Friede und die Lebenserfüllung nicht das, was wir hier darunter subsumieren. Das ist einfach Realität, die ich akzeptiere für diese Leute, die es sich so einrichten, und so traurig ich es finde, weil ich weiß, wie schwer das Sterben für einen Menschen sein wird, der dies als Überzeugung in seinem Inneren hat, ich kann nichts dagegen tun, ich habe wirklich alles versucht.


liebe grüße
eva


ps
mir wird klar, dass ich doch wenig mehr hier schreiben kann, weil die Wahrscheinlichkeit, dass sich einer von ihnen hier umschaut, eher gering ist
 
Werbung:
Schonungslos offen erzählt Ruth Herzberg in einem Artikel der Berliner Zeitung vom psychischen und alltäglichen Sturz in die "Realität" der SED-Privilegierten, die zum Zeitpunkt des Niedergangs der DDR die Grundlagen ihrer Fassade und Traumwelten verloren.

Auf die vom Krieg traumatisierten Eltern nahmen sie und ihre Geschwister Rücksicht, so weit sie konnten.

Ich stelle den Artikel ein, weil ich glaube, dass es zum Thema gehört: die im Keller liegenden Leichen konnten von denen, die im Artikel thematisiert werden, nicht vollends hervorgeholt und bearbeitet werden, sondern nur mit einem neuen Ideologiemäntelchen behängt werden, weil das zugrundeliegende Grauen zu groß war, um es als Mensch allein zu schaffen. Es sind hier ja auch Prozesse aktiv, die auf kollektiver Ebene einzuordnen sind.

Hier ist der Artikel:
https://www.berliner-zeitung.de/zei...i.99878?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE

Ich wünsche allen einen angenehmen Tag.

Liebe Grüße
Eva
 
Sehr viel vererbt wird auch im Bereich der sexuellen Gewalt, nicht nur aus der Kriegszeit, sondern aus Jahrhunderten oder Jahrtausenden von körperlichem Missbrauch, in absolut jeder Familie.

Und man kann es nicht aufarbeiten weil man an die Informationen nicht so richtig rankommt, es ist zu viel und es ist zu grausam sich dem komplett zu stellen, es ist ein grosses Hindernis um heute eine Beziehung auf eine gesunde Basis stellen zu können.
In meiner Familie haben wir uns dazu entschieden, von Anfang an mit diesem Thema vollkommen offen umzugehen.
Was jahrhundertelang in vielen Familien aller Gesellschaftsschichten diesbezüglich unter den Teppich gekehrt wurde, weils unaussprechlich war bis zur Schmerzgrenze, wurde offen kommuniziert und ist heute für alle Beteiligten kein Thema und kein Trauma mehr.
Traumatisch (für mich) war höchstens z.t. der Umgang der "Gesellschaft" und der staatlichen Stellen damit.
Nachdem alle meine Kinder keine Nachgekommen gezeugt haben, ist die Kette sozusagen unterbrochen worden.
Was ich anfangs mal ein wenig bedauert habe, bekommt nach und nach mehr Sinn für mich und es ist gut so, wie es ist.

Es mögen manche befremdlich finden , weil ich offen damit umgehe. Aber was zu meinem Leben gehört, kann ich nicht ein Leben lang verleugnen, unter den Tisch kehren oder verheimlichen.
 
In meiner Familie haben wir uns dazu entschieden, von Anfang an mit diesem Thema vollkommen offen umzugehen.
Was jahrhundertelang in vielen Familien aller Gesellschaftsschichten diesbezüglich unter den Teppich gekehrt wurde, weils unaussprechlich war bis zur Schmerzgrenze, wurde offen kommuniziert und ist heute für alle Beteiligten kein Thema und kein Trauma mehr.
Traumatisch (für mich) war höchstens z.t. der Umgang der "Gesellschaft" und der staatlichen Stellen damit.
Nachdem alle meine Kinder keine Nachgekommen gezeugt haben, ist die Kette sozusagen unterbrochen worden.
Was ich anfangs mal ein wenig bedauert habe, bekommt nach und nach mehr Sinn für mich und es ist gut so, wie es ist.

Es mögen manche befremdlich finden , weil ich offen damit umgehe. Aber was zu meinem Leben gehört, kann ich nicht ein Leben lang verleugnen, unter den Tisch kehren oder verheimlichen.
Will dir nicht zu nahe treten aber wie hast du es vollbracht den kreislauf des schweigens zu durchbrechen ohne dabei als schwarzes schaf davongejagt zu werden, ja sogar alle beteiligten an einen tisch zu bringen?
 
Will dir nicht zu nahe treten aber wie hast du es vollbracht den kreislauf des schweigens zu durchbrechen ohne dabei als schwarzes schaf davongejagt zu werden, ja sogar alle beteiligten an einen tisch zu bringen?
Du trittst mir nicht zu nahe.
Meine Geschichte kennen eh schon viele.
Ich wurde im Alter von 10 Jahren von meinem Stiefvater schwanger und bekam Zwillinge.
Somit war die Sache ohnehin öffentlich.
Ich wurde dann von der Familie weggerissen, wurde in einem Heim 8 Jahre versteckt sozusagen, mein Stiefvater kam 8 Jahre ins Gefängnis.

Aber meine Mum, die sich zwar scheiden ließ, aber mit mir dennoch keinen Kontakt haben durfte (das Jugendamt gab ihr wohl eine Mitschuld) hielt immer Kontakt zu den Kindern, die bei Pflegeeltern aufwuchsen und als ich erwachsen war und selber Familie gründete, hab ich es meinen Kindern erzählt, als sie alt genug waren und die Zwillinge waren ebenso von ihren Eltern informiert über ihre Geschichte.

Irgendwann nach dem Tod der Pflegeeltern entstand das Bedürfnis, dass wir uns alle kennenlernen und seit Jahrzehnten schon haben wir alle miteinander ein sehr inniges Verhältnis zueinander, die Halbgeschwister kennen sich alle.
Eines meiner Mädels betreibt schon lange Ahnenforschung und arbeitet als Therapeutin mit Familienaufstellungen....das war auch hilfreich.

Ich hab mit den Zwillingen sogar das Grab ihres Vaters besucht. Sie fragten mich, ob ich damit einverstanden wäre.
Sie müssen ja auch irgendwie mit ihrer Entstehungsgeschichte weiterleben ohne schlechtes Gewissen und für die Verarbeitung ihrer Geschichte war das sehr wichtig.
 
Du trittst mir nicht zu nahe.
Meine Geschichte kennen eh schon viele.
Ich wurde im Alter von 10 Jahren von meinem Stiefvater schwanger und bekam Zwillinge.
Somit war die Sache ohnehin öffentlich.
Ich wurde dann von der Familie weggerissen, wurde in einem Heim 8 Jahre versteckt sozusagen, mein Stiefvater kam 8 Jahre ins Gefängnis.

Aber meine Mum, die sich zwar scheiden ließ, aber mit mir dennoch keinen Kontakt haben durfte (das Jugendamt gab ihr wohl eine Mitschuld) hielt immer Kontakt zu den Kindern, die bei Pflegeeltern aufwuchsen und als ich erwachsen war und selber Familie gründete, hab ich es meinen Kindern erzählt, als sie alt genug waren und die Zwillinge waren ebenso von ihren Eltern informiert über ihre Geschichte.

Irgendwann nach dem Tod der Pflegeeltern entstand das Bedürfnis, dass wir uns alle kennenlernen und seit Jahrzehnten schon haben wir alle miteinander ein sehr inniges Verhältnis zueinander, die Halbgeschwister kennen sich alle.
Eines meiner Mädels betreibt schon lange Ahnenforschung und arbeitet als Therapeutin mit Familienaufstellungen....das war auch hilfreich.

Ich hab mit den Zwillingen sogar das Grab ihres Vaters besucht. Sie fragten mich, ob ich damit einverstanden wäre.
Sie müssen ja auch irgendwie mit ihrer Entstehungsgeschichte weiterleben ohne schlechtes Gewissen und für die Verarbeitung ihrer Geschichte war das sehr wichtig.
Danke für die erläuterungen, da hast du sicher einiges aufgearbeitet im laufe des lebens.
 
Du trittst mir nicht zu nahe.
Meine Geschichte kennen eh schon viele.
Ich wurde im Alter von 10 Jahren von meinem Stiefvater schwanger und bekam Zwillinge.
Somit war die Sache ohnehin öffentlich.
Ich wurde dann von der Familie weggerissen, wurde in einem Heim 8 Jahre versteckt sozusagen, mein Stiefvater kam 8 Jahre ins Gefängnis.

Aber meine Mum, die sich zwar scheiden ließ, aber mit mir dennoch keinen Kontakt haben durfte (das Jugendamt gab ihr wohl eine Mitschuld) hielt immer Kontakt zu den Kindern, die bei Pflegeeltern aufwuchsen und als ich erwachsen war und selber Familie gründete, hab ich es meinen Kindern erzählt, als sie alt genug waren und die Zwillinge waren ebenso von ihren Eltern informiert über ihre Geschichte.

Irgendwann nach dem Tod der Pflegeeltern entstand das Bedürfnis, dass wir uns alle kennenlernen und seit Jahrzehnten schon haben wir alle miteinander ein sehr inniges Verhältnis zueinander, die Halbgeschwister kennen sich alle.
Eines meiner Mädels betreibt schon lange Ahnenforschung und arbeitet als Therapeutin mit Familienaufstellungen....das war auch hilfreich.

Ich hab mit den Zwillingen sogar das Grab ihres Vaters besucht. Sie fragten mich, ob ich damit einverstanden wäre.
Sie müssen ja auch irgendwie mit ihrer Entstehungsgeschichte weiterleben ohne schlechtes Gewissen und für die Verarbeitung ihrer Geschichte war das sehr wichtig.

Unfassbar und so ergreifend deine pers. Geschichte und genauso ergreifend wie du und deine Kinder dann damit umgehen (von dir lernen) konnten.

Und was du nach all dem für eine tolle und positive Energie und Ausstrahlung hast- auch irgendwie gütig von innen heraus. Und auch noch so eine schöne, hübsche Frau geblieben bist.

Hut ab und meinen ganzen Respekt :)

.
 
Unfassbar und so ergreifend deine pers. Geschichte und genauso ergreifend wie du und deine Kinder dann damit umgehen (von dir lernen) konnten.

Und was du nach all dem für eine tolle und positive Energie und Ausstrahlung hast- auch irgendwie gütig von innen heraus. Und auch noch so eine schöne, hübsche Frau geblieben bist.

Hut ab und meinen ganzen Respekt :)

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Huch....das geht aber runter wie Öl....:D
Danke Dir von Herzen, ich bin gerührt.

Irgendwie wollte ich zeigen, dass man mit schweren Dingen auch anders umgehen kann bzw. diese sich auch zum Guten wenden können.
Ich würde meine Mädels heute um nichts mehr in der Welt missen wollen.

Und eines möchte ich noch anfügen an meine Geschichte.
Der Missbrauch war schlimm, ja natürlich. Aber sehr viel schlimmer und nachhaltiger war für mich, was nachher passierte.
Ich wurde 8 Jahre lang im Heim der Gewalt von Sadisten ausgesetzt. Hab das als Kind quasi als Strafe empfunden und das natürlich immer damit verbunden, selbst schuld gewesen zu sein.
Der Schuldirektor hat mich am ersten Schultag in die letzte Reihe gesetzt, damit ich andere Kinder nicht verderben kann....

Als ich dann mit meinem ersten Gehalt nach dem Abitur sofort Alimente zahlen musste für die Kinder, war ich völlig von den Socken.
Der Richter meinte damals nur, ich solle mir halt einen reichen Freund suchen. Mit meinem Aussehen könnte das ja kein Problem sein, dann kann ich mir das schon leisten. Meine Geschichte interessiere ihn nicht, er habe die Interessen der Kinder zu vertreten.
Und so könnte ich noch seitenweise weiter erzählen.
Aber ich war damals schon sehr wehrhaft und hab mich nicht unterkriegen lassen....:D
 
Meine liebe Gottesgüte ....wie grausam - unvorstellbar und unnachvollziehbar.

Aber auch sehr sehr beachtlich- was du als Mensch für eine Stärke und Kraft in dir hast und hattest, um das zu überwinden und auf eine völlig andere Bewusstseins-Stufe zu heben.

Aber auch welch ein Energie-Schatz und Lehr- und Lern-Gewinn als positives Beispiel für andere Menschen - was du dann in deinen Taschen habend ausstrahlst- denn nichts was ein Einzelner bewegt- geht ja im grossen Ganzen energetisch verloren, mit dem wir alle verbunden sind und damit auch unsichtbar auch Anderen als Selbst-Hilfe-Energie zur Verfügung steht.

Mal ein
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- du bist mir mit deiner besonderen Energie gleich auch besonders aufgefallen- Menschen wie dich trifft man/Frau nicht alle Tage- auch wenn es nur virtuell hier ist

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Ich hab die Erfahrung schon mehrmals gemacht, dass man neben manchen Menschen nur eine Zeit lang sitzen muss- ohne gross über Tiefgründiges oder Problem zu reden- und auf einmal hat man wortlos eine Antwort auf eine wichtige Frage- die man gar nicht laut gestellt hat.

Für mich bist du ein solcher Mensch @SunnyAfternoon - da teilt sich unsichtbar und unhörbar nonverbal auf energetischer Ebene etwas mit
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Und für deine Ahnenreihe hast du dadurch auch sicher so etwas wie Erlösung bewirkt und es auch für deine Kinder damit leichter gemacht für deren Leben. :)

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