Liebe
@Gischgimmasch,
Klar sowas wird es immer geben.
Bei einem Ehepaar kommt es schon mal vor das einer der beiden sich nicht selbst liebt geschweige den seine eigenen Kinder. Der andere Partner ist dann um so Kinderfreundlicher. Das ist von der Natur so eingerichtet. Soll nicht heißen das der Kinderfreundlicher dann nett ist. Leider nein, die können beide trotzdem Idioten sein. Die Kinder die nicht geliebt werden müssen Selbstliebe lernen. Werden aber im Gegenzug schneller erwachsen als andere Mitmenschen.
Übrigens:
Bei Tieren gibt es das auch das nur die Mutter nach den Kindern sieht oder auch nur der Vater.
Deine zwei Beispiele sind zu wenig um sowas zu äußern.
Aber ich danke dir für den Ansatz, sehr interessant.
Hatte vergessen wie es bei mir/uns war.
Kinder sind, was Liebe betrifft, reine Empfänger, das ist vollkommen in Ordnung. Denn wenn sie von den Erwachsenen geliebt werden, entwickeln sie sich ebenfalls zu Erwachsene. Werden sie unzureichend geliebt, spielen Kinder, was ja auch vollkommen in Ordnung ist, denn Kinder spielen. Das Spiel nennt sich dann: den Erwachsenen vorspielen. Also das von dem du denkst, was früher als erwartet passiert, passiert nur als Kindesspiel. Wenn man das dann nicht als Spiel begreift, entwickeln sich Kinder nicht zu Erwachsenen. Manche (geschlechtsreife) Kinder spielen dieses Spiel so Perfekt, das es nicht mal ansatzweise auffällt, das sie gar nicht Erwachsen sind. Das ist nicht gut, das hat keine Zukunft.
Denn es ist wichtig, das wir Kinder als Kinder begreifen, um sie auf „diese Weise“ lieben. Passiert das nicht, sind sie zwar „irgendwann“ Geschlechtsreif, „zeugen“ eigene Kinder und weil Kinder reine Empfänger sind, können (die geschlechtsreifen) Kinder kein Mama und auch kein Papa sein, denn Kinder sind reine Empfänger. Erzeuger ja, Mama und oder Papa nein und weil sie im Wesen ihres Herzens Kinder sind, die wenn nicht uneingeschränkt geliebt werden, werden sie auch noch Geisteskrank, im gröbsten Fall gewalttätig, denn unverstandene und alleingelassene Kinder werden (leider) „manchmal“ gewalttätig.
Ich vermute mal, das der erwachsene Mensch für ein bisschen (industriellen) „Ruhm“ alle Ethik aufgegeben hat und die daraus hervorgegangenen (nun geschlechtsreifen) Kinder können mit diesen „Ruhm“ überhaupt nichts anfangen. Wenn sich unser industrieller Umgang gegenüber Kindern nicht ändert, sehe ich keine Zukunft für die Industrie.
Ich kannte einen Arbeitgeber, dem war das alles vollauf bewusst und der hat die (geschlechtsreifen) Kinder auch noch angestellt und psychisch ausgeschlachtet und sich voller Stolz deswegen „Metzger“ oder „Schlächter“ genannt. Wenn das die Industrie ist, dann hat die Industrie keine Zukunft.
Das was der Industrie, in der ich keine Zukunft sehe, im glücklichsten Fall passieren kann: wenn die Erwachsenen Menschen aus allen Ländern in die Industrie einreisen, um den (geschlechtsreifen) Kindern ein Vorbild zu sein. DAS wäre tatsächlich der nobelste Widerspruch.