Kinder

Gischgimmasch

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da wo mein bett steht
Wenn erwachsene Menschen ihre Kinder nicht lieben, entwickeln sie sich nicht zu Erwachsenen. Ihnen wachsen „irgendwann“ Haare am Sack (oder von mir aus im Intimbereich), werden Geschlechtsreif und bekommen Kinder, „das Ding“ ist nur, Kinder können kein Papa sein, bzw. keine Mama und die derzeitigen Männlichkeitsidole bzw. Weiblichkeitsidole schnüren den (Kindes)Kragen so richtig eng und das Kind identifiziert sich natürlich mit dem, was es aus der Erwachsenenwelt vorgelebt bekommt, es ist ein Spiel, denn Kinder spielen nunmal, was ja auch ok ist. Das sollte einen bewusst sein. Dann ist der (Kindes)Kragen nicht mehr gar so eng geschnürt, wenn Erwachsene Kinder als Kinder behandeln und vor allem wahrnehmen.

Wenn jetzt dem ein oder anderen plötzlich die Kinnlade zum Boden fällt, nach dem Motto: „onein, jetzt weiss ich, das ich ein Kind bin“. Das macht nichts, denn was zählt, ist „nur die Liebe“, mehr zählt nicht.

Und trotzdem brauchen Kinder erwachsene Menschen.
 
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Wenn erwachsene Menschen ihre Kinder nicht lieben, entwickeln sie sich nicht zu Erwachsenen. Ihnen wachsen „irgendwann“ Haare am Sack (oder von mir aus im Intimbereich), werden Geschlechtsreif und bekommen Kinder, „das Ding“ ist nur, Kinder können kein Papa sein, bzw. keine Mama und die derzeitigen Männlichkeitsidole bzw. Weiblichkeitsidole schnüren den (Kindes)Kragen so richtig eng und das Kind identifiziert sich natürlich mit dem, was es aus der Erwachsenenwelt vorgelebt bekommt, es ist ein Spiel, denn Kinder spielen nunmal, was ja auch ok ist. Das sollte einen bewusst sein. Dann ist der (Kindes)Kragen nicht mehr gar so eng geschnürt, wenn Erwachsene Kinder als Kinder behandeln und vor allem wahrnehmen.

Wenn jetzt dem ein oder anderen plötzlich die Kinnlade zum Boden fällt, nach dem Motto: „onein, jetzt weiss ich, das ich ein Kind bin“. Das macht nichts, denn was zählt, ist „nur die Liebe“, mehr zählt nicht.

Und trotzdem brauchen Kinder erwachsene Menschen.

Kinder sollen immer als Kinder wahrgenommen werden, weil Kinder eben keine Erwachsenen sind. Was gar nichts mit der Richtigkeit ihrer Wahrnehmund ihres Umfeldes zu tun haben muss - ihre Wahrnehmungen sind großteils ungfilert.

Ihre Wahrnehmung und vor allem die Gefühle dazu, sollte man allerdings immer ernst nehmen. Das wäre wirklich wichtig für ihre Entwicklung.
 
Kinder sollen immer als Kinder wahrgenommen werden, weil Kinder eben keine Erwachsenen sind. Was gar nichts mit der Richtigkeit ihrer Wahrnehmund ihres Umfeldes zu tun haben muss - ihre Wahrnehmungen sind großteils ungfilert.

Ihre Wahrnehmung und vor allem die Gefühle dazu, sollte man allerdings immer ernst nehmen. Das wäre wirklich wichtig für ihre Entwicklung.
Das beruhigt mich, dass das jemand so sieht und ich hoffe dass das was ich sagen wollte, auch so angekommen ist, wie ich es gesagt habe.
 
Liebe @Gischgimmasch,
Nur kannte ich in meinen Leben schon 2 (riesen)babys.
Klar sowas wird es immer geben.

Bei einem Ehepaar kommt es schon mal vor das einer der beiden sich nicht selbst liebt geschweige den seine eigenen Kinder. Der andere Partner ist dann um so Kinderfreundlicher. Das ist von der Natur so eingerichtet. Soll nicht heißen das der Kinderfreundlicher dann nett ist. Leider nein, die können beide trotzdem Idioten sein. Die Kinder die nicht geliebt werden müssen Selbstliebe lernen. Werden aber im Gegenzug schneller erwachsen als andere Mitmenschen.
Übrigens:
Bei Tieren gibt es das auch das nur die Mutter nach den Kindern sieht oder auch nur der Vater.

Deine zwei Beispiele sind zu wenig um sowas zu äußern.

Aber ich danke dir für den Ansatz, sehr interessant.
Hatte vergessen wie es bei mir/uns war.
 
Liebe @Gischgimmasch,

Klar sowas wird es immer geben.

Bei einem Ehepaar kommt es schon mal vor das einer der beiden sich nicht selbst liebt geschweige den seine eigenen Kinder. Der andere Partner ist dann um so Kinderfreundlicher. Das ist von der Natur so eingerichtet. Soll nicht heißen das der Kinderfreundlicher dann nett ist. Leider nein, die können beide trotzdem Idioten sein. Die Kinder die nicht geliebt werden müssen Selbstliebe lernen. Werden aber im Gegenzug schneller erwachsen als andere Mitmenschen.
Übrigens:
Bei Tieren gibt es das auch das nur die Mutter nach den Kindern sieht oder auch nur der Vater.

Deine zwei Beispiele sind zu wenig um sowas zu äußern.

Aber ich danke dir für den Ansatz, sehr interessant.
Hatte vergessen wie es bei mir/uns war.
Kinder sind, was Liebe betrifft, reine Empfänger, das ist vollkommen in Ordnung. Denn wenn sie von den Erwachsenen geliebt werden, entwickeln sie sich ebenfalls zu Erwachsene. Werden sie unzureichend geliebt, spielen Kinder, was ja auch vollkommen in Ordnung ist, denn Kinder spielen. Das Spiel nennt sich dann: den Erwachsenen vorspielen. Also das von dem du denkst, was früher als erwartet passiert, passiert nur als Kindesspiel. Wenn man das dann nicht als Spiel begreift, entwickeln sich Kinder nicht zu Erwachsenen. Manche (geschlechtsreife) Kinder spielen dieses Spiel so Perfekt, das es nicht mal ansatzweise auffällt, das sie gar nicht Erwachsen sind. Das ist nicht gut, das hat keine Zukunft.

Denn es ist wichtig, das wir Kinder als Kinder begreifen, um sie auf „diese Weise“ lieben. Passiert das nicht, sind sie zwar „irgendwann“ Geschlechtsreif, „zeugen“ eigene Kinder und weil Kinder reine Empfänger sind, können (die geschlechtsreifen) Kinder kein Mama und auch kein Papa sein, denn Kinder sind reine Empfänger. Erzeuger ja, Mama und oder Papa nein und weil sie im Wesen ihres Herzens Kinder sind, die wenn nicht uneingeschränkt geliebt werden, werden sie auch noch Geisteskrank, im gröbsten Fall gewalttätig, denn unverstandene und alleingelassene Kinder werden (leider) „manchmal“ gewalttätig.

Ich vermute mal, das der erwachsene Mensch für ein bisschen (industriellen) „Ruhm“ alle Ethik aufgegeben hat und die daraus hervorgegangenen (nun geschlechtsreifen) Kinder können mit diesen „Ruhm“ überhaupt nichts anfangen. Wenn sich unser industrieller Umgang gegenüber Kindern nicht ändert, sehe ich keine Zukunft für die Industrie.

Ich kannte einen Arbeitgeber, dem war das alles vollauf bewusst und der hat die (geschlechtsreifen) Kinder auch noch angestellt und psychisch ausgeschlachtet und sich voller Stolz deswegen „Metzger“ oder „Schlächter“ genannt. Wenn das die Industrie ist, dann hat die Industrie keine Zukunft.

Das was der Industrie, in der ich keine Zukunft sehe, im glücklichsten Fall passieren kann: wenn die Erwachsenen Menschen aus allen Ländern in die Industrie einreisen, um den (geschlechtsreifen) Kindern ein Vorbild zu sein. DAS wäre tatsächlich der nobelste Widerspruch.
 
Die Kinder wachsen in einer gesellschaftliche auf, nicht nur bei Mama und Papa und jeder Mensch der die Kinder auf ihrem Weg zum erwachsen werden begleitet prägt.
Die Verwandten, die Freunde, die Erzieher im Kindergarten, die Lehrer.
Wenn Mutti und Papi das Kind vernachlässigen, dann findet es sich andere Vorbilder.
 
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