Klima-Aktivisten besprühen Stongehenge mit Farbe

Kurzes OT:
Ich finde nicht, dass die Frau eine besondere, aufwendige und mühevolle Arbeit macht.
Hausfrau Arbeit halt!

Naja, Morzarella-Käse brauch man beispielsweise nicht derart selber machen, sondern kann man recht bequem kaufen. Ebenso wie Mehl etc. Sie macht sich da doch deutlich mehr Arbeit und Mühe als man heutzutage müsste, wenn na sich frisch eine Pizza zubereiten wollte. Und selbst dazu fehlt mir meistens Die Zeit und Muße, so dass es bei mir oft auf Tiefühlpizza oder Pizzabringdienst hinaus läuft.

Und so wie ich haben nur wenige Die Zeit, Muße (und Geld) den eigenen Hsushslt derart intensiv selbst unterhalten zu können.
 
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Naja, Morzarella-Käse brauch man beispielsweise nicht derart selber machen, sondern kann man recht bequem kaufen. Ebenso wie Mehl etc. Sie macht sich da doch deutlich mehr Arbeit und Mühe als man heutzutage müsste, wenn na sich frisch eine Pizza zubereiten wollte. Und selbst dazu fehlt mir meistens Die Zeit und Muße, so dass es bei mir oft auf Tiefühlpizza oder Pizzabringdienst hinaus läuft.

Und so wie ich haben nur wenige Die Zeit, Muße (und Geld) den eigenen Hsushslt derart intensiv selbst unterhalten zu können.
Verstehe ich schon - aber es gibt sicher noch Menschen, die nicht so eingespannt sind und solches noch gerne machen.
 
Hausfrau Arbeit halt!
Und das ist keine "mühevolle" Arbeit? Oder überhaupt Arbeit?

Dieses Tradwife Ding ist aber in den allermeisten Fällen inszeniert und das es immer nur gut situiert weiße Frauen sind, spricht Bände. Es kommt ursprünglich aus Amerika, biblische Weiblichkeit etc, christliche Werte, Rollenbilder, Rassismus.... Komischerweise zeigen die aber nie ihren Waffenschrank und ihr mexikanisches Kindermädchen, die das meiste an Arbeit macht, wahrscheinlich.🙂
 
Fragen sind doch: Was arbeitet ihr Mann ? und ist die Mühle per Handarbeit hergestellt worden und das Material zu Fuß angeliefert worden ?

Wieso muß man Korn mahlen ?
 
Verstehe ich schon - aber es gibt sicher noch Menschen, die nicht so eingespannt sind und solches noch gerne machen.

Wer nicht so eingespannt ist, hat meinen Neid, und wer dazu die freie Zeit gerne so verbringt, hat meinen Respekt.

Nur wenige wollen so leben. Es gab mal eine Zeit (und auch heutzutage gibt es noch Gegenden), wo das Alltag war. Die Menschen mussten so schaffen.
 
Effektiver Klimaschutz muss Mehrheitstauglich sein. Die Infrastruktur miss geschaffen werden und es hergeben, dass Klimafreundliches Leben einfach wird. Ansonsten haben wir nur eine Minderheit von Menschen, die mit viel Mühe so Leben, wie im Video dargestellt, und eine Mehrheit (inklusive mir), die kopfschüttelnd daneben steht.
Mir ist es egal wie andere Menschen leben oder leben wollen, stört mich nicht. Nur weiß ich halt auch, das Klimaschutz ein "naturnahes" Leben in Deutschland noch weiter einschränkt als es eh schon ist, und durch ein "Naturschutz" ersetzt der definitiv keiner ist. Da ist mir Massentauglichkeit ehrlich gesagt auch egal.
 
Mir ist es egal wie andere Menschen leben oder leben wollen, stört mich nicht.

Naja, durch unserer aller aktuellen Lebensweise haben wir jetzt die Klimakriese und viele andere Beeinträchtigungen der Natur mit dazu. Niemand meint es böse, aber wir könnten/sollten uns bewusst machen, dass wir alle beteiligt sind.

Nur weiß ich halt auch, das Klimaschutz ein "naturnahes" Leben in Deutschland noch weiter einschränkt als es eh schon ist, und durch ein "Naturschutz" ersetzt der definitiv keiner ist.

Es ist unabhängig davon, was wir machen, es geht immer auf Kosten von Gesellschaft, Klima und/oder Natur. Wir greifen da immer mit ein. Und egal, was wir machen, es kann immer jemand bemängeln, was stattdessen dadurch kaputt zu gehen droht.

Wir können da nur den Weg des geringsten Übels suchen.

Da ist mir Massentauglichkeit ehrlich gesagt auch egal.

Lösungen, egal zu welchem Problem, die nicht massentauglich sind, sind keine Lösungen.

Mit nicht-massentauglichen "Lösungen" haben wir nur ein paar wenige Leute, die es realisieren können/wollen und der größere Rest schaut kopfschüttelnd zu.
 
Naja, durch unserer aller aktuellen Lebensweise haben wir jetzt die Klimakriese und viele andere Beeinträchtigungen der Natur mit dazu. Niemand meint es böse, aber wir könnten/sollten uns bewusst machen, dass wir alle beteiligt sind.



Es ist unabhängig davon, was wir machen, es geht immer auf Kosten von Gesellschaft, Klima und/oder Natur. Wir greifen da immer mit ein. Und egal, was wir machen, es kann immer jemand bemängeln, was stattdessen dadurch kaputt zu gehen droht.

Wir können da nur den Weg des geringsten Übels suchen.



Lösungen, egal zu welchem Problem, die nicht massentauglich sind, sind keine Lösungen.

Mit nicht-massentauglichen "Lösungen" haben wir nur ein paar wenige Leute, die es realisieren können/wollen und der größere Rest schaut kopfschüttelnd zu.
Wenn von “wir” gesprochen wird, geht es darum, die kollektive Verantwortung der Menschheit für die Klimaveränderungen zu betonen. Stimmt aber nicht. Deshalb vermeide ich das auch. Es ist auch so, das Menschen offenbar lieber negative und Kontroverse Dinge sehen wollen (siehe Threadtitel) und alles andere ignorieren und endlos Monologe darüber halten, was getan werden müsste uswusf...

Wenn man dann selbst aktiv wird und selbst sieht wie viele Menschen sehr engagiert sind und nicht nur auf ihre eigenen Privilegien pochen, dann ist das für mich hundert Mal mehr wert, als solche Aktionen Denkmäler zu beschmieren oder das allgemeine Weltuntergang Gejammer, ohne jemals selbst ins Tun zu kommen.

Jeder positive Beitrag zählt und macht einen Unterschied. Es ist wichtig, dass solche individuellen Bemühungen anerkannt werden und Aufmerksamkeit bekommen. Anstatt sogenannte "Klimaaktivisten" , und ihre Aktionen.

Wenn man sich umhören würde, gibt es einige Förderung auch für Privatpersonen. Jede Gemeinde hat Klimaschutz auf der Agenda und will etwas tun. Dafür braucht es aber Menschen die etwas tun. Und wie gesagt, jeder Beitrag ist unglaublich wichtig. Ich habe innerhalb dieser"Gemeinschaft " oft gehört, das Bemühungen überhaupt keine Anmerkung bekommen und das es für manche wirklich frustrierend ist. Was man immerhin auch verstehen kann.

Anderseits wirkt man ja schnell überheblich (oder wird so gesehen), wenn man über die eigenen Dinge spricht und dann steht Überheblichkeit im Vordergrund und nicht die Tat. Das seid aber dann"ihr" und nicht "wir". Leider ist das so.
 
Wenn von “wir” gesprochen wird, geht es darum, die kollektive Verantwortung der Menschheit für die Klimaveränderungen zu betonen. Stimmt aber nicht. Deshalb vermeide ich das auch. Es ist auch so, das Menschen offenbar lieber negative und Kontroverse Dinge sehen wollen (siehe Threadtitel) und alles andere ignorieren und endlos Monologe darüber halten, was getan werden müsste uswusf...

Wenn man dann selbst aktiv wird und selbst sieht wie viele Menschen sehr engagiert sind und nicht nur auf ihre eigenen Privilegien pochen, dann ist das für mich hundert Mal mehr wert, als solche Aktionen Denkmäler zu beschmieren oder das allgemeine Weltuntergang Gejammer, ohne jemals selbst ins Tun zu kommen.

Jeder positive Beitrag zählt und macht einen Unterschied. Es ist wichtig, dass solche individuellen Bemühungen anerkannt werden und Aufmerksamkeit bekommen. Anstatt sogenannte "Klimaaktivisten" , und ihre Aktionen.

Wenn man sich umhören würde, gibt es einige Förderung auch für Privatpersonen. Jede Gemeinde hat Klimaschutz auf der Agenda und will etwas tun. Dafür braucht es aber Menschen die etwas tun. Und wie gesagt, jeder Beitrag ist unglaublich wichtig. Ich habe innerhalb dieser"Gemeinschaft " oft gehört, das Bemühungen überhaupt keine Anmerkung bekommen und das es für manche wirklich frustrierend ist. Was man immerhin auch verstehen kann.

Anderseits wirkt man ja schnell überheblich (oder wird so gesehen), wenn man über die eigenen Dinge spricht und dann steht Überheblichkeit im Vordergrund und nicht die Tat. Das seid aber dann"ihr" und nicht "wir". Leider ist das so.

Du hast Recht, es wird viel getan, und das sollte nicht ignoriert werden.

Und Du hast auch Recht, dass es nichts bringt nur zu lamentieren ohne selbst etwas zu tun.

Mein Punkt ist, dass das, was schon getan wird, noch nicht ausreicht, um die globale Erwärmung auf 2° zu beschränken. Und so lange es nicht massentauglich ist, wird es auch nicht ausreichen können.

Jeder, der es schafft, den Alltag ohne eigenes Auto zu begehen, Einkäufe zu Fuß oder Lastenfahrrad erledigt, zur Arbeit mit den Öffis pendelt oder sich Fahrgemeinschaften anschließt, etc. leistet da einen guten eigenen Beitrag zum Klimaschutz. Die Menschen, die das tun, reichen nur leider nicht aus für eine gute Verkehrswende, und besser ist es, dass z.B. der Mobilitätsdruck weiter weggenommen wird - Stichwort 15-Minuten-Stadt. Was kann ich als einzelner tun, damit die zukünftige Stadtplanung sich weiter dahin entwickelt?

Jeder, der Ökostrom-Anbieter bezahlt, leistet auch seinen eigenen Beitrag. Leider ändert das am bezogenen Strom-Mix herzlich wenig, wenn die Energiewende nicht schnell vollzogen wird. Auch wenn alle Kunden nur noch bei Ökostrom-Anbietern wären, hätten wir die paradox anmutende Situation, dass diese die laufenden Kohlekraftwerke bezahlen müssten.

Jeder, der sich ein Solardach oder Balkonkraftwerk zulegt, ist mein persönlicher Held. So lange sich das auch mit Bezuschussung durch Gemeinden o.ä. nich viele leisten können ist leider auch das nicht wirklich massentauglich, und die Solardächer, die es gibt, bringen die Energiewende alleine auch nicht deutlich vorran. (Und ich kann es mir von meinem aktuellen Einkommen als selbstständiger ITler nicht leisten - abgesehen davon, dass ich es hier in meiner aktuellen Wohnung gar nicht dürfte).

Ich bin hier als Mieter mitnutzer einer recht großen Gartenanlage. Mein Vorschlag, etwa 50 bis 100 qm dieses großen Gartens dem Wildwuchs zu überlassen, stieß leider bei meinen Vermietern und den anderen Mitbenutzern des Gartens auf wenig bis keine Gegenliebe. Auch mein Vorschlag eines Insektenhotels wurde nicht angenommen. So haben wir hier einen durchaus hübschen und gepflegten Garten mit Rasenmähroboter, und die Blumen werden immerhin auch von einigen schönen Schmetterlingen besucht... wie ein "massentauglicher" Garten eben aussieht, den ich persönlich zwar durchaus auch ästhetisch schön finde, aber nicht besonders ökologisch.

Wir können viel für Klima- und Naturschutz tun. So lange dieses aber nicht massentauglich ist - so lange es mit mehr Mühe oder Mehrkosten verbunden ist - wird es ein paar wenige Menschen geben, die es praktizieren wollen oder gar auch nur können, und daneben eine Mehrheit von Leuten, die sich das kopfschüttelnd angucken. Darum verweise ich immer auf die Infrastruktur etc.
 
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Jeder, der es schafft, den Alltag ohne eigenes Auto zu begehen, Einkäufe zu Fuß oder Lastenfahrrad erledigt, zur Arbeit mit den Öffis pendelt oder sich Fahrgemeinschaften anschließt, etc. leistet da einen guten eigenen Beitrag zum Klimaschutz. Die Menschen, die das tun, reichen nur leider nicht aus für eine gute Verkehrswende, und besser ist es, dass z.B. der Mobilitätsdruck weiter weggenommen wird - Stichwort 15-Minuten-Stadt. Was kann ich als einzelner tun, damit die zukünftige Stadtplanung sich weiter dahin entwickelt?

Erstmal vielleicht auch darüber nachdenken, dass es nicht jede und jeder schafft, weil es in diesem "Plan" an etwas fehlt, was man als Barrierefreiheit versteht. Und da ist nicht nur Geh oder Sehbehinderung gemeint. Ich meine das nicht böse, aber was ist mit Menschen die es trotz den guten Willen nicht schaffen? Ja selbst wenn es dann Regelungen geben würde, hieße das im Einzelfall wieder Bürokratie und Zusatzsatz Kosten.

Diese nfrastruktur ist für die Mehrheitsgesellschaft, zu dem einige dann doch nicht dazu gehören (können).
 
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