Kirche ist für mich endgültig gestorben

Schlicht und ergreifend weil ein Gewissen nichts mit der Religion zu tun hat.

Wer auf Mißstände hinweist nicht, aber wer meint das man dazu die religiösen Symbole von Andersgläubigen in den Dreck ziehen muß schon.

Und das gilt nicht nur für die Täter, sondern auch für die "Berichterstatter".

Wir können uns darauf einigen, uns nicht einigen zu können...

Für mich halte ich fest:
1. Gewissen ist die persönlich-moralische Seite der relgiösen Einstellung.
2. Untersuchungen erhellen die Wahrheit.
3. In Gegenwart und Geschichte des Heidentums gibt es rechtsradikales Gedankengut. (Wie stark oder schwach das verbreitet ist, will ich nicht beurteilen, ich vermute aber: derzeit sehr schwach. In den 30e und 40er Jahren masiv. Gab es eigentlich DAMALS Distanzierungen von "Heidnischer Seite" zu den "Missbrauch der Symbole Andersgläubiger"?)
 
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Nun Jona.

Nehmen wir einmal Christen und rechtes Gedankengut.

Kirchliche Amtsträger schüren unterdessen weiter den Antisemitismus bzw. befürworten eine Verfolgungsmaßnahme nach der anderen. Die Weichen für den Holocaust an den Juden sind gestellt.

Quelle: http://www.das-weisse-pferd.com/de/main/dwp/99_07/9907kirche_hitler.html

Und es gibt noch sehr viele Beweise das die Kirche nicht gerade dem Gedankengut der Nazis ablehnend gegenüber gestanden hat.

Soll ich nun anfangen das Kreuz als Nazisymbol zu bezeichnen????


Wobei sich in deisem Fall auch noch Christen als Nazis gesehen haben, aber Heiden sich ganz klar von den Nazis distanzieren.
Nur weil einige von den Spinner heidnische Symbole mißbraucht haben, kann man wohl kaum auf Heiden im Allgemeinem schließen.

Und auch Heute sind diese Spinner keine Heiden, sondern primitive Arschlöcher Die sich mit nicht einmal wirklich mit dem Glauben den Sie da verhuntzen beschäftigt haben.
 
Und es gibt noch sehr viele Beweise das die Kirche nicht gerade dem Gedankengut der Nazis ablehnend gegenüber gestanden hat.

Soll ich nun anfangen das Kreuz als Nazisymbol zu bezeichnen????


Nun, lieber Galahad, das HAKENKREUZ kannst Du am Brunnen vom Stift Lambach (Oberösterreich) bewundern... dort hat der Vatikan Hitler schon unter die Fittiche genommen, als er Chorknabe war. Später als Nichtdeutscher bei der Deutschen Reichsabwehr (ab 1919)... Moussolini war ihr Mann... die gesamte Rote Armee... (die Weiße Armee war die der Merowinger - welche vom Blute Jesu stammen). Washington und Moskau sind alles EINS... (es gab ja auch zwei Revolutionen 1917 in Moskau!!!!) und China wurde unter Ze Dong unterminiert (Trojanisches Pferd mittels vatikan. Sozialismus). Die Systemerhalter (Priester, Juristen, Exektutiven, Mitglieder der 'Agencies' sowieso...) wissen darum !!!!

Der Vatikan war nicht nur den Nazis NICHT ablehnend, vielmehr war es ihr eigener Orden.

Das Weltherrschaftsgelüst (ein alter jüd. Professor aus England erinnerte bei IRAK-Überfall daran) hängten sie immer den Hebräern um!

Das Konzept "Arbeit macht frei" ist ein von den Kirchen operational durchgeführtes und braucht das Geldsystem. Der Faschismus sichert lediglich den Kapitalismus ab.

Das müßte jedoch einem vatikanischen Lohnschreiber im EF sehr wohl bekannt sein... sonst ist er wohl eine Fehlbesetzung!


Und es wäre äußerst ratsam, von klein auf mit Geheimnisträgern zu sprechen... das führt einem niemals in Versuchung... den Märchenerzählern zu glauben!!!!


Mercie
La Dame
 
hallöchen

ich hab nicht den ganzen thread gelesen....den anfang und den schluß:

auch ich bin aus der kirche ausgetreten, weil ich an das göttliche glaube,
kirche, das ist eine institution von machtgeilen sonst nix.

im namen der kirche ist viel leid und unheil angerichtet worden.

@ jona bitte sei nicht böse, du bist mit der kirche sehr verwurzelt, das war ich auch einmal.

jesus ist nich mehr und nicht weniger der sohn gottes als jeder andere hier
auf dieser welt. und die theorie, gott sei durch ihn mensch geworden, nein danke...."das göttliche" wird jeden tag durch einen der geboren wird "mensch".

gruß geli
 
Am Donnerstag war die Beerdigung von meinem Opa. Dazu muss ich sagen, dass es mein Stiefopa ist und meine "richtige" Oma und mein Stiefopa nicht verheiratet waren. Mein Opa hatte sozusagen zwei Familien: Seine Blutsverwandten (Kinder mit Enkelkinder mit denen er aber relativ wenig zu tun hatte, alle Feste bis auf Weihnachten hat er bei unserer Familie verbracht) und meine Oma (mit meinen Eltern und mir und meiner Schwester).

Nun ist mein Opa genau an dem gleichen Datum gestorben wie seine Frau vor 32Jahren. Die ganze Messe hindurch hat der Pfarrer das immer wieder erwähnt und das dies das "Schicksal" und die Verbundheit in zwischen den beiden aufzeigt. Meine Oma wurde ein einzigstes Mal erwähnt. Auch bei der Beileidswünschung hat er nur gesagt: "ja ihnen auch mein Beileid". Mit den Kindern meines Opas hat er wesentlich länger gesprochen. Von wegen tut mir so leid, etc.....blabla.......

Was ich absolut nicht kapiere:

Was regst du dich denn künstlich auf, wenn "die Kirche" (welche?) für dich schon vorher erledigt war?

Aber für eine schöööööne Predigt soll die "Erledigte" dann doch noch herhalten.

Das ist das gleiche spießige Verhalten, wie wenn Leute schöööön stimmungsvoll in Weiß in einem Bergkirchlein "romantisch" kirchlich heiraten, obwohl sie an nix glauben.

Ja, das hat man dann halt ...
 
hallo waldbaum

das find ich jetzt nicht nett.

für die "schöne predigt" kann sie doch nichts, das hat sie doch nicht organisiert, das war der rest der "verwandtschaft".

ansonsten geb ich dir recht...."kirche" muß oft nur für ein paar romantische vorstellungen herhalten.
bei uns in der nähe gibt es eine kleine kirche, die nichtmehr als solche
dient. dort werden romantische hochzeitsvorstellungen verwirklicht, vore steht dann aber der standesbeamte, statt des pfarrers....

gruß geli
 
...Wobei sich in deisem Fall auch noch Christen als Nazis gesehen haben, aber Heiden sich ganz klar von den Nazis distanzieren.
Nur weil einige von den Spinner heidnische Symbole mißbraucht haben, kann man wohl kaum auf Heiden im Allgemeinem schließen.

Okay, natürlich haben Christen die Nazis unterstützt. (Um das zu beweisen brauchst du aberr nicht gleich mit dem Kampfblatt des Universellen Lebens daherkommen, aber wenn 's dir gefällt, bitte...)

Mir geht's nicht darum zu streiten. Nein, ehrlich, lach nicht, glaub an das Unwahrscheinliche, gar unmöglich Klingende:
Zumindest jetzt will ich einfach lernen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Also ehrlich:
Ich sage ja nicht, dass es nicht so war, ich hab's nur noch nie gelesen:

Haben sich vor oder während der Schreckensherrschaft des Nationalsozialismus
Menschen von diesem Wahn distanziert oder ihn bekämpft aufgrund von ausdrücklich religiös heidnischen Beweggründen?


mit brennender Neugier
jona
 
...im namen der kirche ist viel leid und unheil angerichtet worden.

@ jona bitte sei nicht böse, du bist mit der kirche sehr verwurzelt, das war ich auch einmal....


Hi Nordlichter,

danke für deine Anteilnahme!

Okay, manchmal muss ich 'was aushalten.
Manchmal muss ich sogar Einiges aushalten.

Bin wohl selber schuld...

(Trotzdem glaube ich Jesus mehr als dir.)

lg
 
Haben sich vor oder während der Schreckensherrschaft des Nationalsozialismus
Menschen von diesem Wahn distanziert oder ihn bekämpft aufgrund von ausdrücklich religiös heidnischen Beweggründen?


mit brennender Neugier
jona

Aus religiösen Gründen?

Das glaube ich eher weniger.
Weder bei Heiden noch bei Christen.

Es war das soziale menschliche Gewissen.
Das hat nichts mit der Religion zu tun. Weder damals, noch heute.

Das hätte Es auch heute nicht.
Im Gegenteil.
Jede Religion lässt sich hervorragend dazu mißbrauchen in ihrem Namen zu töten. Und Da ist es egal Welche.
 
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Liebe Cynthia,

ich war auch eine Zeit lang nur sporadisch im Forum hier, mir fehlt leider auch oft die Zeit. Deshalb hab ich dein Thema auch jetzt erst gefunden und möchte - ohne die ganzen Beiträge nun zu lesen - nochmal auf deinen Anfangspost eingehen.

Ich war lange Zeit hin und her gerissen, was die Kirche angeht, habe positive wie negative Erfahrungen gemacht und leider die letzten paar Jahre fast nur noch negative.
Im Juni 2006 ist mein Opa gestorben, was sehr schlimm für unsere Familie war. Mein Vater ist im Pfarrgemeinderat und war bei dem Kondolenzgespräch zu Hause bei meiner Oma auch gerade anwesend.
Bei dem "Kondolenzgespräch" wurde kurz die Beerdigung angesprochen und dann kam das Thema auf die Finanzen der Gemeinde...und andere Sachen, die in ein Kondolenzgespräch nicht reingehören. Auch dies war sehr unsensibel und wir haben uns nachher sehr geärgert und waren traurig.

Es ist nicht alles so, wie es scheint, auch in der Kirche nicht. Ich überlege auch, auszutreten, bin aber wohl noch nicht soweit, diesen Schritt auch zu tun. Ich bin mit der Kirche groß geworden und da tut man sich eben schwerer...

Ich wünsch Euch alles Liebe,

Sandra
 
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