A
Amalya
Guest
Liebe Freunde der Astrologie, liebe Eltern
An dieser Stelle möchte ich einen Versuch wagen, um Ratsuchende Eltern nur den astrologischem Input anzubieten, den sie auch verarbeiten können.
Mir geht es darum, die Finger von der „Glaskugel“ zu lassen, zu der mancher Astrologe genötigt wird, der Versuchung zu wiederstehen, Kleinkindern und Säuglinge in keinen festgeschrieben Charakter zu pressen.
Wer Rat sucht kann gerne einen haben, aber nicht um jeden Preis, und Astrologie nicht wie "Kartenlesen" zu benutzen oder als "Orakel", welches alle Antworten bereits kennt.
Bei Kindern Horoskope sollten man/frau ein anderes Regelwerk aufstellen.
Was können Kinder –Horoskope?
Alle Kinder haben zunächst die gleichen Bedürfnisse:
Sie wünschen sich vom Erzieher:
Zuwendung, Aufmerksamkeit, Zärtlichkeit, Bestätigung
Es lohnt sich, bei unseren Kindern genau hinzusehen, wann es zu welchen Verhaltensweisen neigt und sich zu fragen, warum es bestimmte Dinge tut?
Ein Feuer - Mars zeigt andere Verhaltensweisen als ein Wasser Mars zum Beispiel. In der Erziehung gibt es (wie überall im zwischenmenschlichen Bereich), das - wo grundsätzliches Verständnis herrscht - Konflikte seltener auftreten, bzw. dort sind Konflikte leichter zu lösen.
Das Anliegen mit einem Kinderhoroskop sollte nicht sein, das Kind in einen "Schablone" zu pressen und Eigenschaften festschreiben, sondern ein eigenständiges und individuelles Wesen fördern und schauen, was sich entwickelt, was das Kind brauchst und welche Strategien es entwickelt um zu überleben.
Manche Eltern tun sich schwer, wenn sie zum Thema Astrologie alles Mögliche lesen und Schund nicht von Wertvollem unterscheiden können. Sie geraten an schwere Kost oder diffuse Astrologen.
Das ist ähnlich wie sonstige Erziehungshilfe, die von autoritärer bis antiautoritäre Erziehung das ganze Spektrum von Möglichkeiten ausgeschöpft - und auch dem Zeitgeist unterliegt.
Auf dem Rücken von Kindern sollten keine Experimente gemacht werden.
Nehmen wir nur mal der Rat, ein Baby schreien zu lassen oder sofort auf den Arm zu nehmen? Die Meinungen gehen da total auseinander und Eltern fahren gut, wenn sie ihrem Instinkt trauen und das tun, was sich für sie und ihrem Kind sich richtig anfühlt.
So betrachtet kann auch die Astrologie nur als Erziehungshilfe dienen, mit der wohlwollenden Absicht nicht nach Schwachstellen (Charakterschwäche) Auschau zu halten, sondern aufbauende Aussagen machen.
Aussagen die n i c h t irritieren. Dazu kann es hilfreich sein, astrologische Konstellationen (Aspekt- Lehre) erst mal bei Seite zu lassen und nicht deuten.
Bei einem Kind mehr auf die persönlichen Planeten achten, und das Zusammenspiel, mit den eigenen Energien ist wichtig, denn Erziehuung ist auch Wechselwirkung.
Die geistigen Planeten (Uranus / Neptun / Pluto) bei der Interpretation außen vor lassen, denn die Zeitqualität kommt erst und wir wissen noch nicht, wie sich zum Beispiel ´Pluto im Wassermann´ anfühlt.
An dieser Stelle passt das Gedicht vom Khalil Gibran (1883-1931) sher gut:
"Eure Kinder sind nicht eure Kinder" aus dem „Der Prophet“; die Prophetenbücher, München: Goldmann 2002, S.32
Von den Kindern
Und ein Weib, das ein Kind an der Brust hielt, sagte: „Rede uns von den Kindern.”
Und er sprach also: „Eure Kinder sind nicht eure Kinder.
Es sind Söhne und Töchter des Lebens Verlangen nach sich selber.
Sie kommen durch euch, doch nicht von euch;
Und sind sie auch bei euch, so gehören sie euch doch nicht.
Ihr dürft ihnen eure Liebe geben, doch nicht eure Gedanken,
Denn sie haben ihre eigenen Gedanken.Ihr dürft ihren Leib behausen,
doch nicht ihre Seelen.
Denn ihre Seelen wohnen im Hause von morgen, das ihr nicht zu betreten vermögt,
selbst nicht in euren Träumen.Ihr dürft euch Bestreben, ihnen gleich zu werden,
doch suchet nicht, sie euch gleich zu machen.
Denn das Leben läuft nicht rückwärts, noch verweilt es beim Gestern.
Ihr seid die Bogen, von denen eure Kinder als lebende Pfeile entsandt werden.
Der Schütze sieht das Zeichen auf dem Pfade der Unendlichkeit,
und Er biegt euch mit Seiner Macht, auf dass seine Pfeile schnell und weit fliegen.
Möge das Biegen in des Schützen Hand euch zur Freude gereichen;
Denn gleich wie Er den fliegenden Pfeil liebt, so liebt Er auch den Bogen, der standhaft bleibt.“
Wer mit mir diesen Weg hier gehen möchte ist herzlich willkommen.
Herzlich Marabout
An dieser Stelle möchte ich einen Versuch wagen, um Ratsuchende Eltern nur den astrologischem Input anzubieten, den sie auch verarbeiten können.

Mir geht es darum, die Finger von der „Glaskugel“ zu lassen, zu der mancher Astrologe genötigt wird, der Versuchung zu wiederstehen, Kleinkindern und Säuglinge in keinen festgeschrieben Charakter zu pressen.
Wer Rat sucht kann gerne einen haben, aber nicht um jeden Preis, und Astrologie nicht wie "Kartenlesen" zu benutzen oder als "Orakel", welches alle Antworten bereits kennt.
Bei Kindern Horoskope sollten man/frau ein anderes Regelwerk aufstellen.
Was können Kinder –Horoskope?
Alle Kinder haben zunächst die gleichen Bedürfnisse:
Sie wünschen sich vom Erzieher:
Zuwendung, Aufmerksamkeit, Zärtlichkeit, Bestätigung
Es lohnt sich, bei unseren Kindern genau hinzusehen, wann es zu welchen Verhaltensweisen neigt und sich zu fragen, warum es bestimmte Dinge tut?
Ein Feuer - Mars zeigt andere Verhaltensweisen als ein Wasser Mars zum Beispiel. In der Erziehung gibt es (wie überall im zwischenmenschlichen Bereich), das - wo grundsätzliches Verständnis herrscht - Konflikte seltener auftreten, bzw. dort sind Konflikte leichter zu lösen.
Das Anliegen mit einem Kinderhoroskop sollte nicht sein, das Kind in einen "Schablone" zu pressen und Eigenschaften festschreiben, sondern ein eigenständiges und individuelles Wesen fördern und schauen, was sich entwickelt, was das Kind brauchst und welche Strategien es entwickelt um zu überleben.
Manche Eltern tun sich schwer, wenn sie zum Thema Astrologie alles Mögliche lesen und Schund nicht von Wertvollem unterscheiden können. Sie geraten an schwere Kost oder diffuse Astrologen.
Das ist ähnlich wie sonstige Erziehungshilfe, die von autoritärer bis antiautoritäre Erziehung das ganze Spektrum von Möglichkeiten ausgeschöpft - und auch dem Zeitgeist unterliegt.
Auf dem Rücken von Kindern sollten keine Experimente gemacht werden.
Nehmen wir nur mal der Rat, ein Baby schreien zu lassen oder sofort auf den Arm zu nehmen? Die Meinungen gehen da total auseinander und Eltern fahren gut, wenn sie ihrem Instinkt trauen und das tun, was sich für sie und ihrem Kind sich richtig anfühlt.
So betrachtet kann auch die Astrologie nur als Erziehungshilfe dienen, mit der wohlwollenden Absicht nicht nach Schwachstellen (Charakterschwäche) Auschau zu halten, sondern aufbauende Aussagen machen.
Aussagen die n i c h t irritieren. Dazu kann es hilfreich sein, astrologische Konstellationen (Aspekt- Lehre) erst mal bei Seite zu lassen und nicht deuten.
Bei einem Kind mehr auf die persönlichen Planeten achten, und das Zusammenspiel, mit den eigenen Energien ist wichtig, denn Erziehuung ist auch Wechselwirkung.
Die geistigen Planeten (Uranus / Neptun / Pluto) bei der Interpretation außen vor lassen, denn die Zeitqualität kommt erst und wir wissen noch nicht, wie sich zum Beispiel ´Pluto im Wassermann´ anfühlt.
An dieser Stelle passt das Gedicht vom Khalil Gibran (1883-1931) sher gut:
"Eure Kinder sind nicht eure Kinder" aus dem „Der Prophet“; die Prophetenbücher, München: Goldmann 2002, S.32
Von den Kindern
Und ein Weib, das ein Kind an der Brust hielt, sagte: „Rede uns von den Kindern.”
Und er sprach also: „Eure Kinder sind nicht eure Kinder.
Es sind Söhne und Töchter des Lebens Verlangen nach sich selber.
Sie kommen durch euch, doch nicht von euch;
Und sind sie auch bei euch, so gehören sie euch doch nicht.
Ihr dürft ihnen eure Liebe geben, doch nicht eure Gedanken,
Denn sie haben ihre eigenen Gedanken.Ihr dürft ihren Leib behausen,
doch nicht ihre Seelen.
Denn ihre Seelen wohnen im Hause von morgen, das ihr nicht zu betreten vermögt,
selbst nicht in euren Träumen.Ihr dürft euch Bestreben, ihnen gleich zu werden,
doch suchet nicht, sie euch gleich zu machen.
Denn das Leben läuft nicht rückwärts, noch verweilt es beim Gestern.
Ihr seid die Bogen, von denen eure Kinder als lebende Pfeile entsandt werden.
Der Schütze sieht das Zeichen auf dem Pfade der Unendlichkeit,
und Er biegt euch mit Seiner Macht, auf dass seine Pfeile schnell und weit fliegen.
Möge das Biegen in des Schützen Hand euch zur Freude gereichen;
Denn gleich wie Er den fliegenden Pfeil liebt, so liebt Er auch den Bogen, der standhaft bleibt.“
Wer mit mir diesen Weg hier gehen möchte ist herzlich willkommen.
Herzlich Marabout