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MorningSun
Guest
Da muss ich widersprechen - ich hab mehr als zehn Jahre lang täglich meine drei bis vier Wasserpfeifen geraucht - sogesehen würde ich mich als "Langzeitkiffer" verstehen.
Ich kann nicht sehen dass ich irgendwie beeinträchtigt wäre oder etwas nicht auf die Reihe kriegen würde - ich bin beruflich in der Konzeption von EDV-Großanlagen tätig, beschäftige mich nebenbei mit Börsenspekulation oder reise in der Welt herum - ich habe freilich keinerlei Ausbildung, sondern bin der Auffassung, dass ich meine Fähigkeiten der vom Hanfrauchen bewirkten Intelligenzsteigerung verdanke.
Die Beeinträchtigung, ist eine Veränderung im Wesen, dass ist eine Tatsache.
Als ehemalige Langzeitkifferin hab ich es selbst an mir beobachtet.
Für mich wird Hanf immer eine "Lehrerin" bleiben, aber jeder verlässt ja irgendwann mal die Schule, so ist es auch mit dem kiffen, wenn es zur
Routine wird, verarscht man sich unterm Strich nur selbst.
Dennoch erst durch das kiffen habe ICH begriffen, wie stark ich wirklich bin, und das Nüchtern sein, auch was schönes ist.
Ich kann nichts mehr verdrängen, da alle Tore geöffnet sind, ich bin nun in
der Lage mich allen Dingen des Lebens zu stellen, ohne Ausflüchte suchen zu müssen, Pur und Direkt.