Kinder

Ich weiß, der Beginn wirkt schon verwuselt. Jedenfalls auf mich. Selbst fürchte ich, solange Erwachsene selbst nicht ausgereift wären und selbst an Aufarbeitungen ihrer eigenen Kindheit kleben, sie dann auch entsprechend ungünstiger Kindern das geben können was diese benötigten.

Ein Teufelskreis. ;)

Das ist mir zu abgehoben, ganz ehrlich.

Wir kommen auf die Welt ohne einen Plan in der Hand. Und das gilt für jeden Menschen gleich.
Es gibt nur ein erstes mal.
So ist das Leben und mit dem Leben kommt Aufarbeitung so und so.
Und diese sind Generationsübergreifend.
Enkelkinder können Großeltern heilen und dadurch auch Eltern.
Das ist für mich ZEITGEIST.
 
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Ich weiß, der Beginn wirkt schon verwuselt. Jedenfalls auf mich. Selbst fürchte ich, solange Erwachsene selbst nicht ausgereift wären und selbst an Aufarbeitungen ihrer eigenen Kindheit kleben, sie dann auch entsprechend ungünstiger Kindern das geben können was diese benötigten.

Ein Teufelskreis. ;)

Ach was - auch Eltern sind nicht fehlerfrei. Wenn nur völlig ausgereifte und wirklich erwachsene (was ist das eigentlich?) Menschen Kinder bekämen - dann wären wir längst ausgestorben.

Es gibt für jeden von uns ständig irgendwas zum Aufarbeiten - und nebenbei ziehen wir unsere Kinder groß. Mir ist die perfekte Mutter oder der perfekte Vater jedenfalls noch nirgendwo begegnet.
Da perfekte Kind aus der perfekten Familie wäre vermutlich lebensunfähig.
 
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Ach was - auch Eltern sind nicht fehlerfrei. Wenn nur völlig ausgereifte und wirklich erwachsene (was ist das eigentlich?) Menschen Kinder bekämen - dann wären wir längst ausgestorben.

Es gibt für jeden von uns ständig irgendwas zum Aufarbeiten - und nebenbei ziehen wir unsere Kinder groß. Mir ist die perfekte Mutter oder der perfekte Vater jedenfalls noch nirgendwo begegnet.
Da perfekte Kind aus der perfekten Familie wäre vermutlich lebensunfähig.
Selbstverständlich, liebes Frl.Zizipe. Das Leben an sich ist nie völlig ausgereift. Und zugleich reifen wir alle, mehr oder weniger. Ein Wechsel von Werden und Vergehen.

Völlig? Ich weiß nicht woher diese Idee stammt.

Im günstigem Fall könnte unsere eigene Reife dem Kind zugute kommen.

Auch die Idee vom Perfektsein. Woher stammt die? Von mir nicht.

Aber wer eben zu stark an eigenem nicht ausreichendem, weit in der Vergangenheit liegendem kaut, kann entsprechend weniger sich auf die eigenen Kinder konzentrieren, ihnen weniger stabiles Leben und Lebensweisen zeigen, was die Kinder spielerisch übernehmen könnten.
 
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Ach was - auch Eltern sind nicht fehlerfrei. Wenn nur völlig ausgereifte und wirklich erwachsene (was ist das eigentlich?) Menschen Kinder bekämen - dann wären wir längst ausgestorben.

Es gibt für jeden von uns ständig irgendwas zum Aufarbeiten - und nebenbei ziehen wir unsere Kinder groß. Mir ist die perfekte Mutter oder der perfekte Vater jedenfalls noch nirgendwo begegnet.
Da perfekte Kind aus der perfekten Familie wäre vermutlich lebensunfähig.
Meiner Empathie nach gibt es (geistig) Erwachsene, deswegen sollten wir auch "irgendwann" anfangen, eine soziologische Gemeinschaft zu sein, wie dein afrikanischer Spruch, das es für die Entwicklung eines Kindes ein ganzes Dorf braucht! Es ist ja auch überhaupt nicht schlimm, wenn man ein Kind ist, egal was die Jahreszahlen sagen, es ist nur wichtig, ehrlich zu sich zu sein, ist man nicht ehrlich zu sich selbst, machen sich Abgründe auf und an Abgründen hat die ganze Gemeinschaft teil, auf "irgendeine" Art und Weise. Aber selbst wenn man nicht ehrlich ist, man macht halt dann schlechte Erfahrung und lernt im Anschluss, um so ehrlicher (zu sich selbst) zu sein. Wäre ich nicht ehrlich zu mir, könnte ich das alles hier gar nicht verfassen :roll:

Und perfekt sein ist nicht mein Ziel, aber einzigartig sein!
 
Ich lehne mich mal aus dem Fenster und sage:
Bis heute werden Kinder erzogen, ohne zu wissen, wie man Kinder richtig erzieht und es wird auch in Zukunft so bleiben.

Die wirklich Richtige Erziehung gibt es eben nicht
Erziehung finde ich auch ein doofes Wort, denn da steckt das Wort "ziehen" drin und "ziehen" bzw. "eingreifen" sollte man eben nicht. Begleitung ja, Eingreifen nein. Je 'jünger' das Kind desto mehr Begleitung, je 'älter' das Kind, umso weniger Begleitung, bis man es vollständig loslassen kann. Wenn man zu 'früh' mit der Begleitung aufhört, kommt es vor, dass das Kind sich nicht mehr entwickelt und was dann? Der Psychiater wird dich nicht begleiten, denn der bewertet dich nach Zahlen, bzw. an deinem Geburtsdatum. Der einzige Weg ist meines Erachtens, wenn wir zu einer soziologischen Gemeinschaftsform übergehen, in dieser auch Omas und Opas teilhaben dürfen. Damit würde sich so manches erledigen.
 
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