Kiffer

Nun, ich bin kein Kiffer und wußte daher nicht, dass man das sofort merkt. Vllt. daher meine blöden (?) Fragen./QUOTE]

Ich bin auch kein Kiffer, nur ein Gelegenheitsraucher und ich weiß nicht ob das generell so ist, dass man das bemerkt.
Ich kann nur von meiner persönlichen Erfahrung berichten.
 
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Nun, ich bin kein Kiffer und wußte daher nicht, dass man das sofort merkt. Vllt. daher meine blöden (?) Fragen./QUOTE]

Ich bin auch kein Kiffer, nur ein Gelegenheitsraucher und ich weiß nicht ob das generell so ist, dass man das bemerkt.
Ich kann nur von meiner persönlichen Erfahrung berichten.

Wollte keinem zu nahe treten. Ich meinte, ich habe es erst einmal probiert und ansonsten halt null Erfahrung damit und daher meine Fragen.
 
Vielleicht ist nicht Toleranz das, was hilft, sondern Verständnis und Mitgefühl, für sich selbst und für andere. Und Offenheit, die Bereitschaft, hinzusehen, nicht nur an das fertige Bild im Kopf zu glauben.

Ich hab mich immer wieder bemüht, die Verhaltensmuster dieser Frau zu verstehen und am Ende hab ich sogar ihre Abneigung gegen das Kiffen verstanden. sie hat selbst zweimal was geraucht und schlechte Erfahrungen damit gemacht und ihrem Sohn geht es auch nicht gut. Der haut sich alles rein, was er in die finger bekommt.

Aber ich hab auch schlechte Erfahrungen mit Alkohol gemacht, sehr schlechte Erfahrungen an mir selber und ich hab vielen Leuten ins Grab nachgeschaut, die sich totgesoffen haben. Und mir hat es weh getan, wenn ich am Wochenende bei der Karaokeparty mit ihr in einer Säuferhütte gesessen bin und ihr zugeschaut hab, wie sie ihre Marillenbrände kippt. Aber mir wär nicht eingefallen, sie deswegen zur Säuferin abzustempeln und aus meinem Leben zu schmeissen. Ich hab mich bemüht, sie und ihre Methoden zu verstehen, mit denen sie sich entspannt und ihren Frieden findet.

Ohne Toleranz komm ich nie zu einem tieferen Verständnis. Weil ohne Toleranz geh ich auf Distanz zu einem Menschen und dann brauch ich nichts mehr zu verstehen.
Die Frau aber hab ich schon verstanden, jetzt muss ich nur noch mich verstehen und meinen Hass auf mich selbst.

Der kommt aus der einseitigen Begegnung mit der Intoleranz, mit der Verständnislosigkeit und von dem Gefühl, meine Selbstachtung verloren zu haben, die wieder zu finden ein kleines Problem für mich darstellt im Moment.
 
Weil der Zusammenhang genauso an den haaren herbeigezogen ist.


Welchen Zusammenhang meinst Du?

Ich hab hier von meinen Erlebnissen und Beobachtungen erzählt, da mein Bruder sehr oft bei mir war und ich auch oft bei ihm und seinen Freunden, hab ich das gut erkennen können, wie das Kiffen ihn verändert hat, und wie das aufhören geholfen hat.

Du warst nicht dabei, wie er mit einer Axt in der Hand in meinem Vorzimmer gestanden ist und gedroht hat, die Familie umzubringen, den Hund, mich, meine Vögel, wie er geglaubt hat, daß die Leute auf der Straße ihn alle anstarren, was sie nicht gemacht haben, ich war ja dabei. Du hast nicht gehört, wie er hunderte Male am Telefon gesagt hat, er bringt sich um, weil es ihm psychisch so schlecht gegangen ist, Du hast nicht gesehen, wie er auf 59 Kilo abgemagert ist bei 1,96m Größe, weil er nur noch Haschisch gekauft hat statt Lebensmittel. Nur noch darum ist es ihm gegangen, wie er das Zeug kriegt, in der früh ist er als erstes mit einem Freund was aufstellen gegangen, hat er nichts gehabt, dann war er aggressiv ohne Ende. Ich habe die Streitereien miterlebt, wenn irgendjemand was gegen Haschisch gesagt hat, da ist er total ausgerastet und hat es verteidigt, ansonsten hat er für nichts mehr Energie gehabt.

Ich hab miterlebt, wie er aufgehört hat und es ihm jeden Tag ein Stück besser gegangen ist, wie er ruhiger geworden ist, sich um Sozialhilfe kümmern konnte, wieder gegessen und zugenommen hat, die extremen Stimmungsschwankungen aufgehört haben, er wieder mit Verwandten reden konnte, und sich sogar sein Geruch verändert hat (hab immer seine Wäsche gewaschen).

Erzähl mir nichts, von wegen, was Kiffen alles nicht bewirken kann und nur Propaganda ist. :rolleyes:


Ich bin nicht gegen das Kiffen, für Legalisierung, aber gegen Verharmlosung, egal, ob es jetzt Alkohol oder Gras oder Tabletten sind.
 
Welchen Zusammenhang meinst Du?

Ich hab hier von meinen Erlebnissen und Beobachtungen erzählt, da mein Bruder sehr oft bei mir war und ich auch oft bei ihm und seinen Freunden, hab ich das gut erkennen können, wie das Kiffen ihn verändert hat, und wie das aufhören geholfen hat.

Du warst nicht dabei, wie er mit einer Axt in der Hand in meinem Vorzimmer gestanden ist und gedroht hat, die Familie umzubringen, den Hund, mich, meine Vögel, wie er geglaubt hat, daß die Leute auf der Straße ihn alle anstarren, was sie nicht gemacht haben, ich war ja dabei. Du hast nicht gehört, wie er hunderte Male am Telefon gesagt hat, er bringt sich um, weil es ihm psychisch so schlecht gegangen ist, Du hast nicht gesehen, wie er auf 59 Kilo abgemagert ist bei 1,96m Größe, weil er nur noch Haschisch gekauft hat statt Lebensmittel. Nur noch darum ist es ihm gegangen, wie er das Zeug kriegt, in der früh ist er als erstes mit einem Freund was aufstellen gegangen, hat er nichts gehabt, dann war er aggressiv ohne Ende. Ich habe die Streitereien miterlebt, wenn irgendjemand was gegen Haschisch gesagt hat, da ist er total ausgerastet und hat es verteidigt, ansonsten hat er für nichts mehr Energie gehabt.

Ich hab miterlebt, wie er aufgehört hat und es ihm jeden Tag ein Stück besser gegangen ist, wie er ruhiger geworden ist, sich um Sozialhilfe kümmern konnte, wieder gegessen und zugenommen hat, die extremen Stimmungsschwankungen aufgehört haben, er wieder mit Verwandten reden konnte, und sich sogar sein Geruch verändert hat (hab immer seine Wäsche gewaschen).

Erzähl mir nichts, von wegen, was Kiffen alles nicht bewirken kann und nur Propaganda ist. :rolleyes:


Ich bin nicht gegen das Kiffen, für Legalisierung, aber gegen Verharmlosung, egal, ob es jetzt Alkohol oder Gras oder Tabletten sind.


Wie hat er geschafft aufzuhören?
 
Wollte keinem zu nahe treten.

Bist eh ned. Ich bin halt kein Kiffer, weil ich nicht regelmäßig und in Endlosschleife rauch, sondern bestenfalls rituell motiviert.

Ich will auch die Gefahren vom THC nicht schönwaschen.
Schon möglich, sich eine Psychose aufzureissen.
Wie tief und schwer die ausfällt, hängt wahrscheinlich vom jeweiligen Ausgangshirn ab, wie es die Informationen verarbeitet.
 
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Welchen Zusammenhang meinst Du?

Ich hab hier von meinen Erlebnissen und Beobachtungen erzählt, da mein Bruder sehr oft bei mir war und ich auch oft bei ihm und seinen Freunden, hab ich das gut erkennen können, wie das Kiffen ihn verändert hat, und wie das aufhören geholfen hat.

Du warst nicht dabei, wie er mit einer Axt in der Hand in meinem Vorzimmer gestanden ist und gedroht hat, die Familie umzubringen, den Hund, mich, meine Vögel, wie er geglaubt hat, daß die Leute auf der Straße ihn alle anstarren, was sie nicht gemacht haben, ich war ja dabei. Du hast nicht gehört, wie er hunderte Male am Telefon gesagt hat, er bringt sich um, weil es ihm psychisch so schlecht gegangen ist, Du hast nicht gesehen, wie er auf 59 Kilo abgemagert ist bei 1,96m Größe, weil er nur noch Haschisch gekauft hat statt Lebensmittel. Nur noch darum ist es ihm gegangen, wie er das Zeug kriegt, in der früh ist er als erstes mit einem Freund was aufstellen gegangen, hat er nichts gehabt, dann war er aggressiv ohne Ende. Ich habe die Streitereien miterlebt, wenn irgendjemand was gegen Haschisch gesagt hat, da ist er total ausgerastet und hat es verteidigt, ansonsten hat er für nichts mehr Energie gehabt.

Ich hab miterlebt, wie er aufgehört hat und es ihm jeden Tag ein Stück besser gegangen ist, wie er ruhiger geworden ist, sich um Sozialhilfe kümmern konnte, wieder gegessen und zugenommen hat, die extremen Stimmungsschwankungen aufgehört haben, er wieder mit Verwandten reden konnte, und sich sogar sein Geruch verändert hat (hab immer seine Wäsche gewaschen).

Erzähl mir nichts, von wegen, was Kiffen alles nicht bewirken kann und nur Propaganda ist. :rolleyes:


Ich bin nicht gegen das Kiffen, für Legalisierung, aber gegen Verharmlosung, egal, ob es jetzt Alkohol oder Gras oder Tabletten sind.

Ich kenne einige Langzeitkiffer und einen davon hat es ähnlich erwischt. Er war mehrfach in der Psychiatrie und musste dann harte Psychopharmaka nehmen. Danach war er nicht mehr derselbe bis er sie absetzen konnte. Als er wieder anfing zu kiffen ging es wieder bergab.

Es hat nicht alle so schlimm erwischt aber ich kenne keinen Langzeitkiffer der nicht irgendwie beeinträchtigt war... bekamen nix auf die Reihe, Psychotherapie brauchten noch mindestens 2 .. glaube sogar 3... Und depressiv wurden sie alle ab einem gewissen Punkt.

Und ich hab auch nix gegen Kiffen. Ich würde nur jedem abraten das regelmäßig in kurzen Abständen zu machen.
 
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