Kiffer

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Was wärt ihr lieber? Kiffer oder Alkoholiker?

Müsste ich mich entscheiden, würde ich Haschisch dem Alk in jedem Fall vorziehen. Kiffen schädigt das Gehirn nur befristet, genauer dem Kurzzeitgedächtnis, Alk killt die Gehirn- und Körperzellen dauerhaft.

Und Bekiffte empfinde ich wesentlich angenehmer um mich herum als Besoffene. Die labern zwar auch einen Haufen Müll, genauso wie Besoffene, aber stinken nicht so bestialisch und ich habe noch keinen erlebt, der aggressiv wurde oder sich die Hosen vollgepinkelt oder die Umgebung vollgereiert hat. *an meine Jugendzeit denk* :D

Nun, klaro bleibe ich lieber völlig klar im Oberstübchen. :thumbup:

LG
Any
 
Psychosen auslösen "kann" ist milde ausgedrückt.
Jedoch, eine Menge Leute haben welche ohne jemals zu bewusstseinserweiternden Substanzen gegriffen zu haben. That's life.

Ändert aber nichts daran, dass der Zusammenhang gut belegt ist. Die Frage die sich da vor allem noch gestellt wird, ist, ob dieser Zusammenhang nicht auch umgekehrt zutrifft... also Menschen mit psychischer Disposition vielleicht eher zu Drogen greifen, was das Ergebnis eventuell verfälschen würde. Für die Realität spielt es aber keine Rolle, denn die ist: Psychische Disposition und Drogen werden zu einer Abwärtsspirale.
 
Was wärt ihr lieber? Kiffer oder Alkoholiker?

Müsste ich mich entscheiden, würde ich Haschisch dem Alk in jedem Fall vorziehen. Kiffen schädigt das Gehirn nur befristet, genauer dem Kurzzeitgedächtnis, Alk killt die Gehirn- und Körperzellen dauerhaft.

Und Bekiffte empfinde ich wesentlich angenehmer um mich herum als Besoffene. Die labern zwar auch einen Haufen Müll, genauso wie Besoffene, aber stinken nicht so bestialisch und ich habe noch keinen erlebt, der aggressiv wurde oder sich die Hosen vollgepinkelt oder die Umgebung vollgereiert hat. *an meine Jugendzeit denk* :D

Nun, klaro bleibe ich lieber völlig klar im Oberstübchen. :thumbup:

LG
Any

Morphine.. Schädigen in reiner Form den Körper nicht, mich macht das Zeug sogar irgendwie klarer und gleichzeitig mental-ruhiger. Aber auch da kommt die Rechnung irgendwann. ;)
 
An die Theorie glaube ich nicht. Ich bin zwar für eine Legalisierung, aber meine Erfahrung was Kiffen betrifft ist, das es gemacht wurde wie mit Alkohol. Da gabs keine Angst erwischt zu werden. Dealer haben Angst... aber Kiffer.. nicht die die ich kenne/kannte.

ist halt meine persoenliche Erfahrung.....Ich habe in Deutschland staendig Kiffer um mich gehabt und war selbst oft paranoid.......

Angst das die Bullen einen erwischen
Angst das die Erzieher im Internat die roten Augen bemerken
Angst das man beobachtet wird
Angst das man anders ist als die Normalos die das merken und dann einen verurteilen usw. usw.

Seit 10 Jahren lebe ich nun in Goa wo wirklich fast jeder kifft
Selbst in Restaurants kann man sich hier ein fettes Chillum anzuenden und das juckt keine Sau. Die Bullen verkaufen das Dope an die Dealer....selbst die muessen keine Paranoia haben. Es ist zwar offiziell illegal aber geduldet und tolleriert. Keine Sau muss ein schlechtes Gewissen haben sich beim Sonnenuntergang am Meer einen reinzufeifen....
Wo soll denn die Paranoia herkommen?
Die Kiffer hier sind nicht wirklich paranoid, es sind jene die sich Acid reinpfeifen und von denen landen jedes Jahr hunderte im St. Antonys Hospital mit einer Psychose......
 
Du warst nicht dabei, wie er mit einer Axt in der Hand in meinem Vorzimmer gestanden ist und gedroht hat, die Familie umzubringen, den Hund, mich, meine Vögel

Nein, aber es ist bekannt, dass diese art Geschichten von der Brauerei- und Baumwoll-Lobby in Umlauf gebracht wurden (Stichworte "Reefer Madness", Anslinger) und nach einhelliger (auch wissenschaftlicher) Meinung keine sachliche Grundlage haben. Einfacher gesagt: Hanf macht nicht aggressiv.
 
Ich halte es erstmal für zweifelhaft im Zusammenhang mit Sucht von Schuld zu reden

Ich nicht , ich habe es an mir selbst erlebt und erlebe es noch .
Während meiner Dialyse muss ich schwer süchtig machende Medis zu mir nehmen weil ansonsten die dialyse bei mri unangenehme Nebenwirkungen zu mir nehmen . ich bekomme gevaklam verabreicht das Benzodiazepam enthält .
Benzodiazepam ist hochgradig süchtig machend . Ich bekomme 3x in der Woche so eine Infusion seid 2 Monaten . Normalerweise geht man davon aus da sman nach dem 10 mal einnehmen der benzos süchtig ist ....


Es stimmt auch nicht, daß es eine Sache der Labilität ist,
ob man süchtig wird...
Das würde z.B. bedeuten, daß jemand, der süchtig nach Kiffen ist/war,
genauso süchtig nach Alkohol wäre, wenn er den regelmäßig konsumiert...
Das ist aber nicht so...sondern individuell unterschiedlich...s.o. st


Dann gibt es natürlich noch die sog. Poli-Typen...
die einfach nach allem süchtig werden...
egal was.

Je gefestigter der Mensch ist desto geringer ist die Psychische Abhängigkeit .
es stimmt z.b auch nicht das von Haus aus jeder der Kifft *zach drauf* ist oder in die Trägheit verfällt . Es kommt vorwiegend auf den Menschen an wie er tickt und da hast du recht es ist individuell unterschiedlich .

Weiters ist es ein erheblicher Unterschied ob ich kiffe weil ich einen stressigen nervlich belastenden Tag hinter mir habe um *runterzukommen* oder ob ich kiffe weil es cool ist . Wenn ich kiffe weil es cool ist werde ich irgendwann einmal mit den hier beschriebenen Symptomen konfrontiert . Kiffe ich weil ich krank bin und es mir bei der Heilung hilft oder weil ich einen nervlich anstrengenden beruf habe und ich mich nur entspannen möchte dann habe ich einen anderen Zugang zum thc und deshalb wirkt es auch ganz anders .

Ich habe mir das Hanf rauchen ganz genau angeschaut auch ich kenne natürlich solche Spezial Geschichten wo ein 18 jähriger alles verkauft nur um sich seine Drogen ( Hanf) zu finanzieren . Diese Menschen bringen aber schon ein natürliches Suchtpotential mit und dieser Mensch den ich kenne dem es so ergangen ist der ist auch vom psychischen her leicht labil und noch leichter zu manipulieren . Meine Bandmitglieder z.b hören immer wieder auf oder fangen immer wiedre damit an , sie können das kontrollieren indem sie einfach auf ihren Körper achten und verantwortungsvoll damit umgehen .

Abgesehen davon besitzt Thc eine heilende Komponente die leider vielfach übersehen wird , mein Zucker ist das beste Beispiel dafür . Als ich noch am kiffen war benötigte ich etwa um die Hälfte weniger insulin ich hatte mehr unterzuckerung weil sich der Restinsulin bestand in der Bauchspeicheldrüse verbessert hat . Die Ärzte konnten sich diesen Umstand nicht erklären und ich war damals zu feig dazu den Arzt auch darüber zu informieren was ich dafür tat . Die medizinische und Bewusstseins verändernde Komponente ist aufjedenfall vorhanden .

mfg
 
Auch das ist keine allgemeingültige Wahrheit...
Ich habe schon Leute erlebt,
die mitnichten vom Kiffen ruhig wurden,
sondern eher aufgedreht...oder auch depressiv...

Genauso wie ich Leute kenne, die auf Schnaps laut und aggro werden,
aber eben auch Leute, die beim Trinken einfach nur leise und ruhig werden
sowie Leute, die einfach lustig werden...

Das ist nun mal individuell verschieden...


Generell kann man schon sagen das man ruhiger wird brauchst dir nur die anderen Meinungen hierzu im thread durchlesen .

Es gibt andere Unterschiede z.b ob Gras oder Dope konsumiert wird .
Während Gras eher speedig macht bewirkt dope das genaue gegenteil .
Depressiv wird man vorwiegend nur dann wenn man einen schwarzen Afghanen raucht bei Charas zb erlebt man wunderbar das zwischenmenschliche ( sexuell stimulierend) -

das schlimme heute an Gras ist das es künstlich mit süchtig machenden Zusätzen versetzt wird . Diese zusätze sorgen dafür das das Thc stärker fährt
die Pflanze schneller in die Blüte getrieben kann und mehr produziert .

und es geht soweit das es heute unterschiedliche Varianten für
unterschiedliche Ergebnisse gibt je nachdem was man als Ergebnis haben möchte .

ps: Ich wollte nicht genauer ins Detail gehen aber diese oben zitierte aussage zwingt mich förmlich dazu .
 
Vordergründig sollte sich jeder selbst und ehrlich die Frage stellen

was will ich damit erreichen wenn ich bewsusstseinsverändernde Drogen nehme?


Es gehört in die Hände von Menschen die damit Erfahrung haben und Wissen, das sie weiter geben können.

Warum hat das Gehirn ein "cannabinoidsystem" also Rezeptoren für den Wirkstoff Cannabis?

Alles in der Natur mach Sinn.
Es kommt darauf an wie der Mensch es nützt.

:thumbup:

Das unterschreibe ich aufjedenfall .
 
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Es hat nicht alle so schlimm erwischt aber ich kenne keinen Langzeitkiffer der nicht irgendwie beeinträchtigt war... bekamen nix auf die Reihe, Psychotherapie brauchten noch mindestens 2 .. glaube sogar 3... Und depressiv wurden sie alle ab einem gewissen Punkt.

Da muss ich widersprechen - ich hab mehr als zehn Jahre lang täglich meine drei bis vier Wasserpfeifen geraucht - sogesehen würde ich mich als "Langzeitkiffer" verstehen.
Ich kann nicht sehen dass ich irgendwie beeinträchtigt wäre oder etwas nicht auf die Reihe kriegen würde - ich bin beruflich in der Konzeption von EDV-Großanlagen tätig, beschäftige mich nebenbei mit Börsenspekulation oder reise in der Welt herum - ich habe freilich keinerlei Ausbildung, sondern bin der Auffassung, dass ich meine Fähigkeiten der vom Hanfrauchen bewirkten Intelligenzsteigerung verdanke.
 
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