Kiffer

Da muss ich widersprechen - ich hab mehr als zehn Jahre lang täglich meine drei bis vier Wasserpfeifen geraucht - sogesehen würde ich mich als "Langzeitkiffer" verstehen.
Ich kann nicht sehen dass ich irgendwie beeinträchtigt wäre oder etwas nicht auf die Reihe kriegen würde - ich bin beruflich in der Konzeption von EDV-Großanlagen tätig, beschäftige mich nebenbei mit Börsenspekulation oder reise in der Welt herum - ich habe freilich keinerlei Ausbildung, sondern bin der Auffassung, dass ich meine Fähigkeiten der vom Hanfrauchen bewirkten Intelligenzsteigerung verdanke.


Die Beeinträchtigung, ist eine Veränderung im Wesen, dass ist eine Tatsache.

Als ehemalige Langzeitkifferin hab ich es selbst an mir beobachtet.

Für mich wird Hanf immer eine "Lehrerin" bleiben, aber jeder verlässt ja irgendwann mal die Schule, so ist es auch mit dem kiffen, wenn es zur
Routine wird, verarscht man sich unterm Strich nur selbst.

Dennoch erst durch das kiffen habe ICH begriffen, wie stark ich wirklich bin, und das Nüchtern sein, auch was schönes ist.

Ich kann nichts mehr verdrängen, da alle Tore geöffnet sind, ich bin nun in
der Lage mich allen Dingen des Lebens zu stellen, ohne Ausflüchte suchen zu müssen, Pur und Direkt.
 
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Es ist keine dümmliche Anti-Drogen-Propaganda,
sondern eine wichtige Realität über angeblich weiche, harmlose Drogen...

Realität wird im Bewusstsein erschaffen. Das Bewusstsein bestimmt auch, welche Realität es wichtig findet.

Interessant finde ich in dem Zusammenhang,
daß du Eindimensionalität fälschlich unterstellst,
aber im gleichen Atemzug selber aus deiner Erfahrung heraus
(denn du konntest ohne Probleme aufhören) eine eindimensionale Sicht als Wahrheit ableitest...

Ich sehe gar keinen Grund zu einer prinzipiell problemzentrierten Betrachtung (denn wer Probleme sehen will wird welche finden).
 
...ich habe freilich keinerlei Ausbildung, sondern bin der Auffassung, dass ich meine Fähigkeiten der vom Hanfrauchen bewirkten Intelligenzsteigerung verdanke.

Ist durchaus möglich. Auch wenn ich durchs Rauchen an mir selber keinerlei Intelligenzsteigerung sondern im besten Fall die Physis leicht transzendierende Gedankengänge bemerkt habe, kann ich nicht ausschließen, dass derartig praktische Phänomene bei anderen auftreten.
 
Da muss ich widersprechen - ich hab mehr als zehn Jahre lang täglich meine drei bis vier Wasserpfeifen geraucht - sogesehen würde ich mich als "Langzeitkiffer" verstehen.
Ich kann nicht sehen dass ich irgendwie beeinträchtigt wäre oder etwas nicht auf die Reihe kriegen würde - ich bin beruflich in der Konzeption von EDV-Großanlagen tätig, beschäftige mich nebenbei mit Börsenspekulation oder reise in der Welt herum - ich habe freilich keinerlei Ausbildung, sondern bin der Auffassung, dass ich meine Fähigkeiten der vom Hanfrauchen bewirkten Intelligenzsteigerung verdanke.


Wie hat sich das auf deine Fähigkeiten áusgewirkt und was genau meinst du mit Intelligenz bzw. Steigerung?
 
Wie hat sich das auf deine Fähigkeiten áusgewirkt und was genau meinst du mit Intelligenz bzw. Steigerung?

Du hast zwar nicht mich gefragt.....:)

Bei mir war es so, das ich nach dem Rauchen immer alles Glasklar gesehen hab, wo ich vorher vor einer Mauer stand,
blind und ratlos, das hat sich regelrecht gewendet unterm Rauchen und ich wusste wieder, es kann NUR EINE geben.:D

Das Bewusstsein schien in solchen Momenten regelrecht zu erwachen.
 
Du hast zwar nicht mich gefragt.....:)

Bei mir war es so, das ich nach dem Rauchen immer alles Glasklar gesehen hab, wo ich vorher vor einer Mauer stand,
blind und ratlos, das hat sich regelrecht gewendet unterm Rauchen und ich wusste wieder, es kann NUR EINE geben.:D

Das Bewusstsein schien in solchen Momenten regelrecht zu erwachen.


Hast du das "Glasklar", dann auch in die Tat umgesetzt?
 
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