Kindheitstraum

Kieselstein

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11. November 2004
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Hallo, erst mal, ich bin neu hier und bin ganz froh dieses Forum entdeckt zu haben. Ich war gestern auf einem Vortrag über Träume und mir kam wieder mein Kindheitstraum in Erinnerung, der mich eigentlich immer begleitet hat.
Als wir diesen am Ende des Vortrages kurz besprochen haben, merkte ich wie sehr mich dieser Traum immer noch berührt. Die letzte Nacht war traumlos, aber ich fühle mich heute wie ausgelaugt und bin kurz vorm Weinen. Da ich mich nicht mehr an Viel aus meiner Kindheit, Jugend erinnern kann, bleibt die Ursache des Traumes leider verborgen, aber dass er anscheinend mit einer bestimmten Angst zu tun hat, ist für mich ein Ansatz, da mich Angstträume mein ganzes Leben bisher begleiten.
Den Traum muss ich so mit 3-4 Jahren gehabt haben, da ich noch im Kinderbett geschlafen habe zu der Zeit. Ich habe ihn eine Zeit lang jeden Abend geträumt (wie lange weiß ich nicht mehr). Er beginnt mit einer weißen Wand. Allerdings ist sie nicht reinweiß, sondern mit Farbpunkten, so wie eine alte weiße Wand. Die Wand fängt sich an zu drehen, ganz schnell, ist eher wie so ein Strudel. Dann bleibt sie abbrupt stehen und ich bin ein einem Raum, wie in einem anderen Universum, aber alles weiß. Ich weiß nicht, ob ich einen Körper habe. In dem Raum ist ein männliches Wesen, für mich der Teufel. Er unterhält sich mit mir, gibt mir wohl auch Vorschriften, aber ich rede auch (die Inhalte weiß ich nicht mehr). Ich weiß auch nicht mehr, ob ich einfach auffwache oder wie der Traum immer endet. Nur das Gefühl, dass er endlich vorbei ist, kommt wieder in meine Erinnerung.
Ich habe das Gefühl, dass ich diesen Punkt angehen muss, damit ich endlich den Knoten in mir lösen kann.
 
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mir ist noch etwas dazu eingefallen. ich sagte, es war wie in einem Universum...man könnte auch sagen, als wenn ich durch diese wand in eine andere ebene gekommen bin. und ich hatte angst, dass ich aus dieser ebene nicht mehr zuückkommen würde.
mein güte, hätt nie gedacht, dass so viel wieder hoch kommt....
 
Hallo Allerliebste!
Das klingt ja super interessant! Wir befinden uns ja in einer Zeit wo es viele dinge zum auflösen gibt! Dieser Traum ist warscheinlich nur ein kleiner Teil in dir der jetzt bewusst wird. Es ist schön wenn etwas "hochkommt" auch wenn es manchmal ziemlich weh tut! (dass, ist meine Meinung kann natürlich für dich auch anders sein) :rolleyes:

Ich Löse schon seit gut zwei Jahren viele Geschichten in mir auf, seit dem bin ich ausgeglichener als je zuvor! Eines muss ich noch dazu sagen, wenn ich was auflöse bin ich auch oft niedergeschlagen und depressiv.... diese depressionen gehen dannn leider ins unermessliche, das ist auch noch was was ich auflösen muss..... :)

In LICHT und LIEBE

Melanie
 
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ja, die depressionen/schmerzen sind manchmal unterträglich.

ich finde es schön hier leute zu treffen, die gleichgesinnt sind.

trotzdem möchte ich mehr zu meinem traum wissen und hoffe, dass noch sich noch andere damit beschäftigen und vielleicht anstöße dazu geben können.
 
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