Kiffer

Wie hat sich das auf deine Fähigkeiten áusgewirkt und was genau meinst du mit Intelligenz bzw. Steigerung?

Im wesentlichen das was schon erwähnt wurde - auf dauer wird das Unbewusste recht weitgehend aufgewühlt und tritt an die Oberfläche.

Das ist nicht harmlos - aber es hat mir die Möglichkeit verschafft, starre Denkmuster und verinnerlichte Glaubenssätze zu finden und zu beseitigen - zB eben den, dass man unbedingt eine Ausbildung braucht um einen guten Job zu kriegen. ;)
 
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Die Beeinträchtigung, ist eine Veränderung im Wesen, dass ist eine Tatsache.

Als ehemalige Langzeitkifferin hab ich es selbst an mir beobachtet.

Für mich wird Hanf immer eine "Lehrerin" bleiben, aber jeder verlässt ja irgendwann mal die Schule, so ist es auch mit dem kiffen, wenn es zur
Routine wird, verarscht man sich unterm Strich nur selbst.

Dennoch erst durch das kiffen habe ICH begriffen, wie stark ich wirklich bin, und das Nüchtern sein, auch was schönes ist.

Ich kann nichts mehr verdrängen, da alle Tore geöffnet sind, ich bin nun in
der Lage mich allen Dingen des Lebens zu stellen, ohne Ausflüchte suchen zu müssen, Pur und Direkt.
:thumbup:
Dem ist nichts hinzuzufügen!
 
Tschuldigung,
das erinnert mich stark an den "Witz"

"Ich habe kein Problem mit Alkohol....nur ohne"

:rolleyes:
"Ich trinke nichts stärkeres als Gin vor dem Frühstück."
W. C. Fields

"Mir reicht ein Drink, um betrunken zu werden. Ich weiß nur nicht, ob's der dreizehnte oder vierzehnte Drink ist."
Robert Burns

"Du bist nicht betrunken, solange du auf dem Boden liegen kannst ohne dich festzuhalten."
Dean Martin

"Wenn Gott gewollt hätte, dass wir Wasser trinken, hätte er nicht 85% davon versalzen."
Stephan Graf

 
Frage, weil ich da bis heute nicht so recht schlau draus geworden bin: wenn einer nun einen Horrortrip nach einmaligem Haschischkonsum hat, kann man dann sagen, der war vorher schon psychisch krank?:confused:

Meiner Erfahrung nach hängt das nicht zusammen.
Es gibt (sehr wenige) Menschen, wo nach einem/ zwei- oder dreimal Kiffen nur noch "Matsche" von -Gehirn übrigbleibt (sry über die rüde Ausdrucksweise, aber damit sind die Resultate der bildgebenden Diagnostik gemeint ... ) und das irreversibel (und diese Menschen waren vorher psychisch gesund).
Es gibt Menschen, wo das nach 20 Jahren "gemäßigtem" Kiffens passiert (also Leuts, die noch einem Beruf nachgehen und auch Familie haben).

Einen "Horrortrip" mehr oder minder starken Ausmaßes kann jeder (der jemals mit THC in Berührung gekommen ist) jederzeit bekommen, auch noch jahrlang nach dem letzten Joint (oft muß dieser Zusammenhang mühselig eruiert werden) und auch, wenn es der einzige Joint im Leben war.

All das ist wahrscheinlich eher selten (ich kriegs nur "gebündelt" mit ... ).

Ich hab selbst mal in sehr jungen Jahren kurzfristig ziemlich gedankenlos rumprobiert, wie sooo viele und erst lange Zeit später live erfahren, was einem da mitunter passieren kann (schlotter ... ).
 
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"Mir reicht ein Drink, um betrunken zu werden. Ich weiß nur nicht, ob's der dreizehnte oder vierzehnte Drink ist."
Robert Burns

"Du bist nicht betrunken, solange du auf dem Boden liegen kannst ohne dich festzuhalten."
Dean Martin

"Wenn Gott gewollt hätte, dass wir Wasser trinken, hätte er nicht 85% davon versalzen."
Stephan Graf

:D

 
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