Kleine Geschichten und Gedichte


Unsichtbar


Unsichtbar gehst Du zu Werke,
mancher denkt, Du wärst nicht da,
dies genau gibt Dir die Stärke,
Schrecken dem, der Dich mal sah.

Augen voller Macht und Gier,
bringen ein unendlich Leid,
all das ist gegeben Dir,
machst Dich hier nun wieder breit.

Gar verschollen und vergraben,
glaubte man Dich lange Zeit,
willst Dich nun am Blute laben,
bist zum Schlimmsten jetzt bereit.

Schon gefüllt ist Deine Schale,
mit unendlich vielem Leid,
nährst Du Dich in Deinem Saale,
von der ganzen Menschenheit.

Und Dein Thron vom Blute rot,
viele haben nichts gemerkt,
Erlöser ist am Schluss der Tod,
hast sie einfach ausgezehrt.

Nahrung Dein ist Angst und Schrecken,
wenn der Qualen keiner Herr,
wie kann man die Menschen wecken,
wo sie leiden doch so sehr.

Gefühl und Reue sind Dir fremd,
Du hälst den Kelch mit Deinen Armen,
bevor ich trag mein letztes Hemd,
da will ich wissen Deinen Namen!




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Tanz des Lebens

Ich traf Dich mitten in der Nacht,
hatte gefühlt, Du wirst bald kommen,
als Du das erste Mal gelacht,
hast alle Scheu Du mir genommen.

Du warst für mich ein heller Schein,
ich konnte kaum mein Glück nun fassen,
es soll't fortan für immer sein,
wir wollten nie mehr los uns lassen.

So wie zwei Kerzen tanzen wir,
nun hell erleuchtet durch das Leben
und manches Mal da scheint es mir,
als hättest Du mir Licht gegeben.

Und mancher Tropfen löst sich dann,
von uns, ...ergiesst sich in die Welt,
ob er vielleicht mal irgendwann,
ein wenig noch die Welt erhellt?

Zwei lohend Dochte wiegen sich
sie tanzen durch das Leben,
und manches Mal da führst Du mich,
dann bin ich Dir ergeben.

Zwei Kerzen weiss,
sie wiegen sich,
ich flüster leis'
ich liebe Dich.

Und heller noch strahlt Deine Flamme,
ich muss Dich halten... ganz ganz fest,
will Dich bewahren vor der Schramme,
und Tanz uns nun verschmelzen lässt.

Gemeinsam brennen wir für's Leben,
zwei Lichter die nun sind wie eins,
den letzten Tropfen Wachs zu geben,
bis Lichter ausgeh'n, Deins und Meins.



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Unsichtbar


Unsichtbar gehst Du zu Werke,
mancher denkt, Du wärst nicht da,
dies genau gibt Dir die Stärke,
Schrecken dem, der Dich mal sah.

Augen voller Macht und Gier,
bringen ein unendlich Leid,
all das ist gegeben Dir,
machst Dich hier nun wieder breit.

Gar verschollen und vergraben,
glaubte man Dich lange Zeit,
willst Dich nun am Blute laben,
bist zum Schlimmsten jetzt bereit.

Schon gefüllt ist Deine Schale,
mit unendlich vielem Leid,
nährst Du Dich in Deinem Saale,
von der ganzen Menschenheit.

Und Dein Thron vom Blute rot,
viele haben nichts gemerkt,
Erlöser ist am Schluss der Tod,
hast sie einfach ausgezehrt.

Nahrung Dein ist Angst und Schrecken,
wenn der Qualen keiner Herr,
wie kann man die Menschen wecken,
wo sie leiden doch so sehr.

Gefühl und Reue sind Dir fremd,
Du hälst den Kelch mit Deinen Armen,
bevor ich trag mein letztes Hemd,
da will ich wissen Deinen Namen!




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..das ist wirklich gänsehautmässig magisch geschrieben und unter die Haut kriechend ...trifft irgendwie auch den Geist der Zeit - wo vielen auch die Angst in ihrem persönlichen Untergrund so nicht greifbar - so nahekommt.​
 
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..das ist wirklich gänsehautmässig magisch geschrieben und unter die Haut kriechend ...trifft irgendwie auch den Geist der Zeit - wo vielen auch die Angst in ihrem persönlichen Untergrund so nicht greifbar - so nahekommt.​

Dankeschön liebe Green Eireen!

Ja ja der Untergrund.....und die Angst ist weit verbreitet. :(
 
Unsichtbar


Unsichtbar gehst Du zu Werke,
mancher denkt, Du wärst nicht da,
dies genau gibt Dir die Stärke,
Schrecken dem, der Dich mal sah.

Augen voller Macht und Gier,
bringen ein unendlich Leid,
all das ist gegeben Dir,
machst Dich hier nun wieder breit.

Gar verschollen und vergraben,
glaubte man Dich lange Zeit,
willst Dich nun am Blute laben,
bist zum Schlimmsten jetzt bereit.

Schon gefüllt ist Deine Schale,
mit unendlich vielem Leid,
nährst Du Dich in Deinem Saale,
von der ganzen Menschenheit.

Und Dein Thron vom Blute rot,
viele haben nichts gemerkt,
Erlöser ist am Schluss der Tod,
hast sie einfach ausgezehrt.

Nahrung Dein ist Angst und Schrecken,
wenn der Qualen keiner Herr,
wie kann man die Menschen wecken,
wo sie leiden doch so sehr.

Gefühl und Reue sind Dir fremd,
Du hälst den Kelch mit Deinen Armen,
bevor ich trag mein letztes Hemd,
da will ich wissen Deinen Namen!




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:thumbup::thumbup::thumbup::danke:
 
Das Wiedersehen

Wir wollten nicht fühlen
zu tief sassen vergangene Schmerzen
Wir unterdrückten die erbarmungslosen Mistkerle,
die sich unsere Gefühle nannten

Zuerst überdeckten wir sie mit Arbeit
dann mit unseren süssen Süchten
und zuletzt wurden unsere Herzen Eiskalt
So lebten wir, Tag für Tag vor uns hin
Eines Tages
Rebellierte sie
Sie tobte höllisch

Wie könnt ihr mich nur so behandeln,
tobte unsere Seele
Warum fühlt ihr mich nicht
Bin ich euch den gar nichts wert?
Ein grosses Beben erspürten wir

Innert Sekunden knallten unsere erbarmungslosen
Gefühle in unsere Herzen. intensiv waren sie.
Den Boden verloren wir unter unseren Füssen

Eine neue Reise begann..
Sie war schmerzhaft, intensiv und manchmal
da konnten wir nicht mehr. Nein, wir wollten nicht mehr
es war düster, kalt, wir hatten sehr grosse angst
Angst vor dem Unbekannten
Doch eines Tages, nach dem erbarmungslosen Sturm
da war es leiser um uns herum,

Eine liebevolle Stimme erklang in uns..

Willkommen Zuhause, mein Liebling!



 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das Wiedersehen

Wir wollten nicht fühlen
zu tief sassen vergangene Schmerzen
Wir unterdrückten die erbarmungslosen Mistkerle,
die sich unsere Gefühle nannten

Zuerst überdeckten wir sie mit Arbeit
dann mit unseren süssen Süchten
und zuletzt wurden unsere Herzen Eiskalt
So lebten wir, Tag für Tag vor uns hin
Eines Tages
Rebellierte sie
Sie tobte höllisch

Wie könnt ihr mich nur so behandeln,
tobte unsere Seele
Warum fühlt ihr mich nicht
Bin ich euch den gar nichts wert?
Ein grosses Beben erspürten wir

Innert Sekunden knallten unsere erbarmungslosen
Gefühle in unsere Herzen. intensiv waren sie.
Den Boden verloren wir unter unseren Füssen

Eine neue Reise begann..
Sie war schmerzhaft, intensiv und manchmal
da konnten wir nicht mehr. Nein, wir wollten nicht mehr
es war düster, kalt, wir hatten sehr grosse angst
Angst vor dem Unbekannten
Doch eines Tages, nach dem erbarmungslosen Sturm
da war es leiser um uns herum,

Eine liebevolle Stimme erklang in uns..

Willkommen Zuhause, mein Liebling!




Danke Dir für Deinen poetischen lavendelduftenden Beitrag! :)(mag ich sehr).
 
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