Kleiderordnung an Schulen

der bzw einer der Gedanken ist, daß mit Regelungen zur Kleidung oder sogar einer
Schuluniform die Kleidung von ihrem übergroßen Stellenwert (etwas) verliert UND
daß die Schüler so mehr ein Gemeinschaftsgefühl entwickeln, so daß in der Folge daraus
all das Gezecke wie du es aufzählst weniger wird. es wäre insgesamt ein anderes Gefühl,
wenn sich -allein schon über die Kleidung- nicht mehr so viel hervorgetan würde.

Warum sollen die mehr an Gemeinschaftsgefühl entwickeln
Für wen denn bitte schön?
Manche mag man und manche nicht, das ist doch ganz natürlich und das soll man ja nicht durch Uniform wegdrücken.
Menschen haben verschiedene Charaktere und ganz natürlich finden sich die zusammen die auch miteinander können.
Und mit denen man nicht kann geht man nun mal aus dem Weg.
Ist doch im Beruf dann auch nicht anders und privat erst recht.

Alles psychische was sich noch entwickelt hängt nicht mit der Kleidung zusammen vielleicht ein Bruchteil
Und in der Schule kann man alles noch erfahren an Emotionen und sich offen ins Gesicht sagen schreien zanken zicken alles was man dann als Erwachsener eh im Job wegdrücken muss.
Die Kids sind noch ehrlich, bzw. authentisch.
Und ich liebe die Geschichten die mir meine Kinder täglich aus der Schule erzählen ;D
 
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am mobbing ändert aber auch eine kleiderordnung nichts.
kinder werden geärgert, gepiesakt und ausgegrenzt weil sie zu dick oder zu dünn sind, weil sie pickel haben oder zu dünne haare, zu groß oder zu klein sind oder eine hakennase haben, weil sie schüchtern sind oder stottern, weil sie schlechte schulnoten haben oder zu gute oder, oder, oder .....
ja, manchmal sicher AUCH weil sie keine markenklamotten haben.
soll man jetzt für alle aufgezählten punkte verordnungen erlassen, damit ruhe herrscht?
glaub mir, es wird IMMER einen grund geben, warum kinder auf anderen kindern herumhacken.
Sehe ich ebenso. Und da müsste stärker und früher eingegriffen werden. Ich hätte es als kränkend angesehen, mit so einer Begründung zum Tragen einer Schuluniform gezwungen zu werden. Mir wäre ja quasi unterstellt worden, andere wegen ihrer Kleidung zu mobben.
 
Ich finde das mit den Markenklamotten macht schon einen großen Teil aus...

Nicht alle Eltern können mit.

Außerdem ist Schule "nur" Schule. Privat können sich die Kids ja kleiden wie sie wollen.
Der Streitpunkt ist, glaub ich eher – ob Schule und Freizeit kleidungstechnisch überhaupt unterscheidbar sein sollte. Frei nach dem Motto: „Schule ist Schule und Freizeit ist Schnaps.“ :D Wäre zwar fein, wenn dann auf dem Schulhof theoretisch (was aber dann ja eh lediglich zur Schau gestellte modische Statussymbole betrifft) etwas weniger gemobbt würde – Am elitären Bewusstsein und gewissen Standesdünkeln Einiger, würde dies aber ohnehin trotzdem nichts ändern, denke ich. :cautious:

 
der bzw einer der Gedanken ist, daß mit Regelungen zur Kleidung oder sogar einer
Schuluniform die Kleidung von ihrem übergroßen Stellenwert (etwas) verliert UND
daß die Schüler so mehr ein Gemeinschaftsgefühl entwickeln, so daß in der Folge daraus
all das Gezecke wie du es aufzählst weniger wird. es wäre insgesamt ein anderes Gefühl,
wenn sich -allein schon über die Kleidung- nicht mehr so viel hervorgetan würde.
und Schüler, die aus dem Frust ihrer eigenen Armut heraus andere piesaken, hätten
schonmal etwas Erleichterung, weil der Druck, der auf ihnen lastet, verringert wäre.
ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass der zwang, die gleiche kleidung tragen zu müssen, einen einfluß auf das gemeinschaftsgefühl haben würde.
 
Ich finde das mit den Markenklamotten macht schon einen großen Teil aus...

Nicht alle Eltern können mit.
ja, das ist leider so. es verdienen nunmal nicht alle dasselbe geld.

Außerdem ist Schule "nur" Schule. Privat können sich die Kids ja kleiden wie sie wollen.
auch das ist ein grund, weshalb ich nicht glaube, dass eine kleiderordnung sinn machen könnte ...
einen großen teil des tages verbringen die kinder in der schule, wo sie unter aufsicht sind und lehrer gegebenenfalls noch einfluß nehmen können.
aber was ist in der freizeit, wenn sie sich draußen mit freunden treffen? das problem endet ja nicht am schultor!
und da draußen gibt es weder eltern noch lehrer, die eingreifen könnten.
da würde doch eine kleiderordnung gar nichts ändern!
 
ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass der zwang, die gleiche kleidung tragen zu müssen, einen einfluß auf das gemeinschaftsgefühl haben würde.

die Tatsache, (die schnell zur Gewohnheit wird), die gleiche Kleidung zu tragen,
die kann was verändern. darum (und aus den praktischen Gründen) macht man das ja.

warum trägt ein Chor die gleiche Kleidung oder ein Spielmannszug, ein Orchester, eine Mannschaft beim Sport usw usf?
 
Diese ganze Diskussion erinnert mich an meine Erstkommunion.

Unser Pfarrer wollte damals, dass wir alle gleich gekleidet sind und so kein Kind durch ein schöneres Kleid hervor sticht.
Glaub die Mütter damals fanden das allesamt in Ordnung..
Finde ich auch gut - wird hier bei uns auch in einigen Pfarren gemacht!
 
die Tatsache, (die schnell zur Gewohnheit wird), die gleiche Kleidung zu tragen,
die kann was verändern. darum (und aus den praktischen Gründen) macht man das ja.
klar! aber ob diese veränderung eine positive wäre?
MIR hätte soetwas als kind oder jugendliche jedenfalls definitiv nicht gefallen und ich hätte deshalb mit sicherheit noch öfter die schule geschwänzt als ich es eh schon getan habe.
 
Der Streitpunkt ist, glaub ich eher – ob Schule und Freizeit kleidungstechnisch überhaupt unterscheidbar sein sollte. Frei nach dem Motto: „Schule ist Schule und Freizeit ist Schnaps.“ :D Wäre zwar fein, wenn dann auf dem Schulhof theoretisch (was aber dann ja eh lediglich zur Schau gestellte modische Statussymbole betrifft) etwas weniger gemobbt würde – Am elitären Bewusstsein und gewissen Standesdünkeln Einiger, würde dies aber ohnehin trotzdem nichts ändern, denke ich. :cautious:
so sieht`s aus (y)
 
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