Können "Leichen im Keller" energetisch/psychisch vererbt werden?

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Tolkien schrieb:
Aber das genau zum richtigen Zeitpunkt. Gute Intuition! ;)
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Ja, manchmal klappt es ganz gut. :whistle:

Schön, dass ich mich mal ein wenig revanchieren kann für die vielen Zaubertränke, Geheimtipps und all deine weiteren feinen Behandlungen. :)

Jetzt sind übrigens Portaltage, da geht solcherlei wie das mit den Ahnenthemen noch mal viel einfacher und tiefgreifender.

Eine gute Zeit also für allerlei Heilungsarbeit. (y)
 
Mir fällt erwas an mir auf. Schon seit vielen Jahren untersuche ich, wenn mich eine Freundschaft zu jemandem anbahnt, dessen Haus, Wohnung oder Garten als erstes auf Versteckmöglichkeiten (Gartenhäuschen, Geräteschuppen.....). Ganz nüchtern. Für den Fall, dass es mal politische Verfolgungen geben wird, und ich betroffen sein werde.
Eigentlich völlig irre, denn ich werd vermutlich schon tot sein, bevor so etwas geschieht bei uns. Und es ist wirklich keine realistisch absehbare Tendenz im Moment.
Meine Eltern und Großeltern haben politische Verfolgung nie erlebt.
Und doch ist es für mich ein vollkommen realistisches Szenario.
Allerdings war ein Geossvater klar auf der Seite derer, die andere politisch verfolgt haben. Mag also sein, es wurde Schuld weitergegeben und das klare Wissen um die Konsequenzen......
Oder eine Seele, die das durchlitten hat, hat sich mir meiner jetzigen verbunden .....
Ist echt spannend ....
 
Ich werde mir das Video auch mal ansehen und es versuchen.
Möglicherweise hab ich geerbte Angst um meinen Bruder, der Bruder meiner Oma wurde ja vergast und ich komme sehr nach ihr. Vielleicht erklärt das diese starke Sorge und dieses übertriebene Gefühl, ich muss auf ihn aufpassen.
 
Tolkien schrieb:
Schönen Sonntag wünsche ich allerseits!

Durch einen Lesefehler beim Scrollen über die neuesten Beiträge habe ich statt "Die Leiden meiner Mutter" spontan versehentlich gelesen: "Die Leichen meiner Mutter". Das hat mich nicht mehr losgelassen, da eine Leiche im Leben meiner Mutter tatsächlich eine hochbrisante Rolle gespielt hat und damit auch für mich und mein Leben/Existenz.

Es geht um Folgendes:

Meine Mutter hat noch den Krieg miterlebt und als elfjähriges Mädchen im Luftschutzkeller bei einem Bombenangriff erleben müssen, dass die Kellerdecke einstürzte. Ihre Mutter - meine Oma - warf sich schützend auf meine Mutter und rettete ihr im Luftschutzkeller so das Leben. Dabei verlor meine Oma ihr Leben. Sie lag tot auf ihrem Kind - meiner Mutter. Hier wurde also Leben geschützt, indem das eigene Leben geopfert wurde.

Meine Existenz verdanke ich letztlich meinen Gedankengängen nach meiner Grossmutter, denn hätte sie meine Mutter nicht geschützt, hätte sie mich nicht in die Welt stzen können.

Ist ein ungelöstes Trauma genetisch/energetisch vererbbar?

Mich würde interessieren, ob vielleicht jemand von euch ähnliche Erfahrungen in seiner Familiengeschichte gemacht hat oder zum Thema etwas sagen kann.

Ich danke im voraus für eure Antworten.

Liebe Grüße
Tolkien
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Hallo Tolkien,

wow, was für eine dramatische Familiengeschichte! :( Deine Großmutter war eine mutige Frau!

Ich kann es jetzt erst mal nur von der psychologischen Ebene sprechen, und ja, da sind sich viele Psychologen einig, dass Traumata vererbbar sind, gerade auch Kriegstraumata. Soweit ich weiß wird immer wieder beobachtet, dass Kinder und Enkelkinder ungelöste Traumata innerlich weiter tragen und verarbeiten, zB auch in Träumen.
Und etwas subtiler können natürlich auch Ängste und Einstellungen, zB hinsichtlich Todeserfahrungen, weitergegeben bzw. übertragen werden.

LG
Mina
 
Loop schrieb:
Ich werde mir das Video auch mal ansehen und es versuchen.
Möglicherweise hab ich geerbte Angst um meinen Bruder, der Bruder meiner Oma wurde ja vergast und ich komme sehr nach ihr. Vielleicht erklärt das diese starke Sorge und dieses übertriebene Gefühl, ich muss auf ihn aufpassen.
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Nun ja - Deine Oma könnte das Gefühl (gehabt) haben, sie hätte "versagt". Sie hat sich vielleicht schuldig gefühlt - und dieses Schuldgefühl musst Du nicht auf Dich nehmen......
 
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**Mina** schrieb:
Deine Großmutter war eine mutige Frau!
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Das war sie wohl, ja. Schade dass ich sie nie kennen gelernt habe.

**Mina** schrieb:
Ich kann es jetzt erst mal nur von der psychologischen Ebene sprechen, und ja, da sind sich viele Psychologen einig, dass Traumata vererbbar sind, gerade auch Kriegstraumata. Soweit ich weiß wird immer wieder beobachtet, dass Kinder und Enkelkinder ungelöste Traumata innerlich weiter tragen und verarbeiten, zB auch in Träumen.
Und etwas subtiler können natürlich auch Ängste und Einstellungen, zB hinsichtlich Todeserfahrungen, weitergegeben bzw. übertragen werden.
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Ich denke wir nehmen das Eine oder Andere von unseren Familien und Ahnen mit in unser Leben. Die Frage ist...warum?
 
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